CRP-Messung bei niedergelassenen ÄrztInnen: Eine Chance zur Reduktion der Antibiotikaverschreibungen?

Der CRP-Test, der in der intramuralen Krankenversorgung außer Frage steht und nun vermehrt auch von niedergelassenen Ärzten herangezogen wird, wird in Österreich von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht bezahlt. Nachdem Infektionskrankheiten in Österreich, wie auch anderswo, wenig restriktiv mit Antibiotika, behandelt werden, ist die Hoffnung/ Erwartung an die Verbreitung des CRP-Tests mit einer Reduzierung von Antibiotikaverschreibungen verbunden.

Inhalt des Projekts war

  • In einer Literaturanalyse die Verläßlichkeit des (mobilen) CRP-Tests zu durchleuchten,
  • Die Anwendung des CRP-Tests im Zusammenhang mit Daten zu Antibiotika-Verschreibungen zu analysieren.
  • Aussagen zu einer nicht nur potentiellen Möglichkeit der Reduzierung, sondern zu einer tatsächlichen Korrelation zwischen CRP und Antibiotika-Verschreibung zu machen.

Laufzeit

01/2000 - 07/2000