NanoTrust
Integrierende Analyse des Wissensstandes über mögliche Gesundheits- und Umweltrisiken der Nanotechnologie

Sicherheit und Gefahren von Nanotechnologien sind immer noch wenig erforscht, obwohl sie bereits in vielen Produkten und Materialien des alltäglichen Lebens zur Anwendung kommen. Das seit 2007 laufende Projekt NanoTrust identifiziert und thematisiert die dringendsten Fragen und stellt zugleich eine öffentlich zugängliche Informationsplattform dar.
Die Nanotechnologie verspricht neue oder verbesserte Materialien und Produkte, etwa in der Medizin, Kosmetik, Optik oder in der Bauwirtschaft. Um eine sichere und nachhaltige Entwicklung von Nanotechnologien zu gewährleisten wird in dem Projekt NanoTrust des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) der aktuelle Wissensstand zu möglichen Gesundheits- und Umweltrisiken erhoben und analysiert sowie die Erkenntnisse für die interessierte Öffentlichkeit und EntscheidungsträgerInnen aufbereitet.
Die Informationspolitik im Bereich landwirtschaftliche Gentechnik ist der Öffentlichkeit viele Antworten schuldig geblieben. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund ist eine vorausschauende Nanotech-Politik notwendig, die auf profunden und entsprechend aufbereiteten Analysen aufbaut. Es besteht, massiver Forschungs- und Kommunikationsbedarf, welcher durch den prozessähnlichen Charakter des Projektes unterstützt und vorangetrieben wird.
Die Aufgaben von NanoTrust5, der inzwischen fünften Phase des ÖAW-Projekts, können als Vermittlungsprozesse im Sinne einer wissenschaftsbasierten Gesellschafts- und Politikberatung verstanden werden. Gemeinsam mit dem Vorsitz der Österreichischen Nanoinformationskommission (NIK), welchen der Projekt-Koordinator und ITA-Experte André Gazsó innehat, bekommen diese Aufgaben nationale Bedeutung.
Die Tätigkeit von NanoTrust5 ist nach wie vor die Begleitforschung zu Ansätzen der Regulierung von Nanotechnologien, ebenso wie die Sicherheits- und Risikoforschung des Innovationsbereichs der sogenannten „Advanced Materials“. Eine wichtige Aufgabe ist die Verbreitung der Forschungsergebnisse im Rahmen wissenschaftlicher Technikfolgenabschätzung, sowie die kritische Reflexion der nationalen und internationalen Regulierungsaktivitäten und die Rückmeldung dieser systematischen Aufarbeitung an die österreichischen Akteure.
Schließlich tritt NanoTrust5 im Rahmen der laufenden Regulierungsprozesse als neutraler Partner auf, welcher im Bereich der Themensetzung der einschlägigen Sicherheitsforschung verstärkt beratend tätig wird.
Weitere Informationen
Wenn Sie über aktuelle Aktivitäten und Publikationen des NanoTrust-Teams informiert werden möchten, können Sie hier den NanoTrust-Newsletter abonnieren: NanoTrust-Newsletter
Ehemalige NanoTrust-MitarbeiterInnen: Daniela Fuchs, Julia Haslinger, Ulrich Fiedeler, Myrtill Simkó
Dossiers
Das NanoTrust-Team bietet an dieser Stelle in loser Folge so genannte Dossiers an, die in leicht-fasslicher, aber wissenschaftlich fundierter Weise auf ca. drei bis sechs Seiten den aktuellen Wissensstand zu den aktuellen Themen der derzeitigen Nanodebatte zusammenfassen.
Die NanoTrust-Dossiers erscheinen in deutscher und englischer Sprache und werden auf EPUB.OEAW veröffentlicht. (ISSN 1998-7293)
Externe ExpertInnen
Bei einzelnen Dossiers arbeitet das NanoTrust-Team aufgrund des großen Rechercheaufwands mit externen Fachleuten zusammen. Siehe dazu die AutorInnen-Liste des jeweiligen Dossiers. Bislang tragen vor allem folgende ExpertInnen zu den Dossiers bei:
Dr. Iris Eisenberger, M.Sc. (LSE)
Juristin, Universität Wien, Institut für Staats- und VerwaltungsrechtDr. Dipl. Phys. René Fries
ehem. BMWF / BMVIT in Wien; zuvor Univ. Hamburg, École Polytechnique,
Stanford, Argonne, Northwestern UniversityMag. Sabine Greßler
Biologin, ehem. Mitarbeiterin des Forums Wissenschaft & Umwelt im Bereich
Wissensmanagement und WissenschaftskommunikationDr. DI Christina Raab, Chemikerin
TU Wien/UC Santa Barbara, dzt. Consultant, United Nations Industrial
Development Organization, Environmental Management Branch
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Im Rahmen des Projekts NanoTrust werden Veranstaltungen unterschiedlichen
Typs – von Tagungen bis zu Spezialworkshops – ausgerichtet; weiters beteiligt sich NanoTrust an der Organisation von Veranstaltungen Dritter mit speziellen Sitzungen.
