Regierung und Demokratie im Informationszeitalter

Diese Forschungskooperation startete im März 1998 als Aktion im Rahmen des europäischen Programms COST (European Cooperation in the Field of Scientific and Technical Research). Österreich war eines von 16 teilnehmenden Ländern. Hauptsächliches Ziel war die Vertiefung des Wissens über die Erforschung der Wechselbeziehungen zwischen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Politikinstitutionen, politischen Parteien, freiwilligen Vereinigungen, Interessenorganisationen, Parlamenten, Regierungen und Verwaltungen in verschiedenen Ländern Europas.

Das Forschungsnetzwerk gliederte sich in fünf Arbeitsgruppen:

  1. Cyber-Demokratie
  2. IKTs und Politische Organisationen
  3. IKTs und öffentliche Verwaltung
  4. IKTs, soziale Bewegungen und BürgerInnen
  5. Regulierung und Kontrolle

Das ITA trug zu gemeinsamen Forschungsprojekten, Konferenzen und Publikationen im Rahmen der Arbeitsgruppe 3: "IKT und öffentliche Verwaltung" bei und vertrat Österreich im Verwaltungsausschuss. Folgende Einzelprojekte zählen dazu:

  • E-Government II: One-stop Government in Österreich (im Zusammenhang mit dieser Forschung fand ein Internationaler Workshop "One-Stop-Government through ICT" an der Universität Bremen statt, Oktober 1999).
  • PSI-Symposium: Internationales Symposium "Access to and Ownership of Public Sector Information" in Wien
  • COST Workshop: Workshop im Rahmen der Abschlusskonferenz von COST A14. Das ITA organisierte einen Roundtable und Workshop "E-Government and citizens participation" im Rahmen der Abschlusskonferenz von COST A14 "Governance and Democracy in the Information Age" in Brüssel, 5. - 7. Juni 2003 (->Präsentationen).
  • Backoffice: Reorganisation of government back offices for better electronic public services (die Kooperation mit mehreren Partnern im Rahmen dieses Projekt basiert auf Arbeitsgruppe 3 der Forschungskooperation COST A14)

Laufzeit

03/1998 - 06/2003

Kontaktpersonen