Die Einheit des Individuums : : Eine Studie zur Ontologie der Einzeldinge / / Friedemann Buddensiek.

Einzelne Lebewesen fassen wir als Individuen auf, die über die Zeit hin Einheit besitzen und sich verändern können. Doch wie können sie Einheit besitzen, wenn sie sich verändern? Diese seit der Antike diskutierte ontologische Frage beantwortet Friedemann Buddensiek mit der These: Individuen sind Fun...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2006
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Quellen und Studien zur Philosophie , 70
Online Access:
Physical Description:1 online resource (314 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
1. Einleitung --
2. Methodologische Aspekte der Individuation --
3. Das Herausgreifen von Organismen --
4. Vage Gegenstände --
5. Abgrenzung nach oben: Individuen und umfassendere Entitäten --
6. Abgrenzung nach unten: Individuen und ihre Teile --
7. Emergenz --
8. Das Kausalitätskriterium ontologischer Priorität --
9. Der Begriff der Funktion. 9.1 - 9.3 --
9. Der Begriff der Funktion. 9.4 - 9.6 --
10. Die Einheit des Individuums. 10.1 - 10.4 --
10. Die Einheit des Individuums. 10.5 - 10.6 --
Literaturverzeichnis --
Personenregister --
Sachregister
Summary:Einzelne Lebewesen fassen wir als Individuen auf, die über die Zeit hin Einheit besitzen und sich verändern können. Doch wie können sie Einheit besitzen, wenn sie sich verändern? Diese seit der Antike diskutierte ontologische Frage beantwortet Friedemann Buddensiek mit der These: Individuen sind Funktionsgefüge. Teil eines solchen – gegebenenfalls veränderlichen – Gefüges ist, was das Gefüge bildet und was durch Interaktion und Kooperation mit anderen Teilen zu dessen Selbständigkeit beiträgt. In der Kohärenz des Gefüges besteht die Einheit des Individuums. Die systematisch ausgerichtete Studie zeichnet sich durch ihre methodologische und empirische Absicherung ebenso aus wie durch die Zusammenführung von Diskussionen etwa zur Spezies, zur Vagheit, zur Reduktion, zur Emergenz und zur Funktion.
Single creatures are usually regarded as individuals possessing unity over time and having the capacity for change. However, how can they possess unity if they change? This ontological question has been discussed since Antiquity. Friedemann Buddensiek responds to it with the thesis that individuals are functional structures. The parts of such a – possibly changing – structure are what forms the structure and contributes to its independence through the interaction and co-operation with other parts. The unity of the individual lies in the coherence of the structure.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110901313
9783110636949
9783110277128
9783110277012
ISSN:0344-8142 ;
DOI:10.1515/9783110901313
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Friedemann Buddensiek.