Ankündigung/en:
- 10. NanoTrust-Tagung – Geburtstagsfest 10 Jahre NanoTrust 29. September 2017, Wien
Rückblick:
- 9. NanoTrust-Tagung 18. November 2016, Wien
- 8. NanoTrust-Tagung Wien, 14. Oktober 2015
- 7. NanoTrust-Tagung Wien, 9. Oktober 2014
- Workshop/Symposium Converging Technologies Wien, 27. Mai 2014
- 6. NanoTrust-Tagung: "Toxikologie – Regulierung – Öffentlichkeit" 4. Juni 2013, ÖAW, Wien
- TA13: "Sicherheit als Technik" Spezial-Session zum Thema Nanosicherheit 3. Juni 2013, ÖAW, Wien
- 5. NanoTrust-Tagung: "Nanotechnologie und Perspektiven des ArbeitnehmerInnen-Schutzes" 7. Dezember 2011, ÖAW, Wien
- 4. NanoTrust-Tagung: "Ansätze der Risikobewertung und des Risikomanagements der Nanotechnologien" 23. September 2010, ÖAW, Wien
- TA'10 - "Die Ethisierung der Technik und ihre Bedeutung für die Technikfolgenabschätzung" Session (Workshop) "Nano Governance in Österreich" 1. Juni 2010, ÖAW, Wien
- ExpertInnendiskussion: "Regulierung von Nanomaterialien - Verantwortlicher Umgang mit verbrauchernahen Produkten" 18. Februar 2010, Bundesministerium für Gesundheit, Radetzkystraße 2, Wien
- NANOTECH Informationsveranstaltung: "Nanotechnologie im Lichte der aktuellen Diskussion zu REACH und CLP" Mit freundlicher Unterstützung des BM für Wirtschaft, Familie und Jugend 12. November 2009, WKO/Saal 7, Wien
- "NanoSoc: Approach and experiences of a Flemish pTA-project" Marian Deblonde, Institute for the Environment and Sustainable Development (IMDO), University of Antwerp (Belgien) 3. November 2009, ITA, 1030 Wien
- "Seminar on Nanotechnology in Health and Medicine" (National Universitiy of Malaysia) 29. Oktober 2009, UMBI (Medical Molecular Biology Institute, Universiti Kebangsaan Malaysia)
- Forum "Nanotechnology: Evolution of Knowledge to Market" 28. Oktober 2009, Academy of Science Malaysia
- Konferenz "NANOtech Malaysia 2009" 28. Oktober 2009, Kuala Lumpur Convention Centre (Malaysia)
- OECD-Roundtable: "Wissenskommunikation – Regulierungserfordernisse unter Unsicherheit" 25. September 2009, ITA, Wien
- 3. NanoTrust-Tagung: "Mögliche Gesundheitswirkungen von künstlichen Nanomaterialien" 24. September 2009, ÖAW, Wien
- Nano09 (06.-09.09.2009)
- NanoTrust organisierte eine Abendveranstaltung zum Thema "Talking About Risks of Nanotechnologies: The State-of-the-Art and beyond". Hauptrednerin war Dr. Antje Grobe (Stiftung Risiko-Dialog) 07. September 2009, Wien
- Spezialworkshop zum EHS-Forschungsbedarf 15. Mai 2009, ITA, Wien
- Viennano'09 NanoTrust organisierte und leitete im Rahmen dieser von der Österreichischen Tribologischen Gesellschaft und der Technischen Universität Wien ausgerichteten Tagung eine spezielle Sitzung zu Gesundheits-, Umwelt- und Sicherheitsaspekten der Nanotechnologien.18.-20. März 2009, Techgate Vienna, Wien
- BioNanoMed 2009 NanoTrust war an der Planung der Tagung beteiligt, die an der Donau-Universität Krems statt fand, und leitete im Rahmen dieser Tagung eine spezielle Sitzung zum Thema Regulierung von Umwelt- und Gesundheitsrisiken. 26.-27. Jänner 2009 in Krems
- Nanotechnologie im Lebensmittelbereich Diese Veranstaltung von BMGFJ, AGES und ITA trug zur Diskussion rund um die Anwendungen und Auswirkungen der Nanotechnologien im Lebensmittelbereich bei. 27. Oktober 2008, ÖAW, Wien
- Übersicht über Aktivitäten von Institutionen zu Nanotechnologie in Österreich 2. Oktober 2008, AUVA-Hauptstelle, Wien
- 2. NanoTrust-Tagung: "Nanotechnologies – The Present State of Regulation" 29. September 2008, ÖAW, Wien
- NTA3–TA'08 Konferenz: "Technology Governance" Session zu "Governance der Nanotechnologie" 28.–30. Mai 2008, ÖAW, Wien Spezialworkshop zum Thema Nano-Lebensmittel 9. Mai 2008
- 1. NanoTrust-Tagung: "Risk Governance of Nanotechnologies: The International State-of-the-Art"
- 25. September 2007, ÖAW, Wien
Publikationen
Publikationen
- (2017). Strategien zur Risikokommunikation bei Nanotechnologien (NanoTrust-Dossier Nr. 048 – Juni 2017) (p. 6). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-048.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Spätestens seit den Konflikten um die Gentechnologie in den 1990er-Jahren ist Risikokommunikation ein fixer Bestandteil der Technologieregulierung geworden: Ob Behörden, Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Industrie, Interessensvertretungen und BürgerInnen: Ihre Ansichten und Bedürfnisse sollen berücksichtigt und in Regulierungskontext eingebunden werden. Dabei gestaltet sich Risikokommunikation je nach Funktion und Zielsetzung unterschiedlich. Voraussetzungen dafür, dass Risikokommunikation gelingen kann, sind Faktoren wie Zeitpunkt, beteiligte Akteure, AdressatInnen sowie angemessene Aufbereitung der Information und Transparenz des Prozesses. Diese Prozesse müssen auch im zeitlichen Verlauf regelmäßig evaluiert und angepasst werden.
