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Jahrgang 30. 1999 / 1. Halbband


Inhaltsverzeichnis


Aufsätze

 

HANS DIETRICH IRMSCHER (Köln): Die Verkündigung auf dem Berge. Zur Theodizee in Adalbert Stifters Erzählung ›Bergkristall‹. (1–9)
  

HARALD FRICKE (Fribourg): „Du mußt dein Leben ändern“. Rilkes ›Torso‹ und die Ästhetik der Individualität. (11–28)
   

LOTHAR HUBER (London): Von der bildenden Kunst zur Dichtung. Einige Bemerkungen zu den Programmgedichten in Rilkes ›Neuen Gedichten‹. (29–45)
   
FRANZISKA SCHÖSSLER (Freiburg i. Br.): Die Resurrektion des Dichterkönigs. Zur Novalis-Rezeption in Botho Strauß’ Roman ›Der junge Mann‹. (47–65)
   
DAVID WATERMAN (La Rochelle): The Human Body as a Text of Resistance. Madness as a Social/Individual Wound in Wilfred Owen, George Bernard Shaw and Virginia Woolf. (67–96)
   
ULRICH SCHULZ-BUSCHHAUS (Graz): Erich Auerbach und die Literaturwissenschaft der neunziger Jahre. (97–119)
   
PETER V. ZIMA (Klagenfurt): Komparatistische Forschung. Kulturelle Bedingtheit und kulturelle Vielfalt. (121–134)
   
GÜNTER MÜHLBERGER (Innsbruck): Die digitale Wissenschaft. Einige Bemerkungen über das Verhältnis von Internet und Geisteswissenschaft. (135–158)


Berichte und Besprechungen


Abgerissene Einfälle. Deutsche Aphorismen des 18. Jahrhunderts. Mit einem Nachwort hrsg. von Harald Fricke und Urs Meyer. (CHRISTOPH GRUBITZ, Jena) (171–175)
   
Cornelia Blasberg, Erschriebene Tradition. Adalbert Stifter oder das Erzählen im Zeichen verlorener Geschichten. (HUBERT LENGAUER, Klagenfurt) (176–180)
   
Peter Utz, Tanz auf den Rändern. Robert Walsers ‚Jetztzeitstil‘. (KARL WAGNER, Wien) (181–186)
   
Ingeborg Bachmann. Letzte, unveröffentlichte Gedichte, Entwürfe und Fassungen. Edition und Kommentar von Hans Höller. (KURT BARTSCH, Graz) (Sammelrez., 186–193)
   
Ingeborg Bachmann. Römische Reportagen. Eine Wiederentdeckung, hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Jörg-Dieter Kogel. (KURT BARTSCH, Graz) (Sammelrez., 186–193)
   
„Über die Zeit schreiben“. Literaturund kulturwissenschaftliche Essays zu Ingeborg Bachmanns ›Todesarten‹-Projekt, hrsg. von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. (KURT BARTSCH, Graz) (Sammelrez., 186–193)
   
Wolfgang Riehle, Shakespeares Trilogie ›King Henry VI‹ und die Anfänge seiner dramatischen Kunst. (CHRISTA JANSOHN, Bonn) (193–195)
   
Unreliable Narration. Studien zur Theorie und Praxis unglaubwürdigen Erzählens in der englischsprachigen Erzählliteratur, hrsg. von Ansgar Nünning unter Mitwirkung von Carola Surkamp und Bruno Zerweck. (MARTIN LÖSCHNIGG, Graz) (195–200)
   
Metzler Lexikon Literaturund Kulturtheorie. Ansätze –Personen – Grundbegriffe, hrsg. von Ansgar Nünning. (HERBERT FOLTINEK, Wien) (201–207)
   
Diskussion:
   
WENDELIN SCHMIDT-DENGLER (Wien): Einfach zu kompliziert. Zu Christoph Zellers ›Vom Eigenleben der Zeilen. Poetische Reflexionen in Ernst Jandls „idyllen“‹ (Sprachkunst XXIX/1998, 1. Halbband). (207–211)
   
