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Tagung Wohnen 23  
Zum Thema der Tagung Der enorme Anstieg der Immobilienpreise der vergangenen Jahre hat in vielen europäischen Gesellschaften zu einer angespannten Situation am Wohnungsmarkt geführt. Für Österreich stellt die Österreichische Nationalbank eine zunehmende Entkoppelung der Preisentwicklung von fundamentalen Indikatoren wie der Einkommensentwicklung fest. Die großen Agglomerationen – insbesondere Wien – stehen im Fokus der akademischen wie auch gesellschaftlichen Debatte: erstens ist hier die Gefahr einer Preisblase am Wohnungsmarkt besonders ausgeprägt, zweitens sind die sozialen Folgen dieser Entwicklung – Leistbarkeit, prekarisiertes Wohnen, Verdrängungsdruck – dort besonders virulent. Empirische Studien zeigen jedoch, dass die Trends an den Wohnungsmärkten innerhalb der Staaten/Gesellschaften eine enorme regionale Variation aufweisen (Gray 2018). Das Ziel dieser Tagung ist es daher, die aktuellen Debatten, die stark auf die nationale Ebene oder auf die großen Metropolen fokussiert sind, aus einer regionale Perspektive zu betrachten. Wohnungsmärkte sind – trotz gewisser Tendenzen der Internationalisierung – nach wir vor regionale Märkte, die auch von regionalen Akteur:innen stark geprägt werden: den Haushalten, den lokalen Banken und der Bauwirtschaft. Zielgruppe Die interdisziplinäre Tagung richtet sich an Wissenschaftler:innen, Master- und Doktorats-Studierende und Post-Docs aber auch an Praktiker:innen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten regionaler Wohnungsmarktdynamiken befassen. Die Tagung versteht sich als ein offenes Forum, in dem sowohl empirische oder konzeptionelle Beiträge, Master- oder PhD-Konzepte sowie Praxisberichte und methodische Beiträge vorgestellt und diskutiert werden können. Home Organisation Call for papers Kontakt  
Organisation  
Zeitpunkt: 6.11. (11-18 Uhr) und 7.11. (9-16 Uhr) Tagungsort: Universität Salzburg, Fachbereich Soziologie und Sozialgeographie an der Natur- und Lebenswissenschaftlichen Fakultät, Hellbrunner Str. 34 Kosten: keine Tagungsgebühr, Kosten für individuelle An- und Abreise sowie Nächtigungskosten sind selbst zu tragen. Studierenden wird ein Kostenzuschuss gewährt. Organisationsteam: PD Dr. Robert Musil Interimistischer Institutsdirektor Institut für Stadt- und Regionalforschung (ÖAW) robert.musil(a)oeaw.ac.at https://www.oeaw.ac.at/isr/team/ag-innovation-und-urbane-oekonomie/robert-musil Dr. Christian Smigiel Assoz.-Prof. / stellvertretender Fachbereichsleiter Paris Lodron Universität Salzburg FB Soziologie und Sozialgeographie / Abteilung Sozialwissenschaftliche Geographie  christian.smigiel(a)plus.ac.at https://www.plus.ac.at/soziologie-und-sozialwissenschaftliche-geographie/sozialwissenschaftliche-geographie/team/christian-smigiel/ Univ.-Prof. Dr. Christian Zeller Leiter der AG Wirtschaftsgeographie Paris Lodron Universität Salzburg FB Soziologie und Sozialgeographie / Abteilung Sozialwissenschaftliche Geographie christian.zellerl(a)plus.ac.at https://www.plus.ac.at/soziologie-und-sozialwissenschaftliche-geographie/sozialwissenschaftliche-geographie/team/christian-zeller/ Home Organisation Call for papers Kontakt  
Call for Papers  
Home Organisation Call for papers Kontakt Call for papers Beiträge können u.a. zu folgenden Themen eingereicht werden, mit Bezug zu städtischen und/oder ländlichen Räumen: Finanzialisierung und Kommodifizierung des Wohnens Regionaler demographischer Wandel, Bauen und Wohnen Leistbarkeit und prekarisiertes Wohnen Migration und Integration an regionalen Wohnungsmärkten Wohnen zwischen Zentrum und Peripherie, regionale Disparitäten Sozialer Wohnbau, alternative Wohnformen, Konzepte für leistbares Wohnen Leerstand und untergenutzter Wohnraum Touristifizierung im Wohnungsbestand Nachhaltigkeit des Wohnens, Dekarbonisierung und Flächeneffizienz Methoden in der regionalen Wohnungsmarktforschung Call for Abstracts: Einreichung von Abstracts per Mail (wohnen@oeaw.ac.at) bis 31. Juli 2023, Information über Annahme bis 16. August 2023 Einreichungen sollten folgende Informationen beinhalten: Name, Affiliation der Vortragenden Titel des Vortrages Abstract (ca. halbe bis ganze Seite) Kurze Information zum Hintergrund (etwa: Master- oder PhD-Arbeit, Forschungsprojekt,...)  