Im deutschsprachigen Raum ist Risikokommunikation ein Teil der Nano-Regulierungspolitik und in den Nationalen Aktionsplänen festgelegt; Umsetzungsberichte evaluieren diese Strategien. Dieses Dossier gibt Einblick in Grundlagen der Risikokommunikation, bevor es beispielhaft auf Kommunikationskonzepte und Leitfäden aus der Schweiz, Deutschland und Österreich eingeht. - (2017). Nanomaterialien und Technikfolgenabschätzung – Instrumente des gesellschaftlichen Umgangs mit Nanomaterialien in Österreich. Österreichische Wasser- Und Abfallwirtschaft, 18-24. doi:10.1007/s00506-016-0355-y.DOIWebseiteRISENWBIB Kurzfassung
Technikfolgenabschätzung (TA) erforscht und bewertet auf systematische Weise die Auswirkungen der Implementation technischer Anlagen oder Anwendungen auf andere Systeme. Diese können naturwissenschaftlicher, technischer, ökonomischer, gesellschaftlicher oder auch politischer Natur sein. Insofern ist TA immer ein interdisziplinäres, sehr oft sogar ein transdisziplinäres Unternehmen und auf relevante Wissensbestände aus vielen Disziplinen und professionellen Zusammenhängen angewiesen. Werden diese Analysen sowohl in einen Zukunfts- und einen Wahrscheinlichkeitskontext gestellt, beschäftigt sich Technikfolgenabschätzung mit der Analyse und Bewertung von Chancen und Risiken von Technologien bzw. bestimmten Anwendungen, sowohl quantitativ, semiquantitativ oder auch qualitativ. Im Falle neuer Technologien bzw. Anwendungen wird es vielfach nicht möglich sein, eine vollständige Quantifizierung zu erreichen, daher sind auch gängige Risikoanalyse-Methoden nur bedingt oder gar nicht anwendbar, auch wenn sie nach wie vor als Richtschnur und Orientierung gelten. In Österreich hat man daher schon frühzeitig auf einen offenen und möglichst umfassenden Sicherheitsdiskurs hinsichtlich der Entwicklung und des Umganges mit Nanomaterialien gesetzt. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der Diskussionen und eingesetzter Instrumente.
- (2016). Oberflächenmodifizierte Nanopartikel – Teil II: Verwendung in Kosmetika und im Lebensmittelbereich, gesundheitliche Aspekte, Regulierungsfragen (NanoTrust-Dossier Nr. 047 – Mai 2016) (p. 5). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-047.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Titandioxid-Nanopartikel werden für eine Verwendung als UV-Filter in Kosmetika oberflächenmodifiziert, um die photokatalytische Aktivität zu vermindern und eine bessere Dispergierbarkeit zu gewährleisten. Auch nanopartikuläres Zinkoxid und Siliziumdioxid finden oberflächenmodifiziert in Kosmetika Verwendung. Verschiedene Nanomaterialien sind für eine Verwendung in Lebensmittelkontaktmaterialien, etwa für Kunststoffverpackungen, zugelassen. Um die gleichmäßige Dispergierbarkeit und die gute Anbindung an die Polymermatrix zu ermöglichen, werden die Nanopartikel durch eine Oberflächenmodifikation funktionalisiert. Das toxische Potenzial eines Nanomaterials wird durch dessen Oberfläche entscheidend beeinflusst. Durch die Wahl einer geeigneten Substanz zur Oberflächenmodifikation kann das toxische Potenzial eines chemischen Stoffes reduziert werden. Doch oft widersprechen sich die Ergebnisse von Studien, ob Oberflächenmodifikationen die Toxizität eines Nanomaterials verringern oder sogar erhöhen können. Wenngleich Nanopartikel aus zwei oder mehreren Materialien zusammengesetzt sein können, finden in den derzeitigen Regelungen betreffend Kennzeichnungspflichten und Sicherheitsbewertungen von Nanomaterialien in der EU Substanzen, die zur Oberflächenmodifikation von Nanopartikeln eingesetzt werden, keine explizite Berücksichtigung.
