Die Korrektur der Gesellschaft : : Irritationsgestaltung am Beispiel des Investigativ-Journalismus / / Marc Mölders.
Über Gesellschaft lässt sich viel lernen, wenn man die Arbeit an ihrer Korrektur untersucht. Globalisierung und Digitalisierung scheinen Korrektiven abseits des Staatlichen eine Sonderposition einzuräumen: Ungekannt schnell und grenzenlos können sie operieren. Marc Mölders zeigt, dass zentrale Gesel...
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VerfasserIn: | |
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Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript Verlag, , [2019] 2019 |
Year of Publication: | 2019 |
Language: | German |
Series: | Sozialtheorie
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (254 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- I. Einleitung -- II. Differenzierung als Korrekturanlass und -problem -- II.1 Gesellschaftliche Folgen -- II.2 Von Arbeitsteilung zu Polykontexturalität -- II.3 Von Codes zu Schemata -- III. Korrektur und das Zusammenspiel des Differenzierten (war: Integration) -- III.1 Von Integration zu struktureller Kopplung (Luhmanns Lösung) -- III.2 Von Integration zu Entdifferenzierung und Nicht-Übersetzbarkeit (Handlungs- und praxistheoretische Einwände) -- III.3 Von Verträglichkeit zur Bedeutsamkeit von Übersetzungsanregungen -- III.4 Von der Bedeutsamkeit zur Ubiquität von Übersetzungsanregungen -- III.5 Von struktureller Kopplung zu Übersetzungsverhältnissen -- III.6 Von funktionaler zu multipler Differenzierung? -- III.7 Zwischenfazit: Kleine Korrekturen -- IV. Die Auto-Korrektur der Gesellschaft -- IV.1 Protest -- IV.2 Folgenkorrektur als Folge funktionaler Differenzierung -- IV.3 Responsivität -- V. 1984 und die Folgen: Die Korrektur der Steuerungstheorie -- V.1 Grenzen der Steuerung -- V.2 Reflexionsinstanzen der ersten Generation: Recht und Politik -- V.3 Entgrenzte Instanzen zivilgesellschaftlicher Gegenmacht -- VI. Publizität als Korrekturmedium -- VI.1 Einwirkungskapazität von Interaktionen und Kritik strukturierende Organisationen -- VI.2 Publizität als Zumutung für Selbstbeschreibungen -- VI.3 Strukturwandel der Öffentlichkeit -- VI.4 Frühe Zumutungsanreicherungen (1885-1917) -- VI.5 Digitale Zumutungen (seit 1970) -- VII. Zur Organisation von Gesellschaftskorrektur -- VII.1 Die Korrektive der Gesellschaft -- VII.2 Irritationsgestaltung -- VII.3 Nonprofit Investigativ-Journalismus -- VIII. Die Korrektur der Gesellschaft – empirisch -- VIII.1 ProPublica als primus inter pares -- VIII.2 »Issues Around Impact« – Ergebnisse einer konversationsanalytisch ausgerichteten Dokumentenanalyse -- VIII.3 Die Gesellschaft der Gesellschaftskorrektur – Übersetzungstheoretische Spurensuche -- IX. Differenzierungstheoretische Konsequenzen rekonstruierter Korrektivpraxen -- IX.1 Praktische Ratlosigkeit vs. Irritationsgestaltung -- IX.2 Leicht erregbare Entrüstung vs. Empörungsorganisation -- IX.3 Helfen kann nur das Recht -- X. Abschluss & Fortführung -- X.1 Varianten der Gesellschaftskorrektur -- X.2 Die Korrektur der nächsten Gesellschaft? -- X.3 Zeitdiagnose & Ausblick -- Literatur -- Abbildungen -- Sach- und Personenregister |
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Summary: | Über Gesellschaft lässt sich viel lernen, wenn man die Arbeit an ihrer Korrektur untersucht. Globalisierung und Digitalisierung scheinen Korrektiven abseits des Staatlichen eine Sonderposition einzuräumen: Ungekannt schnell und grenzenlos können sie operieren. Marc Mölders zeigt, dass zentrale Gesellschaftsprobleme Übersetzungskonflikte sind und dies nicht nur differenzierungstheoretisch angenommen wird. Anhand des Investigativ-Journalismus - einer Form organisierter Gesellschaftskorrektur - zeichnet er nach, wie eine durch Tempo-Dosierung und Grenzeinhaltung gekennzeichnete Irritationsgestaltung aus Publikationen »Druckerzeugnisse« macht. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783839449998 |
DOI: | 10.1515/9783839449998?locatt=mode:legacy |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Marc Mölders. |