Kontakt  
Kontakt wohnen@oeaw.ac.at Tagungsort Universität Salzburg Fachbereich Soziologie und Sozialgeographie Hellbrunner Str. 34 5020 Salzburg Home Organisation Call for papers Kontakt  
Wiebke Sievers  
Dr. habil. Wiebke Sievers Senior Researcher T +43 1 51581 - 3538 wiebke.sievers@oeaw.ac.at Kurzbiographie Wiebke Sievers ist seit 2003 als Migrationsforscherin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Seit 2013 ist sie zudem Gastwissenschaftlerin und -dozentin am Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder. Zuvor lehrte sie bereits an der Universität Wien, der University of Nottingham und der Universität Düsseldorf. Nach ihrem Studium im Fach Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und der Université Stendhal in Grenoble promovierte sie zur Übersetzung deutscher Gegenwartsliteratur in Großbritannien und Frankreich  an der University of Warwick. Sie habilitierte sich an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Der Titel ihrer Habilitationsschrift lautet: „Postmigrantische Literaturgeschichte: Wege in eine neue Gesellschaft“. Sie ist Mitglied im Executive Board und Chair des Board of Directors des größten europäischen Forschungsnetzwerkes zu Migration IMISCOE. Zudem leitet sie gemeinsam mit Marco Martiniello das IMISCOE Standing Committee Superdiversity, Migration and Cultural Change (DIVCULT). Mit Rainer Bauböck gibt sie die Reihe „Migration &“ heraus, die internationale Forschung zum Thema Migration für ein breites Publikum zugänglich machen soll. Forschungsbereiche Migration und Kultur in Österreich und im internationalen Vergleich Literatursoziologie Internationalisierung von Literatur Literaturübersetzen Projekte Superdiversity, Migration and Cultural Change (DIVCULT) Mitglied der Kommission für Migrations- und Integrationsforschung der ÖAW Downloads Lebenslauf Publikationen, Vorträge und Organisation von Konferenzen Aktuelle Publikationen SIEVERS, W., BAUBÖCK, R., JOSIPOVIC, I., KARABEGOVIĆ, D. SHINOZAKI, K. (Hg.) (2022): Jenseits der Migrantologie: Aktuelle Herausforderungen und neue Perspektiven der Migrationsforschung. Jahrbuch Migrationsforschung, 6. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Open Access (Link dazu: http://www.austriaca.at/0xc1aa5576_0x003dae11.pdf) SIEVERS, W. (2021): ‘Silence is golden’: Vladimir Vertlib’s literary explorations of silence in migration, Migration Studies, 9, 4, 1857–1862, https://doi.org/10.1093/migration/mnab006 SIEVERS, W. (2021): Towards equality: joining forces with arts and culture in the struggle for change in migration societies. Comparative Migration Studies, 9, 33 (2021). Open access SIEVERS, W., BAUBÖCK, R. und REINPRECHT, CH. (2021) (Hg.): Flucht und Asyl – Internationale und österreichische Perspektiven. Jahrbuch Migrationsforschung 5. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 2021. Open Access SIEVERS, W. und LEVITT, P. (2020): Scale Shifting: New Insights into Global Literary Circulation, Sonderausgabe der Zeitschrift Journal of World Literature, 5, 4, 2020. SIEVERS, W. und VLASTA, S. (ed.) (2018): Immigrant and ethnic minority writers since 1945: fourteen national contexts in Europe and beyond. Leiden: Brill/ Rodopi, 2018.  