- (2016). Oberflächenmodifizierte Nanopartikel – Teil I: Arten der Modifikation, Herstellung, Verwendung (NanoTrust-Dossier Nr. 046 – Mai 2016) (p. 5). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-046.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Die Oberfläche eines Nanopartikels spielt eine entscheidende Rolle hinsichtlich des Verhaltens und der Eigenschaften eines Nanomaterials. Über die Oberflächenchemie der Nanopartikel können deren Stabilisierung, Dispergierung und Funktionalisierung bestimmt werden. Auch die Toxikologie und Biokompatibilität werden entscheidend von der Oberfläche beeinflusst. Mittels Oberflächenmodifikation lassen sich Nanopartikel je nach Anwendungsbereich und gewünschten Eigenschaften mehr oder weniger „maßschneidern“. Dabei unterscheidet man zwischen einer Oberflächenfunktionalisierung, bei der chemische Substanzen an die Oberfläche binden oder anhaften bzw. einer Modifikation durch Umhüllung eines Nanopartikels mit einer oder mehrerer anorganischer oder organischer Substanzen. Die dabei entstehenden sogenannten „Kern/Schale“Nanopartikel gewinnen zunehmendes Interesse in den Bereichen Medizin, Diagnostik, Pharmazie, Optik, Katalyse und Elektronik. Hergestellt werden oberflächenmodifizierte Nanopartikel vor allem mittels sogenannter „Bottomup“Verfahren, welche die physikalischchemischen Grundsätze der molekularen bzw. atomaren Selbstorganisation nutzen. Dazu gehören etwa chemische Verfahren wie Pyrolyse und Hydrolyse, das SolGelVerfahren sowie die Gasphasensynthese oder die Gasphasenabscheidung.
- (2016). Nano Risk Governance. Extending the Limits of Regulatory Approaches through Expert Dialogues. (C. Scherz, Michalek, T., Hennen, L., Hebáková, L., Hahn, J., & Seitz, S., Eds.). Prague: Technology Centre ASCR. Retrieved from http://epub.oeaw.ac.at/ita/pacita/pacita-2015-conference-proceedings.pdf.
- (2015). Environmentally Relevant Aspects of Nanomaterials in Products at the End-of-life Phase, 6, 638-645..
- (2015). Nano Risk Governance: The Austrian Case, 11, 569-576..
- (2015). Wohin mit dem Nano-Müll. Retrieved from http://www.oeaw.ac.at/ita/projekte/news/wohin-mit-dem-nano-muell.
- (2015). Green nano: Positive environmental effects through the use of nanotechnology (NanoTrust dossier No. 045en – May 2015) (p. 6). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-045en.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
The green nano design principles developed by the German NanoCommission constitute an attempt to establish consensus-based guidelines for environmentally friendly and sustainable production. This initiative fits into the objective of international research and development policy (e.g., Responsible Research and Innovation, RRI) and shall enable to incorporate desired societal aspects into technology developments as soon as possible. The present dossier is concerned with the question to what extent a concept along those lines can contribute to environmentally friendly developments in the area of nanotechnology. For this purpose, it introduces research projects which have implemented certain aspects of the green nano design principles. Moreover, on the basis of technological and scientific research and development, the question is raised whether or not, and if so, to what extent concepts such as green nano design principles can support the incorporation of environmental aspects into research.
- (2015). Green nano: Anwendungen der Nanotechnologie mit positiven Umwelteffekten (NanoTrust-Dossier Nr. 045 – Mai 2015) (p. 6). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-045.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Die green nano Designprinzipien der deutschen Nanokommission stellen einen Versuch dar, konsensbasierte Richtlinien für umweltfreundlichere und nachhaltigere Produktion zu etablieren. Dieses Vorhaben fügt sich in aktuelle Ansinnen der internationalen Forschungs- und Entwicklungspolitik (z. B. Responsible Research and Innovation, RRI) und soll helfen, gewünschte gesellschaftliche Aspekte möglichst früh in die Technologieentwicklung zu integrieren. Dieses Dossier setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern ein solches Konzept zu umweltfreundlichen Entwicklungen im Bereich der Nanotechnologien beitragen kann und stellt Forschungsprojekte vor, die Teile der green nano Designprinzipien umsetzen. Vor dem Hintergrund technologischer und naturwissenschaftlicher Forschung und Entwicklung stellt sich im Anschluss die Frage, ob und wenn ja, inwieweit Konzepte wie die green nano Designprinzipien eine Einbindung von Umweltaspekten in der Forschung unterstützen.