CHRISTOPH ZELLER (Stuttgart): Alltagssprachliche Unschuld. Zu Wendelin Schmidt-Denglers ›Einfach zu kompliziert‹ (211)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Dissertationen an österreichischen Universitäten (159–170)

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Jahrgang 30. 1999 / 2. Halbband


Inhaltsverzeichnis


Aufsätze

MATJAŽ BIRK (Maribor): Die deutschsprachige Dramenproduktion am Ständischen Theater in Ljubljana (Laibach) im Vormärz. (213–226)

DIRK GÖTTSCHE (Münster): Der Abenteurer als Reflexionsfigur einer anderen Sozialität. Arthur Schnitzlers Lustspiel ›Die Schwestern oder Casanova in Spa‹ im Kontext der Casanova-Figurationen der frühen Moderne. (227–245)
   
WILLIAM COLLINS DONAHUE: Die Blendung. Elias Canetti’s „Viennese“ Novel. (New Brunswick) (247–270)
   
WALTER WAGNER (Traun): Thomas Bernhards Geistesnarren. Eine phänomenologische Untersuchung auf der Grundlage von Descartes und Valéry. (271–282)
   
MIREILLE TABAH (Brüssel): Selbsterhaltung durch Frauenvernichtung. Zur Dialektik der Frauenfeindlichkeit in Thomas Bernhards Werk. (283–298)
   
BETTINA KNAUER (Erlangen): ›Der Engel‹. Ilse Aichingers poetische Auseinandersetzung mit Rilke, Trakl und Benjamin. (299–319)
   
ASTRID POIER-BERNHARD (Graz): Vergessen – Erinnern – Gedächtnis in der „Oulibiographie“ ›W ou le souvenir d’enfance‹ von Georges Perec. (321–331)
   
CHRISTOPH GRUBITZ (Jena): Können Wörter lügen? Zur literarischen Form von Derridas ›Grammatologie‹. (333–345)


Berichte und Besprechungen


Vera und Ansgar Nünning, Englische Literatur des 18. Jahrhunderts. (EWALD MENGEL, Bayreuth) (361–363)

Dorrit Cohn, The Distinction of Fiction. (MANFRED JAHN, Köln) (363–368)
  
Ottmar Ette, Roland Barthes. Eine intellektuelle Biographie. (PETER V. ZIMA, Klagenfurt) (368–370)
   
Comparative Literature Now. Theories and Practice/La Littérature comparée à l’heure actuelle. Théorie et réalisations. (ULRICH SCHULZ-BUSCHHAUS, Graz) (Sammelrez., 370–377)
   
Contributions choisies du Congrès de l’Àssociation Internationale de Littérature comparée tenu à l’Université d’Alberta en 1994. Textes réunis et présentés par Steven Tötösy de Zepetnek et Milan V. Dimid avec Irene Sywenky. (ULRICH SCHULZ-BUSCHHAUS, Graz) (Sammelrez., 370–377)
   
Peter V. Zima, Moderne/Postmoderne. Gesellschaft, Philosophie, Literatur. (HILDEGARD KERNMAYER, Graz) (378–382)
   
Aleida Assmann, Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. (PHILIPP WOLF, Gießen)(382–389)
   
Charlotte Brontë: Jane Eyre. Arbeitstagung der Kommission für Literaturwissenschaft am 9. Juni 1999 (Tagungsbericht). (RICHARD REICHENSPERGER, Wien) (390–398)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Habilitationen an österreichischen Universitäten. (347–359)

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Jahrgang 29. 1998 / 1. Halbband

Inhaltsverzeichnis


Aufsätze

ULRIKE TANZER (Salzburg): „Was soll mit mir? Wo leitet man mich hin?“ Identität als Illusion in Franz Grillparzers Dramenfragment ›Esther‹. (1–16)
   
SVJETLAN VIDULIĆ (Zagreb): Dramaturgie des ‚Supranaturalismus‘. Zu Hermann Bahrs ›Die Mutter‹. (17–42)
   
SILVIA SERENA TSCHOPP (Bern): Schreckliche Erkenntnis. Wirkungsästhetik in Elias Canettis Drama ›Hochzeit‹. (43–60)
   