Tagung "Regionale Wohnungsmärkte"  
Vom 6. bis 7. November 2023 findet in Salzburg die Tagung "Stadt, Land, Wohnen. Variationen regionaler Wohnungsmärkte zwischen Boom und Krise" statt. Papers zu dieser multidisziplinären Veranstaltung können bis zum 31. Juli 2023 unter wohnen(at)oeaw.ac.at eingereicht werden. Nähere Informationen finden Sie hier  
Judith Schnelzer  
BA MA Judith Schnelzer Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Praedoc) T +43 1 51581 - 3535 judith.schnelzer@oeaw.ac.at Kurzbiographie Judith Schnelzer ist Geographin und seit 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Innovation und Urbane Ökonomie am Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beschäftigt. Davor war Sie als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Geographie und Regionalforschung und am Institut für Soziologie (Universität Wien) sowie am Kompetenzzentrum für Empirische Forschungsmethoden (Wirtschaftsuniversität Wien) in nationalen und internationalen Drittmittelprojekten tätig. Forschungsbereiche Sozial-Räumliche Ungleichheit Stadtforschung Migrationsforschung Raumtheorie Datenvisualisierung Preise und Auszeichnungen Förderpreis der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 2019 Leistungsstipendium der Universität Wien, 2011 bis 2014 Downloads CV Aktuelle Publikationen SCHNELZER J., FRANZ Y., MOCCA E. & Y. KAZEPOV (2022) The role of institutional opportunity structures for refugee integration in Vienna. Learnings and modifications in the aftermath of the long summer of migration in 2015 In: Innovation The European Journal of Social Science Research. p. 1-20. DOI: 10.1080/13511610.2022.2071239 SCHNELZER J. (2022) Praktiken der verstecken Gentrifizierung – Eine Erhebung raumbezogener Adaptionspraktiken von LangzeitbewohnerInnen im gentrifizierten Wiener Stadtraum mittels reflexiver Fotografie In: Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, MÖGG (Band 163). DOI: 10.1553/moegg163s141 SCHNELZER, J., HINTERMANN, C., & KERN, I. (2021). ’I Would Say I Am Austrian but …’—Multiple Spatial Belongings and Hybrid Identities among Young People in Vienna, Austria. European Journal of Geography, 12(3), 70–87. DOI: 10.48088/ejg.j.sch.12.3.21.38 SCHNELZER J. & Y. FRANZ (2021) [Book Review:] Advanced Introduction to Social Innovation by F. Moulaert & D. MacCullum. Urban Studies 58(9). p. 1961-1964. DOI: 10.1177/00420980211004394 SPERINGER M., SCHNELZER J. & M. HEINTEL (2020) Quantifizierung regionaler sozioökonomischer Disparitäten in ländlichen Regionen. Am Beispiel der Leaderregion Südliches Waldviertel-Nibelungengau, Österreich. In: Europa Regional 26.2018 (2020) 3. p. 55-72. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-72063-3. SPERINGER M. & J. SCHNELZER (2019) Differentiation of Industry 4.0 Models. The 4th Industrial Revolution from different Regional Perspectives in the Global North and Global South, In: Regional Academy on the United Nations (RAUN) (Eds.) 2019. “Innovations for Development: Towards Sustainable, Inclusive, and Peaceful Societies.” Vienna. Accessible at: http://www.ra-un.org/publications; DOI: 10.13140/RG.2.2.35510.55363. HEINTEL M., SPERINGER M., SCHNELZER J. & R. BAUER (2017) Multipler Benachteiligungsindex; Fallbeispiel Oberpinzgau. In: Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, MÖGG. (Band 159). Wien. S. 173-198. DOI: 10.23781/moegg159-173.  