- (2015). Environmentally relevant aspects of nanomaterials at the end-of-life phase – Part II: Waste recycling and disposal (NanoTrust dossier No. 044en – April 2015) (p. 6). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-044en.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Engineered nanomaterials (ENMs) can potentially be released during all waste treatment processes and can accumulate in residual materials, scrap materials, secondary raw materials or composts. Nonetheless, only few studies are available on the fate and behavior of ENMs during recycling and disposal. In Austria more than half of the waste produced by households is collected separately and undergoes further treatment as recoverables, biogenic waste, hazardous household waste or as waste electrical and electronic equipment. The remainder is processed either in waste incineration facilities or in mechanical-biological waste treatment facilities. Initial studies in waste incineration facilities show that thermally stable ENMs (metal oxides) accumulate mostly in the solid residues (slag, flue dust). In Austria, these are largely disposed of in residual-waste landfills. ENMs can also be released again during the recycling of products (for example quantum dots from LEDs of waste electrical and electronic equipment or CNTs made of composite materials). During recycling, nanosilver apparently negatively affects the mechanical properties of plastics. ENMs can be disposed of directly as production wastes, as components of “nanoproducts” or as secondary wastes such as ENM-containing sewage sludge or combustion residues. Worldwide, an estimated 60 to 86 % of the most commonly used ENMs end up in landfills. Currently, no generalized statements can be made because ENMs are applied in very diverse sectors and their fates in the environment can differ considerably.
- (2015). Umweltrelevante Aspekte von Nanomaterialien am Ende der Nutzungsphase – Teil II: Abfallverwertung und -entsorgung (NanoTrust-Dossier Nr. 044 – April 2015) (p. 6). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-044.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Künstlich hergestellte Nanomaterialien (ENM) können potenziell während aller Abfallbehandlungsprozesse freigesetzt werden sowie in Reststoffen, Altstoffen, Sekundärrohstoffen oder Komposten akkumulieren. Zum Verbleib und Verhalten von ENM während der Abfallverwertung und -entsorgung liegen jedoch erst wenige Untersuchungen vor. In Österreich werden mehr als die Hälfte des in Haushalten anfallenden Abfalls getrennt gesammelt und als Altstoff, biogene Abfälle sowie Problemstoffe und Elektroaltgeräte weiterbehandelt. Der Rest wird entweder in Müllverbrennungsanlagen (MVA) oder in mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen (MBA) behandelt. Erste Untersuchungen in MVAs zeigen, dass sich thermisch stabile ENM (Metalloxide) überwiegend in den festen Rückständen (Schlacke, Flugasche) anreichern. In Österreich werden diese überwiegend in Reststoffdeponien abgelagert. ENM können auch während des Recyclings von Produkten wieder freigesetzt werden (etwa Quantum Dots aus LEDs von Elektroaltgeräten oder CNTs aus Verbundmaterialien). Nanosilber scheint sich beim Recycling negativ auf die mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen auszuwirken. ENM können direkt als Produktionsabfälle oder als Bestandteil von „Nano-Produkten“ bzw. als Sekundärabfälle, wie ENM-haltige Klärschlamme oder Verbrennungsrückst.nde, deponiert werden. Es wird geschätzt, dass weltweit zwischen 60 bis 86 % der am häufigsten eingesetzten ENM in Deponien landen. Da die Einsatzgebiete von ENM sehr mannigfaltig sind und deren Schicksal in der Umwelt im Einzelfall sehr unterschiedlich sein kann, können noch keine verallgemeinerten Aussagen getroffen werden.
- (2015). Environmentally relevant aspects of nanomaterials at the end of the use phase – Part I: Wastewater and sewage sludge (NanoTrust dossier No. 043en – February 2015) (p. 5). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-043en.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Synthetically produced nanomaterials (Engineered Nanomaterials – ENMs) can potentially be released along the entire lifecycle of a product. The use of products with suspended ENMs, such as sunscreen lotions, almost certainly leads to an immediate environmental input. In contrast, ENMs that are solidly integrated in a product matrix can only be released by mechanical and/or chemical processes. ENMs can enter the environment either directly or indirectly (e.g. during the disposal phase), where both their properties and environmental conditions can determine their aggregation behavior. Weathering experiments with facade paints show that only a very small proportion of the contained titanium dioxide nanoparticles (TiO2-NPs) are released. In paints with silver nanoparticles (Ag-NPs), however, up to 30% of the particles can leach out over time. In the case of textiles treated with Ag-NPs, up to 10% of the silver contents can be washed out and enter the wastewater. Tests show that Ag-NPs can be transported over long distances in sewers without deposition. These are partly transformed into water-insoluble silver sulfide. Up to 85% of the TiO2-NPs and up to 99% of the Ag-NPs are removed via sewage sludge during waste water treatment, whereby Ag-NPs and other silver forms are transformed into water-insoluble silver chloride and -sulfide. Once ENMs enter surface waters, a differentiation between natural and engineered nanoparticles becomes complicated. Studies on TiO2-NPs, which can enter swimming waters via sunscreen lotions, show that these aggregate quickly and can subsequently be measured in the sediment.
