Zwischen Innerer Emigration und Exil : : Deutschsprachige Schriftsteller 1933-1945 / / hrsg. von Marcin Golaszewski, Magdalena Kardach, Leonore Krenzlin.

Der Band sucht die bisher traditionell getrennten Forschungsgebiete ‚Exilliteratur‘ und ‚Innere Emigration‘ einander anzunähern und die verschiedenen Erfahrungsfelder der vertriebenen und der in Deutschland gebliebenen Schriftsteller aufeinander zu beziehen. Erörtert wird das Widerstandspotential de...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Schriften der Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft ; 5
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VII, 338 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Einleitung: Im Reich und außerhalb. Deutschsprachige Schriftsteller in der Inneren Emigration und im Exil 1933–1945
  • I. Innere Emigration – historische und theoretische Überlegungen
  • Emigranten im eigenen Land? Zum Umgang mit dem Ausdruck ,Innere Emigration‘
  • Formen und Rezeptionsprobleme der „Verdeckten Schreibweise“ im „Dritten Reich“ (1933–1945)
  • Warum störten die Dichter das NS-Regime?
  • II. Innere Emigration – Schriftsteller in Deutschland
  • ,Die Jahre des Unheils‘:1 Der innere Emigrant Oskar Loerke in seinen Tagebüchern und nachgelassenen Gedichten
  • Zwischen Widerstand, Aporie und Servilität: Zu textinternen Ambivalenzen in Stefan Andres’ Novelle Wir sind Utopia
  • Max Picard und Ernst Wiechert: Zeitdiagnose als Interpretation des Menschengesichts
  • Johannes Bobrowskis „Burg der Innerlichkeit“ oder die Anthropologie der Schuld
  • Innere Emigration im Spannungsfeld disjunktiver Leseerwartungen: Der lange Schatten der (Selbst-)Zensur im Dritten Reich
  • Die ,Junge Generation‘ (1900–1915) und die ,Innere Emigration‘: Eine kleine Metastudie zu einem blinden Fleck der Literaturgeschichtsschreibung
  • III. Eine besondere Lage – ,Innere Emigranten‘ in Österreich
  • Kontroverse um die Innere Emigration in Österreich: Erika Mitterer als Fallbeispiel
  • Heimito von Doderer und die Grenzen der literarischen Gestaltungsmöglichkeiten: Zur Bedeutung einiger ästhetischer Reflexionen Doderers für die Literatur der Inneren Emigration
  • Innere Emigration in Österreich: Auswirkungen auf die Literatur der Nachkriegszeit
  • „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus“: AußenseiterInnentum und Innere Emigration bei Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard
  • IV. Jenseits der Grenzen – und nach Kriegsende
  • Blicke von außen: Bruno Heilig und seine Sicht auf (das nationalsozialistische) Deutschland
  • Bleiben oder Gehen? Die Situation zwischen der Inneren Emigration und Exil in der Biographie und den literarischen Arbeiten Irmgard Keuns
  • „Man muß schreiben, gerade dann, wenn man nicht mehr glaubt durch das gedruckte Wort etwas bessern zu können.“: Die Feuilletons Joseph Roths im Exil
  • Zum Aktualisierungspotenzial des mythischen Stoffes: Mythos-Bearbeitungen bei Bertolt Brecht
  • Der verhinderte gesellschaftliche Dialog im totalitären Staat: Literatur der Inneren Emigration im „Dritten Reich“ und die unabhängige Literatur in der Sowjetunion1
  • Georg Lukács über Literatur in und außerhalb Nazideutschlands
  • „Man hat Grund, sehr bescheiden zu sein.“Schuldbewusstsein in den Texten der ,inneren Emigranten
  • Autorenverzeichnis