Der Mythos des Singulären : : eine Untersuchung zur Struktur kollektiven Handelns / / David P. Schweikard.

Gemeinsame Aktivitäten, von spontanem Kooperieren von zwei Akteuren bis zum Handeln in oder von in komplexer Weise organisierten Kollektiven, gehören zu den Grundphänomenen des alltäglichen menschlichen Lebens. Diese Untersuchung ist den zentralen handlungstheoretischen und sozialontologischen Probl...

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Paderborn : : mentis Verlag,, 2011.
Year of Publication:2011
Edition:1st ed.
Language:German
Physical Description:1 online resource.
Notes:Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität zu Köln, 2009.
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Table of Contents:
  • Intro
  • Title Page
  • Copyright Page
  • Danksagung
  • Table of Contents
  • Einleitung
  • TEIL I: DIE INDIVIDUATION KOLLEKTIVER HANDLUNGEN
  • 1 DAS PROBLEM DER HANDLUNGSINDIVIDUATION
  • 1. Was ist Individuation?
  • 2. Ist die Individuation von Handlungen relevant?
  • 3. Ist das Problem der Handlungsindividuation bloß ein verbales Problem?
  • 2 HANDLUNGSINDIVIDUATION ALS INDIVIDUATION KOMPLEXER EREIGNISSE
  • 1. Das Grundmodell
  • 2. Goldmans handlungstheoretische Adaption des Grundmodells
  • a. Goldmans Grundbegriffe
  • b. Arten von Stufengenerierung
  • c. Handlungsbäume und Zeitprobleme
  • d. Definitionen
  • 3. Zum Proliferationseinwand gegen das Grundmodell
  • 3 KOLLEKTIVE HANDLUNGEN ALS KOMPLEXE EREIGNISSE
  • 1. Versuch einer Abkürzung
  • a. Kompositionale Generierung
  • b. Das Kriterium der nicht-additiven Konsequenz
  • 2. Eine Taxonomie von Handlungstypen
  • 3. Grundlagen der Individuation kollektiver Handlungen
  • a. Die zeitliche und räumliche Einheit kollektiver Handlungen
  • b. Notwendig gemeinsame Handlungen
  • c. Kontingenterweise gemeinsame Handlungen
  • d. Handlungen von Kollektiven
  • 4 ZWEIFACHER KLÄRUNGSBEDARF
  • 1. Absichten als Konstituenten von Handlungsereignissen?
  • 2. Gibt es kollektive Akteure?
  • TEIL II: DIE INTENTIONALITÄT GEMEINSAMEN HANDELNS
  • 5 DAS PROBLEM GEMEINSAMEN HANDELNS
  • 6 GRUNDLAGEN DER ANALYSE GEMEINSAMER ABSICHTEN
  • 1. Die Grundstruktur von Absichten
  • a. Absichten als praktitionale Einstellungen
  • b. Zur Lenkung von Handlungen durch Absichten
  • c. Absichtliches individuelles Handeln
  • 2. Absichtliches gemeinsames Handeln: Spezialprobleme
  • a. Auf wessen Handlungen können sich Absichten beziehen?
  • b. Können mehrere Akteure dieselbe Handlung beabsichtigen?
  • c. Bedingte und wechselseitig bedingte Absichten
  • d. Träger von Absichten.
  • 3. Systematische Optionen in der Analyse gemeinsamer Absichten
  • 4. Adäquatheitsbedingungen einer Analyse gemeinsamer Absichten
  • 7 VERTEIDIGUNG EINER RELATIONALEN ANALYSE GEMEINSAMER ABSICHTEN
  • 1. Die Thesen der relationalen Analyse
  • 2. Bratmans Analyse ›geteilter Absichten‹
  • a. Handlungskoordination: intra- und interpersonal
  • b. Die Struktur geteilter Absichten
  • c. Zentrale Einwände gegen Bratmans Analyse
  • d. Neuformulierung der Kritik und Anschlussfragen
  • 3. Wir-Absichten
  • a. Analysen von Wir-Absichten
  • b. Kritik am Individualismus bezüglich Wir-Absichten
  • c. Ein alternatives Verständnis von Wir-Absichten
  • 4. Überwindung des individualistischen Theorierahmens
  • a. Relationalität
  • b. Basale Normativirät?
  • c. Vorreflexivirät?
  • 5. Die Struktur gemeinsamer Handlungen: Ergebnisse der relationalen Analyse
  • a. Gemeinsame Absichten
  • b. Zur Individuation gemeinsamer Handlungen
  • TEIL III: GIBT ES KOLLEKTIVE AKTEURE?
  • 8 DER DRITTE MYTHOS: SINGULARISMUS IN DER HANDLUNGSTHEORIE
  • 1. Die Thesen des Nicht-Singularismus
  • 2. Zwei Perspektiven
  • 9 HANDELNDE KOLLEKTIVE
  • 1. Pluralsubjekte
  • a. Merkmale gemeinsamen Handelns
  • b. Vereinte Festlegungen
  • c. Kollektive als Pluralsubjekte
  • 2. Wir-Gruppen
  • a. Wir-Absichten, Vereinte Absichten und Gruppenabsichten
  • b. Gruppeneinstellungen und die Struktur von Gruppen
  • c. Gruppenhandlungen und Gruppenüberzeugungen
  • 3. Rationale kollektive Akteure
  • a. Bedingungen für Akteurschaft
  • b. Abstimmungen und das diskursive Dilemma
  • c. (Auf-)Lösung des Dilemmas: Probeabstimmungen
  • d. Zum Status von Kollektivurteilen
  • 4. Praktische Integrität von Kollektiven
  • a. Drei beispielhafte kollektive Akteure
  • b. Integration gemeinsam Handelnder
  • c. Zur Organisation von Kollektiven
  • d. Zur Rationalirät von Kollektiven
  • e. Merkmale praktisch integrer Kollektive.
  • 5. Einstellungen und Handlungen von Kollektiven
  • 10 AUSBLICK: SOZIALONTOLOGISCHER PLURALISMUS UND DIE STRUKTUR KOLLEKTIVEN HANDELNS
  • 1. Bausteine der Probleme mit dem ontologischen Status von Kollektiven
  • 2. These zur Konstitution kollektiver Akteure
  • 3. Zur Abgrenzung der Konstitutionsthese
  • 4. Für einen Pluralismus in der Ontologie des Sozialen
  • 5. Schlussbetrachtungen: Jenseits des Mythos des Singulären - Die Struktur kollektiven Handelns
  • Literaturverzeichnis
  • Personenregister
  • Sachregister.