Risikomanagement für künstlich hergestellte Nanopartikel

Sicherheit und Gefahren der Nanotechnologien sind noch nicht vollständig erforscht. Risiken für Umwelt und Gesundheit und die Sicherheit von Nano-Materialien müssen nicht nur richtig abgeschätzt werden. Sie sollen auch an die BürgerInnen verständlich weiter kommuniziert werden.

Das Projekt NanoSafety befasste sich mit den potenziellen Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsrisiken von Nano-Materialien. Immer noch ist man sich über die genauen Auswirkungen im Unklaren. NanoSafety versuchte, bestehende Wissenslücken zu schließen.

Die Regulierung von Nano-Materialien ist für die Entscheidungsträger ein schwieriges Unterfangen. Für konkrete Regulierung wie etwa das Festsetzen von Grenzwerten oder gar von Verboten sind noch nicht genügend Daten und belastbare Forschungsergebnisse vorhanden.

Fokus auf Risikomanagement und Kommunikation

Um dieses Problem zu beleuchten, wurden zwei wichtige Perspektiven der Regulierung beleuchtet: 1) unterschiedliche Risikomanagement-Strategien für Nano-Materialien für die EU und 2) bestehende Probleme bei der Kommunikation von Risiken.

Die Ergebnisse des Projekts wurden mit EU-Abgeordneten in mehreren Workshops diskutiert. Darüber hinaus wurde eine Fokusgruppe zu ihren Ängsten und Erwartungen befragt. Die Ergebnisse halfen bei der Erarbeitung einer zukünftigen Kommunikations-Strategie.

Laufzeit

01/2010 - 10/2011

Kontaktpersonen