CURB: The Covid-19 pandemic as disruptive force for urbanization  
ISR-Projektteam Dr. Alois Humer Dr. Martina Schorn Dr. Anna Kajosaari Alexander Barnsteiner, BA Chiara Kupnik, BA Sebastian Wenmakers, BSc Laufzeit 1.09.2022 - 28.02.2025 Finanzierung Dieses Projekt wird vom FWF (Grant-Nummer P 35066 G) gefördert. CURB Literature Review Covid-19 & Urbanization Literature Materialien für die Umfrage FAQ Deutsch FAQ Englisch Datenschutzinformation Problemstellung Die Covid-Pandemie hat uns seit ihrem Ausbruch im Frühjahr 2020 nicht nur in gesundheitspolitischer Hinsicht beeinflusst, sondern auch die Organisation unseres Alltagslebens spürbar verändert. Auch in räumlicher Hinsicht zeigte die Pandemie Auswirkungen. So brachte die Pandemie neue räumliche Nutzungsmuster mit sich. Abstandsregeln und geschlossene Freizeiteinrichtungen führten zu veränderten Nutzungen des öffentlichen Raumes. Plötzlich wurden gerade die Vorteile des Stadtlebens ausgehebelt. Durch den Ausbruch der Pandemie haben viele Menschen mehr Zeit zuhause und in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft verbracht. Das ließ viele nachdenken: Wie wohne ich eigentlich? Wie möchte ich wohnen? Und wo? Aus einer geographischen Sicht ist es besonders interessant, wie sich die Pandemie regional ausgewirkt hat. Bewohner:innen von Großstädten waren teilweise anderen alltäglichen Herausforderungen ausgesetzt als von kleinen ländlichen Gemeinden. In diesem Zusammenhang ändern sich Wohnvorstellungen und die Art, wie Menschen öffentliche Räume, Verkehrs- und generell städtische Angebote nutzen. Dies verändert das Gesellschaftsleben insgesamt und bringt konkrete Herausforderungen für eine passende Stadt- und Regionalplanung, die sich an den Nachhaltigkeitszielen orientiert, mit sich. Das Projekt CURB beschäftigt dabei insbesondere die Frage, ob die Erfahrungen der Pandemie tatsächlich zu einer ‚Renaissance des ländlichen Raumes‘ führen und ob das Wachstum der Städte im ‚globalen Jahrhundert der Urbanisierung‘ eingebremst wird. Zielsetzungen und Forschungsfrage Ziel des FWF-geförderten Projektes CURB ist es, einen theoretischen und praktischen Beitrag zur Debatte um die Auswirkungen der Covid-Pandemie auf Wohnstandortwünsche, Wohnzufriedenheit sowie den Urbanisierungsprozess im Allgemeinen zu leisten. Aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen werden in weiterer Folge Empfehlungen für die Planungspraxis abgeleitet, die im Rahmen der Delphi-Methode mit Planungspraktiker:innen selbst entwickelt und diskutiert werden. Das Projekt CURB verfolgt damit einen transdisziplinären Ansatz. Folgende Forschungsfragen stehen im Zentrum des Forschungsprojektes: Wie hat die Covid-19-Pandemie die Wohnmobilität in quantitativer Hinsicht beeinflusst? Was sind die Post-Covid-19-Präferenzen für den eigenen Wohnstandort? Wie beeinflussen die Covid-19-Maßnahmen die räumliche Wahrnehmung und Praktiken von Einwohner:innen? Gibt es eine neue Wahrnehmung von urbaner Qualität seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie? Welche Veränderungen in der Planungskultur könnte die Covid-19-Pandemie letzten Endes bewirken? Methodik Die Forschungsfragen werden durch einen Mix an qualitativen und quantitativen Methoden beantwortet. Dabei werden die Ergebnisse regelmäßig mit einer systematischen Literaturrecherche