Geographische Namen als redaktionelles Problem : systematische Untersuchung der Exonyme mit einer Anleitung zu deren Verwendung in der redaktionellen Praxis / eingereicht von Roman Stani-Fertl

ger: Die Mehrnamigkeit vieler geographischen Objekte sorgt dafür, dass Redakteure sich in vielen Situationen für eine bestimmte Namenform entscheiden müssen. Besondere Schwierigkeiten entstehen bei der Wahl zwischen einem ortsüblichen Namen und einem Namen in einer außenliegenden Sprache zwischen ei...

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Place / Publishing House:2005
Year of Publication:2005
Language:German
Subjects:
Physical Description:164 Bl.; graph. Darst.
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246 1 1 |a Parallelt. [Übers. des Autors]: Geographical names as an editorial problem - A systematic research of exonyms with guidelines for their use in editorial work 
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300 |a 164 Bl.  |b graph. Darst. 
502 |a Wien, Univ., Diss., 2005 
520 |a ger: Die Mehrnamigkeit vieler geographischen Objekte sorgt dafür, dass Redakteure sich in vielen Situationen für eine bestimmte Namenform entscheiden müssen. Besondere Schwierigkeiten entstehen bei der Wahl zwischen einem ortsüblichen Namen und einem Namen in einer außenliegenden Sprache zwischen einem Endonym und einem Exonym.<br />International wird die Definition dieser beiden Begriffe seit Jahrzehnten diskutiert. Mit dem Ansatz der Zerlegung der Definitionen der beiden Begriffe in zwei Ebenen, eine Metaebene und eine fachspezifische, wird versucht Fortschritt in die Diskussion zu bringen.<br />Dazu werden fünf Prämissen formuliert, denen die Definitionen genügen müssen. Durch die Bestimmung der vier Elemente Sprache, Gebiet, Form und Zeit werden die Begriffe Endonym und Exonym so gefasst, dass eine eindeutige Zuordnung aller geographischen Namen, bei gleichzeitiger Erfüllung der Prämissen, möglich ist. Randbereiche, an denen der Übergang zwischen Endonym und Exonym nicht eindeutig ist, sind beschrieben. Ergänzend enthalten sind Erläuterungen zur Fachterminologie und zu Definitionen von Teilbereichen der Exonymie.<br />Die Dissertation unterscheidet vier Typen des Gebrauchs von Exonymen:<br />o Exonym empfohlen, o Exonym möglich, o Exonym unnötig, o Exonym unangebracht.<br />Für welches Exonym welcher Gebrauchstyp in welcher Gebrauchssituation empfohlen ist, lässt sich durch das entwickelte Frageschema ermitteln.<br />In dieser systematischen Abfolge von Fragen sind die wesentlichen Kriterien, die für bzw. gegen den Gebrauch von Exonymen sprechen, berücksichtigt. Diese Gebrauchskriterien sind ausführlich beschrieben und erläutert.<br /> 
520 |a eng: Multi-named geographical features cause some difficulties for editors. Editors have to decide which name in which situation for which publication they should use. Especially difficulties arise with the decision whether to use the local form of a name (endonym) or a form in a language differing from the local one (exonym). The discussion about the definition of the terms endonym and exonym lasts since decades. A new approach introduces two levels for the definitions a meta level and a technical level. Additionally five premises are formulated the definitions must meet. By setting the four elements language, area, form, and time the terms endonym and exonym will be defined. A clear assignment of all geographical names is possible and the five premises are kept. Marginal areas where the line between endonym and exonym is unsteady are described. Additionally one can find description of the toponymic terminology and definitions for the different fields in toponymy.<br />The thesis is differentiating four types of use for exonyms:<br />o exonym recommended o exonym possible o exonym unnecessary o exonym inappropriate.<br /> The recommended type of use for a certain exonym in a certain situation can be found by a systematic schema of questions. This schema of questions guides the editor to the recommended type of use. The criteria of use for exonyms are described and illustrated comprehensively. 
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