Subjektdiskurse im gesellschaftlichen Wandel : : Zur Theorie des Subjekts in der Spätmoderne / / hrsg. von Joachim Hohl, Heiner Keupp.

Angesichts der gegenwärtig zu beobachtenden Veränderungen der Gesellschaft, die in den Sozialwissenschaften unter Stichworten wie »Zweite Moderne«, »Spätmoderne«, »Postmoderne« etc. verhandelt werden, steht das »Subjekt« als Basiskategorie sozialwissenschaftlicher Theoriebildung zur Debatte. Ist die...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]
©2006
Year of Publication:2015
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Sozialtheorie
Online Access:
Physical Description:1 online resource (232 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung --
Individuelles Handeln und gesellschaftliche Veränderung – einige Bemerkungen zur Subjektkonzeption der soziologischen Handlungstheorie --
Differenzierungen der psychologischen Handlungstheorie – Dezentrierungen des reflexiven, autonomen Subjekts --
Die Realität des Subjekts: Überlegungen zu einer Theorie biographischer Identität --
Das unmögliche weibliche Subjekt und die Möglichkeiten feministischer Subjektkritik --
Das un-mögliche Subjekt. Ein Blick durch die erkenntnispolitische Brille der Cultural Studies --
Alltägliche Identitätsarbeit und Kollektivbezug. Das wiederentdeckte Wir in einer individualisierten Gesellschaft --
Die Soziologie der Moderne und die Frage nach dem Subjekt --
Zugerichtet, kontrolliert und abhängig. Das Subjekt in der Figurationssoziologie --
Das Unbehagen in der Spätmoderne. Zur gegenwärtigen Lage des Subjekts aus der Sicht einer psychoanalytischen Sozialpsychologie --
Autorinnen und Autoren --
Backmatter
Summary:Angesichts der gegenwärtig zu beobachtenden Veränderungen der Gesellschaft, die in den Sozialwissenschaften unter Stichworten wie »Zweite Moderne«, »Spätmoderne«, »Postmoderne« etc. verhandelt werden, steht das »Subjekt« als Basiskategorie sozialwissenschaftlicher Theoriebildung zur Debatte. Ist die Konzeption eines relativ autonom handelnden, sein Leben selbst bestimmenden und gestaltenden Individuums - und das war ja mit dem »Subjekt« einmal gemeint - noch sinnvoll angesichts sozialer Verhältnisse, die durch Prozesse zunehmender Individualisierung und Globalisierung gekennzeichnet sind? Hier setzt der vorliegende Band an: Es geht darum, wie verschiedene sozialwissenschaftliche Theorieansätze Subjektivität heute thematisieren; im Zentrum steht dabei die Frage, ob - und wenn ja, wie - diese verschiedenen Ansätze aktuelle gesellschaftliche Wandlungsprozesse in ihre Theoriebildung mit einbeziehen, und ob sie sie zum Anlass für Veränderungen ihrer jeweiligen Subjektkonzeption nehmen. Entstanden ist ein plurales Spektrum höchst unterschiedlicher Antworten auf diese Frage.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839405628
9783111025230
9783110463415
9783110463392
DOI:10.1515/9783839405628?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Joachim Hohl, Heiner Keupp.