des Projektes gegengeprüft. Dies ist das Fundament für die folgenden vier Arbeitsschritte, die in einem komplexen Mixed Methods-Design miteinander kombiniert werden: Das erste Arbeitspaket beinhaltet eine qualitative Medienanalyse von Zeitungsartikeln, um mediale und akteursspezifische Narrative herauszuarbeiten. Im zweiten Arbeitspaket werden Registerdaten zur Binnenmigration mit Fokus auf den Zeitraum zwischen 2020 und 2024 ausgewertet, um sozialräumliche Prozesse und Muster zu erkennen, die in zeitlicher Perspektive in einem Zusammenhang mit der Covid-Pandemie stehen. In einem dritten Arbeitspaket werden Diskussionsrunden nach der Delphi-Methode mit Expert:innen geführt, um die Perspektive der Planungspraktiker:innen in das Forschungsprojekt zu integrieren und die Erkenntnisse aus den anderen Arbeitspaketen mit dieser Zielgruppe zu diskutieren. Arbeitspaket 4 widmet sich mittels einer partizipativen GIS-gestützten Umfrage den sozialräumlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in Ostösterreich (Das Untersuchungsgebiet beinhaltet Wien, Niederösterreich und Burgenland). Die Umfrage wird mit der Befragungssoftware Maptionnaire ausgeführt und wird im Frühjahr 2023 an insgesamt 30.000 Haushalte im Untersuchungsgebiet verschickt.  
Thema  
Zum Thema der Tagung Der enorme Anstieg der Immobilienpreise der vergangenen Jahre hat in vielen europäischen Gesellschaften zu einer angespannten Situation am Wohnungsmarkt geführt. Für Österreich stellt die Österreichische Nationalbank eine zunehmende Entkoppelung der Preisentwicklung von fundamentalen Indikatoren wie der Einkommensentwicklung fest. Die großen Agglomerationen – insbesondere Wien – stehen im Fokus der akademischen wie auch gesellschaftlichen Debatte: erstens ist hier die Gefahr einer Preisblase am Wohnungsmarkt besonders ausgeprägt, zweitens sind die sozialen Folgen dieser Entwicklung – Leistbarkeit, prekarisiertes Wohnen, Verdrängungsdruck – dort besonders virulent. Empirische Studien zeigen jedoch, dass die Trends an den Wohnungsmärkten innerhalb der Staaten/Gesellschaften eine enorme regionale Variation aufweisen (Gray 2018). Das Ziel dieser Tagung ist es daher, die aktuellen Debatten, die stark auf die nationale Ebene oder auf die großen Metropolen fokussiert sind, aus einer regionale Perspektive zu betrachten. Wohnungsmärkte sind – trotz gewisser Tendenzen der Internationalisierung – nach wir vor regionale Märkte, die auch von regionalen Akteur:innen stark geprägt werden: den Haushalten, den lokalen Banken und der Bauwirtschaft. Zielgruppe Die interdisziplinäre Tagung richtet sich an Wissenschaftler:innen, Master- und Doktorats-Studierende, aber auch an Praktiker:innen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten regionaler Wohnungsmarktdynamiken befassen. Die Tagung versteht sich als ein offenes Forum, in dem sowohl empirische oder konzeptionelle Beiträge, Master- oder PhD-Konzepte sowie Praxisberichte und methodische Beiträge vorgestellt und diskutiert werden können. Home Organisation Call for papers Kontakt  
ISR  
Partnerorganisationen Kommission für Migrations- und Integrationsforschung der ÖAW International Migration, Integration and Social Cohesion (IMISCOE) Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Bäckerstraße 13 1010 Wien T +43 1 51581-3520 isr@oeaw.ac.at