Diskurse über Krankheit : : Zum Krankheitsbegriff in Philosophie, Medizin und Psychologie / / hrsg. von Annette Sell.

• Funder: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
• MitwirkendeR: Böhme, Julius,; Keck, Daniel,; Kimijima-Dennemeyer, Rita May,; Leuger, Julia,; Mertens, Fanny,; Oertel, Victoria,; Paul, Victoria,; Rauh, Tilman,; Sell, Annette,; Webel, Franca Henriette,; Wilhelms, Benedikt,; Wrobel, Isabel Helen,
• HerausgeberIn: Sell, Annette,
• Author: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2024]; 2024
• Year of Publication: 2024
• Language: German
• Series: Gesundheit, Kommunikation und Gesellschaft ; 7
• Physical Description: 1 online resource (228 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung – Die Vielfalt der Krankheit --; Gibt es ein Wesen der Gesundheit? --; Durch die Antike inspirierte Reflexionen über psychische Störungen --; Leben in Bezogenheit --; ›Vernünftig‹ über Krankheit sprechen --; There Is No Such Thing as Insanity --; Hybridism als Konzept zum Krankheitsbegriff zwischen Naturalismus und Normativismus – the best of both? --; Peripetie: Ein Schlüssel zu den Narrativen philosophischer Krankheitsdefinitionen --; Typische Erwartungen und Schädlichkeit --; Kranksein ohne subjektive Krankheitserfahrung? --; Asperger-Syndrom und Autismus-Spektrum- Störung --; Psychische Gesundheit in post/pandemischen Zeiten --; Autor Innenverzeichnis
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839472293
• DOI: 10.1515/9783839472293?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: hrsg. von Annette Sell.

Krankheit ist für jeden Menschen ein relevantes Thema. Was aber unter Krankheit zu verstehen ist, ist kontrovers und keineswegs festgelegt. Selbst die drei führenden Wissenschaften zum Thema sind sich uneins: Weder in der Medizin noch in der Psychologie gibt es eine eindeutige Definition von Krankheit und auch die Philosophie verhandelt seit ihren Anfängen unterschiedliche Modelle. Um Krankheit interdisziplinär begreifbar zu machen, wenden sich die Beiträger*innen jeweils bestimmten Aspekten von physischen und psychischen Krankheiten zu. Sie liefern so nicht nur ein Panorama einschlägiger Krankheitskonzepte, sondern zeigen auch, dass sich Krankheit nur als Vielfalt von Diskursen fassen lässt.