Apologien der Lust : : Zum Diskurs der Sinnlichkeit in der Lyrik Hoffmannswaldaus und seiner Zeitgenossen mit Blick auf die antike Tradition / / Harry Fröhlich.

Der erotischen Lyrik des Barock haftet das Etikett der "Musa iocosa" an: scherzhaft-rhetorische Gebilde ohne anderen Welt- und Subjektbezug als den der höfischen Unterhaltung. Die Studie versucht, dieses Urteil zu differenzieren, wenn nicht zu widerlegen, indem sie in Gedichten von Opitz,...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012]
©2005
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte , 125
Online Access:
Physical Description:1 online resource (239 p.)
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Table of Contents:
  • i-iv
  • Inhalt
  • I. Einleitung
  • 1. Der Forschungsstand
  • 2. Die Methode
  • 3. Gang der Untersuchung
  • II. Die antike Tradition erotischer Lyrik
  • 1. Zur Einführung
  • 2. Aphrodite und Eros – Venus und Amor: Antike Liebeskonzeptionen
  • 3. Die griechische Philosophie
  • 4. Die archaische Poesie
  • 5. Die klassische Tragödie
  • 6. Die hellenistische Literatur
  • 7. Römische Liebesdichtung I: Catull und Horaz
  • 8. Römische Liebesdichtung II: Die Elegiker Properz, Tibull und Ovid
  • 9. Die Satire des Petronius und priapeische Dichtungen
  • 10. Die Anthologia Graeca und die Anakreonteen
  • 11. Die christliche Spätantike
  • 12. Zusammenfassung und Ergebnisse
  • III. Barocker Eros i: Vergnügung in unvergnügter Zeit. Opitz – Fleming – Zesen – Stieler
  • 1. Martin Opitz: »damit die böse Zeit nun würde hingebracht«
  • 2. Paul Fleming: »was nicht läst sagen sich«
  • 3. Philipp von Zesen: »was uns dampf antuht«
  • 4. Kaspar Stieler: »in Fühlen nur alleine...«
  • 5. Ergebnisse
  • IV. Barocker Eros 2: Von der Schönheit der ›Frau Welt‹ und der ›Dame Poesie‹
  • 1. Zur Einführung
  • 2. Die Vermischten Gedichte: »es wird kein Mensch sich recht entmenschen können«
  • 3. Die Wollust – Die Tugend: »der Menschen höchstes Guth«
  • 4. Die erotischen Gedichte: »was spielen wir doch nicht in des gemüthes schrancken?«
  • 5. Abschließende Überlegungen
  • Literaturverzeichnis