Dieses Forschungsvorhaben untersucht erstmals systematisch die politischen und akademischen Interaktionen und deren Bedeutung in der österreichischen Völkerkunde (heute Kultur- und Sozialanthropologie) in der Zwischenkriegszeit. Archivarbeiten werden in Österreich, im Vatikan und in anderen Teilen Europas sowie in den USA und in Israel durchgeführt. Eine wichtige Ergänzung bilden Oralquellen, die methodisch durch Interviews mit Sekundärzeugen erhoben werden. Ein zentrales Ziel dieses Projekts wird die Herausgabe einer umfassenden Monographie zur österreichischen Völkerkunde/Ethnologie der Zwischenkriegszeit sein.

Projektleitung:
Peter Rohrbacher

Kooperationen:

Thomas Brechenmacher (KfZG Bonn)
Stefan Heid (RIGG Vatikan)
Rupert Klieber (Universität Wien)
Johannes Koll (WU Wien)
David Shankland (RAI London)
Han Vermeulen (MPI Halle)
Susanne Voss (BBAW Berlin)

Projektlaufzeit:
01.06.2020 – 31.05.2024

Finanzierung:
FWF (P 33427)