- (2015). Umweltrelevante Aspekte von Nanomaterialien am Ende der Nutzungsphase – Teil I: Abwässer und Klärschlamm (NanoTrust-Dossier Nr. 043 – Februar 2015) (p. 6). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-043.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Synthetisch hergestellte Nanomaterialien (Engineered Nanomaterials – ENM) können potentiell entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produktes freigesetzt werden. Die Nutzung von Produkten mit suspendierten ENM, wie Sonnenschutzmittel, führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem unmittelbaren Umwelteintrag. Hingegen können fest in eine Produktmatrix integrierte ENM erst durch mechanische und/oder chemische Einwirkungen freigesetzt werden. ENM können entweder direkt oder indirekt (z. B. während der Entsorgungsphase) in die Umwelt gelangen, wo sowohl ihre Eigenschaften als auch die Umweltbedingungen ihr Aggregationsverhalten bestimmen. Witterungsexperimente mit Fassadenfarben zeigen, dass nur ein sehr geringer Anteil der enthaltenen Titandioxidnanopartikel (TiO2-NP) freigesetzt wird. Bei Farben mit Silbernanopartikeln (Ag-NP) können allerdings mit der Zeit bis zu 30 % der Partikel ausgewaschen werden. Auch aus mit Ag-NP behandelten Textilien werden bis zu 10 % des enthaltenen Silbers ausgewaschen und gelangen ins Abwasser. Bis zu 85 % der TiO2-NP und bis zu 99 % der Ag-NP werden bei der Abwasserreinigung über den Klärschlamm entfernt, wobei Ag-NP und andere Silberformen zu unlöslichem Silberchlorid und -sulfid umgewandelt werden. Gelangen ENM in Oberflächengewässer ist eine Unterscheidung zwischen natürlichen und künstlichen Nanopartikeln aufwändig. Untersuchungen mit TiO2-NP, die etwa aus Sonnenschutzmitteln in Badegewässer gelangen können, zeigen, dass diese rasch aggregieren und folglich im Sediment nachweisbar sind.
- (2015). Why the public perception of risks is to be taken seriously: The special case of nanotechnology (NanoTrust dossier No. 042en – February 2015) (p. 6). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-042en.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Considering the public perception of risks with regard to technology controversies has increasingly become important since the debates on genetically modified organisms (GMOs) in Europe. The perception of risks by the population is not comparable with assessments by experts as the concerns stem from a possible direct effect on citizens’ lives, thus subject to different dynamics. This dossier focusses on factors which influence the public perception of risks and elaborates on their relevance for regulatory policies. Moreover, it introduces several European studies on familiarity and risk perception of nanotechnology. The studies’ results are similar: While citizens know comparatively little about nanotechnology, the questioned subjects also perceived it as having a relatively low risk potential. There are several possible explanations: Alongside a general technology-friendly attitude, positive media reporting and the broad range of the technology – which makes it difficult to scandalize it as a whole -, a basic trust in institutions concerned with risks and an accurate, proactive regulatory policy could play an important role.
- (2014). The Honest Broker – Fünf Jahre Politikberatung im Projekt "NanoTrust". In S. Bellucci, Bröchler, S., Decker, M., Nentwich, M., Rey, L., & Sotoudeh, M. (Eds.), Technikfolgenabschätzung im politischen System. Zwischen Konfliktbewältigung und Technologiegestaltung (pp. 145-150). Berlin: Edition Sigma..
