Mag. Dr.

astrid.breith(at)oeaw.ac.at
(Tel: +43-1/51581-7262)

Akademischer Werdegang


1988–1997
Studium der Fächer Volkskunde / Empirische Kulturwissenschaft und Mediävistik an den Universitäten München, Tübingen und London

2006
Promotion im Fach Mediävistik an der Universität Tübingen („'Textaneignung' - das bůch von den heilgen megden und frowen der Schwester Margaretha, genannt Regula, aus Kloster Lichtenthal“ [Badische Landesbibliothek Karlsruhe, Cod. Licht. 69]) 

Beruflicher Werdegang


1998–2002
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek Tübingen; Inkunabelkatalog

2002–2007
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsstelle Lutherregister der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, angegliedert an das Institut für Spätmittelalter und Reformationsgeschichte Tübingen

2008–2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsstelle ‚Deutsche Texte des Mittelalters’ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften; Betreuung des Handschriftenarchivs

bis 9/2013
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Edition des Speculum humanae salvationis“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

seit 10/2013
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im FWF geförderten Projekt Manuscripta mediaevalia Gottwicensia an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 

Forschungsschwerpunkte


Buch- und Lesestoffforschung des Spätmittelalters, Codicologie und Einbandkunde, Gender Studies; seit 2008 Mitglied der Arbeitsgruppe 'Handschriftencensus'

 

Projekt

 

Neue Bücher für neue Ideen. Die Melker Reform in Göttweig (Projektleitung: Dr. Christine Glaßner

Publikationen


  • Vom Schreiben und Sammeln. Einblicke in die Göttweiger Bibliotheksgeschichte, hg. von Astrid Breith unter Mitarbeit von Nikolaus Czifra, Christine Glaßner und Magdalena Lichtenwagner (Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 74). St. Pölten 2021. [Mehr lesen]

  • Astrid Breith / Diarmuid O’Riain, Ein bislang unbekanntes Willehalm-Fragment im Stiftsarchiv Göttweig, in: Maniculae 2 (2021) 6–9. [Open access doi:10.21248/maniculae.10]

  • Christine Jakobi-Mirwald / Thomas Csanády / Astrid Breith, Mehr als Reparatur. Pergamentnähte in mittelalterlichen Handschriften Zentraleuropas, in: Ephrem A. Ishac / Thomas Csanády / Theresa Zammit Lupi (Hg.), Tracing our written heritage. Festschrift für Erich Renhart. Wiesbaden 2021, 249–276.

  • Die Inkunabeln der Universitätsbibliothek Tübingen und des Evangelischen Stifts Tübingen. Mit einem Anhang: Die Inkunabeln der Fürstlichen Bibliothek Sigmaringen, hrsg. v. Gerd Brinkhus, bearbeitet von Ewa Dubowik-Belka und Astrid Breith (Inkunabeln in Baden-Württemberg, Bestandskataloge Bd. 4). Wiesbaden 2014 (Harrassowitz-Verlag).
     
  • Manuscripta Germanica. Deutschsprachige Handschriften des Mittelalters in Bibliotheken und Archiven Osteuropas, hrsg. v. Astrid Breith, Christine Glaßner, Klaus Klein, Martin Schubert, Jürgen Wolf, ZfdA Beiheft 15 (2012).
     
  • ‚Textaneignung’ – das Frauenlegendar der Schreibmeisterin Regula aus Lichtenthal, (Studien und Texte zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit 17). Münster 2010 (Waxmann-Verlag) .
     
  • ‚Männer’, ‚Frauen’, ‚Eunuchen’ - Geschlecht und Text in der ‚Historia calamitatum’ und ausgewählten Briefstellen (Gender Studies), in: Abaelards „Historia calamitatum“. Text – Übersetzung – literaturwissenschaftliche Modellanalysen, hrsg. v. Dag Nikolaus Hasse. Berlin / New York 2002, 178–203 (de Gruyter Texte).