CHRISTIAN ANGERER (St. Florian): „Wir haben ja im Grunde nichts als die Erinnerung“. Ruth Klügers ›weiter leben‹ im Kontext der neueren KZ-Literatur. (61–83)
   
CHRISTOPH ZELLER (Stuttgart): Vom Eigenleben der Zeilen. Poetische Reflexionen in Ernst Jandls ›idyllen‹. (85–104)
   
RALPH PORDZIK (Bayreuth): New Spaces Made Articulate. Zur Transformation von Raum, Region und Lebenswelt im Werk des südafrikanischen Dichters Sydney Clouts. (105–125)
   
ASTRID POIER-BERNHARD (Graz): Formen oulipotischer Poesie. Zum literarischen Werk Michelle Grangauds. (127–151)


Berichte und Besprechungen
   
Konstanze Fliedl, Arthur Schnitzler. Poetik der Erinnerung. (DIRK NIEFANGER, Göttingen) (169–171)
   
Friedemann Spicker, Der Aphorismus. Begriff und Gattung von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1912. (CHRISTOPH GRUBITZ, Jena) (172–177)
   
Herbert Herzmann, Tradition und Subversion. Das Volksstück und das epische Theater. (KURT BARTSCH, Graz) (177–181)
   
Cristina Tudorica, Rumäniendeutsche Literatur (1970–1990). Die letzte Epoche einer Minderheitenliteratur. (ANDREI CORBEA-HOISIE, Jassy) (181–184)
   
Anja Müller, Angela Carter – Identity Constructed/Deconstructed. (UTE KAUER, Marburg/Lahn) (184–188)
   
Christoph Rodiek, Erfundene Vergangenheit. Kontrafaktische Geschichtsdarstellung (Uchronie) in der Literatur. (MARTIN LÖSCHNIGG, Graz) (189–193)
   
Arbeitsbuch: Literaturwissenschaft, hrsg. von Thomas Eicher und Volker Wiemann. (URSULA KLINGENBÖCK, Wien) (193–197)
   
Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte, gemeinsam mit Harald Fricke, Klaus Grub-müller und Jan-Dirk Müller hrsg. von Klaus Weimar. Band 1: A–G. (ULRICH SCHULZ-BUSCHHAUS, Graz) (198–206)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Dissertationen an österreichischen Universitäten (153–168)

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Jahrgang 29. 1998 / 2. Halbband

 

Inhaltsverzeichnis


Aufsätze

 

RÜDIGER SCHOLZ (Freiburg i. Br.): Dialektik, Parteilichkeit und Tragik des historisch-politischen Dramas ›Carolus Stuardus‹ von Andreas Gryphius. (207–239)
   
HENDRIK ACHENBACH (Siegen): „Komme! Der Stiftende führet dich ein“. Das mineralogische Titelprinzip in Adalbert Stifters ›Bunte Steine‹ und ein Privatscherz Goethes. (241–248)
   
DORIS PLÖSCHBERGER (Graz): „…und Niemandem…durfte er davon reden!“ Zur Problematik der Überlieferung in Theodor Storms ›Der Schimmelreiter‹. (249–268)
   
KLAUS GAUGER (Freiburg i. Br.): Zur Modernedeutung in Ernst Jüngers ›Der Arbeiter‹. (269–290)
   
JENS NÖLLER (München): Das noch nicht beschriebene nächste Blatt. Der Mythos der Initiation zur modernen Dichtkunst in Christoph Ransmayrs ›Die Schrecken des Eises und der Finsternis‹. (291–305)
   
PETRA KUHNAU (Berlin): Der Letzte seiner Art. Christoph Ransmayrs Abschaffung des Interpreten in ›Die letzte Welt‹. (307–329)
   
MANUELA M. REITER (Graz): ›Cymbeline‹ is back! Zwei Wege aus dem Romanzendilemma. (331–354)


Berichte und Besprechungen


Wolfgang Martens, Der patriotische Minister. Fürstendiener in der Literatur der Aufklärungszeit. (HELMUT REINALTER, Innsbruck) (367–368)
   