- (2014). Warum die öffentliche Wahrnehmung von Risiken ernst zu nehmen ist – der spezielle Fall der Nanotechnologie (NanoTrust-Dossier Nr. 042 – Dezember 2014) (p. 6). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-042.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Die Berücksichtigung öffentlicher Risikowahrnehmung in Technologiekontroversen spielt spätestens seit der Diskussion um die Gentechnologie in Europa eine große Rolle. Die Risikowahrnehmung der Bevölkerung ist nicht mit Einschätzungen von ExpertInnen vergleichbar, weil sie aus einer möglichen unmittelbaren Betroffenheit der BürgerInnen resultiert und daher anderen Dynamiken folgt. Dieses Dossier erläutert einerseits Faktoren, welche die öffentliche Risikowahrnehmung beeinflussen und legt deren Relevanz für die Regulierungspolitik dar. Andererseits stellt es mehrere europäische Studien zur Bekanntheit und Risikowahrnehmung der Nanotechnologie vor. Die Ergebnisse der Studien ähneln sich: BürgerInnen wissen vergleichsweise wenig über Nanotechnologie, zugleich birgt diese aus Sicht der Befragten verhältnismäßig wenig Gefährdungspotential. Dafür gibt es mehrere Erklärungsmöglichkeiten: Neben einer generellen Technikfreundlichkeit, positiver Medienberichterstattung und der Breite der Technologie, die eine Skandalisierung schwierig macht, könnten auch ein grundsätzliches Vertrauen in mit Risiken betraute Institutionen und eine akkurate, pro-aktive Regulierungspolitik hier eine Rolle spielen.
- (2014). Nano-Konsumprodukte in Österreich – Aktualisierung und Adaptierung der NanoTrust-Datenbank (NanoTrust-Dossier Nr. 041 – November 2014) (p. 5). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-041.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
Im Rahmen des Projekts NanoMia1 wurde die zwischen 2007 und 2010 erstellte NanoTrust-Datenbank zu „Nanoprodukten“ am österreichischen Markt im Zeitraum von März bis Juli 2014 aktualisiert und adaptiert. Dabei wurde überprüft, ob sich die seinerzeit eingetragenen Produkte noch am Markt befinden und wenn ja, ob diese noch mit „nano“ beworben werden. Zusätzlich wurden neu auf dem Markt erhältliche Produkte recherchiert. Den 494 Einträgen in der alten NanoTrust-Datenbank stehen nach der Aktualisierung 492 Einträge in der neuen NanoMia-Datenbank gegenüber. Der österreichische Markt für „Nanoprodukte“ hat sich hinsichtlich des Angebots und der Produktpalette insgesamt demnach kaum verändert. Eine stetige Zunahme an „Nanoprodukten“ konnte nicht festgestellt werden. Sofern von den Herstellern angegeben, wurde auch ein in Produkten eingesetztes Nanomaterial in die Datenbank aufgenommen. Eine wesentliche Verbesserung des Kenntnisstandes zu Nanomaterialien in Konsumprodukten brachte die gesetzliche Deklarationsverpflichtung bei kosmetischen Mitteln. So verzeichnet die aktualisierte Datenbank wesentlich mehr Einträge in der Kategorie „Kosmetika“ als die alte NanoTrust-Datenbank. Das am häufigsten bei Konsumprodukten genannte Nanomaterial ist Titandioxid (TiO2), das u. a. bei Kosmetika als UV-Filter eingesetzt wird. Eine Adaptierung der Datenbank wurde hinsichtlich des „Nano-Claims“ vorgenommen, d. h. die Produkte wurden in Klassen gemäß dem unterschiedlichen Informationsgehalt der Herstellerangaben eingeteilt. Die verlässlichsten Informationen zu eingesetzten Nanomaterialien liegen bei Produkten vor, für die bereits eine gesetzliche Kennzeichnungspflicht besteht.
- (2014). Spannungsfeld Forschung und Politik. Ita-Newsfeed. Retrieved from http://www.oeaw.ac.at/ita/veranstaltungen/veranstaltungs-news/spannungsfeld-forschung-und-politik.
- (2014). "Nano-Abfall": Produkte mit Nanomaterialien am Ende ihres Lebenszyklus (NanoTrust-Dossier Nr. 040 – August 2014) (p. 6). Wien. doi:/10.1553/ita-nt-040.DOIWebseiteDownloadRISENWBIB Kurzfassung
ACHTUNG -- In der Erst-Version, online vom 8. bis 18. September 2014, wurde auf S. 3 Abs. 1 ein Zahlensturz festgestellt. Dies wurde mittlerweile korrigiert [Stand 02.10.2014].
Aufgrund ihrer speziellen chemischen und physikalischen Eigenschaften werden synthetisch hergestellte Nanomaterialien bereits in einer Vielzahl verschiedener Produkte und Anwendungen eingesetzt. Am Ende des Produktlebenszyklus können Nanomaterialien über die Abfallströme in Abfallbehandlungsanlagen und Deponien gelangen, aber es ist nur sehr wenig darüber bekannt, wie sich Nanomaterialien in der Entsorgungsphase verhalten und ob Umwelt- oder Gesundheitsrisiken bestehen. Spezielle gesetzliche Vorgaben für eine gesonderte Behandlung Nanomaterial-haltiger Abfälle bestehen nicht. Informationen über eingesetzte Nanomaterialien, deren Form und Zusammensetzung sowie über Mengen und Konzentrationen liegen kaum vor. Derzeit wird davon ausgegangen, dass stabile Nanopartikel (z. B. Metalloxide) in einer Müllverbrennungsanlage (MVA) weder chemisch noch physikalisch verändert werden und sich diese v. a. in den Rückst.nden (z. B. Schlacke) ansammeln, die schlussendlich deponiert werden. Das Entsorgungsproblem wird bei stabilen Nanopartikeln also auf nachfolgende Schritte in der Behandlung von Abfällen verlagert. Carbon Nanotubes (CNT) werden in MVA fast vollständig verbrannt. Filteranlagen erweisen sich nur teilweise als effizient und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Nanopartikel in die Umwelt freigesetzt werden. Die Verbrennung von Nanomaterialien in Produkten kann auch dazu führen, dass vermehrt organische Schadstoffe als unerwünschte Nebenprodukte entstehen. Zum Verhalten von Nanomaterialien in Deponien liegen nur wenige Untersuchungen vor. Beim Recycling von Produkten mit Nanomaterialien ist eine Freisetzung ebenfalls nicht ausgeschlossen bzw. durch Zerkleinerungsprozesse wahrscheinlich.
