4.-6. November 2019: Wie Techno-Studien zur Politikgestaltung beitragen

Werden wir in Zukunft Insekten essen? Wie viel Salz und Zucker verstecken sich in Ketchup? All dies und mehr diskutierten Jung und Alt am ITA-Stand bei der European Researchers' Night 2019.

Wer entscheidet, wozu geforscht wird? Wann ist ein Thema förderungswürdig, wann nicht? Das hat ITA-Expertin Karen Kastenhofer gemeinsam mit internationalen ForscherInnen jüngst diskutiert, und dabei abseits von Disziplinengrenzen etliche Gemeinsamkeiten entdeckt.

European Researchers' Night 2019 – mit dem Thema "Future Foods" nimmt das ITA auch dieses Jahr an diesem Science-Großevent in Wien teil.

VIDEO: Wie sieht die Zukunft der Forschung aus? Mission oder Vision? Auftragserfüllung, oder freier Geist? Die Keynote Speaker Dominique Foray und Zoya Damianova fassen das Thema der 19. ITA-Konferenz, die am 27. Mai in Wien stattfand, in einem kurzen Statement zusammen: „People have to be prepared to change their lives”, resümiert Foray während für Damianova der Klimawandel die größte Herausforderung für eine missionsorientierte Forschung ist. Organisiert wurde die Konferenz von Ulrike Bechtold.

Bereits zum zweiten Mal konnten Studiernede der TU-Wien im Wintersemester die verschiedensten Bereiche von TA kennen lernen. Im Open Space des Hauptgebäudes am Karlsplatz präsentierten sie ihre Ergebnisse.

Technik soll heute nicht weniger als gesellschaftliche Probleme lösen. Gefördert wird eine Forschung mit konkreten Zielen. Wie kann sich da ein offenes Klima für neue Ideen entwickeln? Diese Frage wird auf der Konferenz für Technikfolgenabschätzung am 27. Mai diskutiert.