Dr. M.A.

Katrin.Janz-Wenig(at)oeaw.ac.at
(Tel. +43-1/51581-7252)

Akademischer Werdegang


1998−2006
Studium der Germanistik, Musikwissenschaft und Italianistik an den Universitäten Würzburg und Padua

2015
Promotion zum Dr. phil., Universität Würzburg (gefördert durch ein Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst e.V.), Thema: Die Decem gradus amoris des Helwicus Theutonicus und ihre Rezeption im ausgehenden Mittelalter. Eine überlieferungsgeschichtliche Untersuchung und Edition. 

Beruflicher Werdegang


2007−2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftrage an der Universität Würzburg, Institut für Deutsche Philologie

2012
Praktikum zur Weiterbildung in der Handschriftenkatalogisierung an der Vadianischen Sammlung, St. Gallen

2012−2014
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt: Katalogisierung der mittelalterlichen Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (Signaturengruppen A, D, E, F, G, N, P).

Seit 2015
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien. Katalogisierung der mittelalterlichen Handschriften des Augustinerchorherrenstiftes Klosterneuburg. 

Forschungsschwerpunkte


Überlieferungs- und Bestandsgeschichte, Editionsphilologie, Rezeptionsforschung, Kodikologie, Übersetzungen im Mittelalter und Wechselbeziehungen zwischen Latein und Volkssprachen, Predigt- und Sermonessammlungen sowie Liturgika

Publikationen


  • Decem gradus amoris deutsch. Entstehung, Überlieferung und volkssprachliche Rezeption einer lateinischen Predigt im ausgehenden Mittelalter. Untersuchung und Edition (Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit 56). Berlin 2017.

  • Die mittelalterlichen Handschriften der Signaturengruppen E, F, G, N und P in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. Beschrieben von Monika E. Müller und Katrin Janz-Wenig. Hrsg. von Irmgard Siebert und Anne Liewert (Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf: Kataloge der Handschriftenabteilung, Band 5). Wiesbaden 2017.

  • Die mittelalterlichen juristischen Handschriften der Signaturengruppe E in den historischen Sammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. In: Das Paradeis fanden wir... Streifzüge durch die Bücherschätze der ULB Düsseldorf. Hrsg. von Irmgard Siebert. Frankfurt a.M. 2017, 191–218.

  • Mittelalterphilologie am Beispiel einer Predigtsammlung, in: Mittelalterphilologien heute. Eine Standortbestimmung. Teil 1. Hrsg. von Michael Dallapiazza und Alessandra Molinari. Würzburg 2016, 79–96.

  • Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Signaturengruppe D in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. Beschrieben von Katrin Janz-Wenig, Monika E. Müller und Gregor Patt. Teil 1 und 2 (Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf: Kataloge der Handschriftenabteilung, Band 4). Wiesbaden 2015.

  • Hrsg. gem. mit Katharina Boll herausgegeben: kunst und saelde. Festschrift für Trude Ehlert. Würzburg 2011.