Konferenzbeiträge/Vorträge
Konferenzbeiträge/Vorträge
-
16.11.2020
, online
Anna Pavlicek:
Comparison of national nano-registries calls for EU-wide harmonisation
nanoSAFE20 -
04.11.2020
, Wien
André Gazsó, Anna Pavlicek:
NanoTrust
Beiratssitzung -
19.10.2020
, Wien (online)
Gloria Elisabeth Rose:
Nano-EHS Projekte in Horizon 2020 und dem deutschsprachigen Raum – Statusbericht 2020
Nano-EHS Workshop -
19.10.2020
, Wien (online)
Anna Pavlicek:
Ergebnisse der ExpertInnenbefragung zu zukünftig relevanten Nano-EHS Forschungsthemen
Nano-EHS Workshop -
19.10.2020
, online
Gloria Elisabeth Rose:
Nano-EHS Projekte in Horizon 2020 und dem deutschsprachigem Raum – Statusbericht 2020
nanoEHS Workshop -
07.10.2020
, Wien (online)
Gloria Elisabeth Rose, Anna Pavlicek:
Bridging Sustainability and Innovation in Nanotechnology Governance
“From discussions to implementation” -
07.10.2020
, online
Gloria Elisabeth Rose, Anna Pavlicek:
Bridging Sustainability and Innovation in Nanotechnology Governance
4th EU-Asia Dialogue -
13.03.2020
, Wien
Gloria Elisabeth Rose, Anna Pavlicek:
Publikationsmonitoring
2. Sitzung des Plenums der Österreichischen Nanoinformationskommission -
10.03.2020
, Wien
Ulrike Bechtold, Daniela Fuchs:
Von Partizipation zu Co-Creation: „Lessons learned“ aus der Öffentlichkeitsbeteiligung in den Debatten rund um Nanotechnologien.
12. Nanotrust-Tagung “Advanced Materials – Materials for the Future – Emerging issues” -
10.03.2020
, Wien
André Gazsó, Gloria Elisabeth Rose, Anna Pavlicek:
Advanced Materials - Materials for the Future - Emerging Issues.
12. Nanotrust-Tagung “Advanced Materials – Materials for the Future – Emerging issues” -
09.03.2020
, Wien
André Gazsó:
Advanced Materials & Emerging Issues
ESG Think Tank (NanoSyn -
17.12.2019
, Wien
André Gazsó:
Emerging Risk Governance
Rail Cargo Safety Board Meeting -
28.11.2019
, Wien
André Gazsó:
Umgang mit neuen Technologien am Beispiel von Innovativen Materialien und Produkten
Österreichischer Städtebundtag -
19.11.2019
, Wien
André Gazsó:
Antrittsrede zum Vorsitz der Österreichischen Nanoinformationskommission
1. Sitzung des Plenums der Österreichischen Nanoinformationskommission -
15.11.2019
, Brno
André Gazsó:
Nanosafety and Risk Governance
Nanotechnology - Risk and Safety -
15.09.2019
, Graz
André Gazsó:
Risikoanalyse im Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagement
Austrian Disaster Research Days -
05.09.2019
, Shanghai
André Gazsó:
Technology Assessment of Advanced Nanomaterials and their Role in Circular Economy.
2019 International Roundtable of NanoScience and NanoTechnology -
19.08.2019
, Traiskirchen
André Gazsó:
Risikoanalyse im Krisen- und Katastrophenmanagement
SKKM - Staatliches Krisen- und Katastrophenmanagement Modul 4 "Risikoanalyse" -
18.06.2019
, Vienna
André Gazsó:
Nanosafety Research
1st Joint Gov4Nano-SAFERA workshop Vienna -
28.02.2019
, Traiskirchen
André Gazsó:
Emerging Risks
SKKM - Staatliches Krisen- und Katastrophenmanagement Modul 4 "Risikoanalyse"