Friedrich de la Motte Fouqué, Der Parcival. Rittergedicht in sechs Büchern. Erstedition, hrsg. von Tilman Spreckelsen unter Mitarbeit von Peter Henning Haischer, Frank Reiner Max und Ursula Rautenberg. (CHRISTOPH F. LORENZ, Düsseldorf) (369–374)
   
Peter Sprengel und Gregor Streim, Berliner und Wiener Moderne. Vermittlungen und Abgrenzungen in Literatur, Theater, Publizistik. Mit einem Beitrag von Barbara Noth. (KONSTANZE FLIEDL, Wien) (375–378)
  
Daughters of Restlessness. Women’s Literature at the End of the Millennium, ed. by Sabine Coelsch-Foisner, Hanna Wallinger, and Gerhild Reisner. (DOROTHEA STEINER, Salzburg) (378–381)
   
Michaela Prinzinger, Mythen, Metaphern, Metamorphosen. Weibliche Parodie in der zeitgenössischen Literatur. (MARIA A. STASSINOPOULOU, Wien) (Sammelrez., 382–389)
   
Karen Van Dyck, Kassandra and the Censors. Greek Poetry since 1967. (MARIA A. STASSINOPOULOU, Wien) (Sammelrez., 382–389)
   
„Die ganze Welt ist eine Manifestation“. Die europäischeAvantgarde und ihre Manifeste, hrsg. von Wolfgang Asholt und Walter Fähnders. (ARMIN A. WALLAS, Klagenfurt) (389–396)
   
Formaler Mythos. Beiträge zu einer Theorie ästhetischer Formen, hrsg. von Matías Martínez. (BERNHARD F. SCHOLZ, Groningen) (396–401)


Bibliographie


Charles Sealsfield (d. i. Karl Postl). Bibliographie 1987–1998. (ALEXANDER RITTER, Hamburg) (402–420)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Habilitationen an österreichischen Universitäten. (355–366)

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Jahrgang 28. 1997 / 1. Halbband

Inhaltsverzeichnis


Aufsätze


WOLFGANG MÜLLER-FUNK (Wien): Der Leib des Schriftstellers – die Seele des Lesers. Auch eine Theorie der Metapher: Georg Christoph Lichtenbergs ›Sudelbücher‹. (1–14)
   
PETER SPRENGEL (Berlin): „Dunkle Tiefe schöner Tage“. Zu Hofmannsthals Gedicht ›Botschaft‹ (1897). (15–24)
   
SASCHA KIEFER (Saarbrücken): „Und du wirst mein Gebieter sein“. Zur Problematik der Geschlechterrollen in Hofmannsthals ›Arabella‹. (25–35)
   
CLAUDIA LIEBRAND (Freiburg i. Br.): Der Nicht-Schuldige. Elias Canettis Konzeption des Dichters. (37–53)
   
HENRIETTE HERWIG (Bern): „Entsetzt floh der Sinn aus den Worten“. Sprache und Dichtungsverständnis in Ilse Aichingers Roman ›Die größere Hoffnung‹ (55–69).
   
MARTIN LÖSCHNIGG (Graz): Authentizität versus Literarizität. Aspekte des historischen und meta-historischen Diskurses im realistischen Roman am Beispiel von Thomas Hardys ›Tess of the d’Urbervilles‹. (71–95)
   
RALPH PORDZIK (München): Das poetische Ich als dezentrierte Persönlichkeitsstruktur. Eine Darstellung am Beispiel von Geoffrey Hills Gedichtzyklus ›The Songbook of Sebastian Arrurruz‹. (97–110)
   
WALTER WAGNER (Besançon): Antoine de Saint-Exupéry. Kritische Bemerkungen zur Rezeptionsgeschichte eines umstrittenen Autors. (111–127)
   
WOLFGANG PÖCKL (Salzburg): Ikonismus und Übersetzung. (129–135)



Berichte und Besprechungen

   
Christian Begemann, Die Welt der Zeichen. Stifter-Lektüren. (HANS DIETRICH IRMSCHER, Köln) (149–150)
   
Hilary P. Dannenberg, The Changing Heavens. Major Recurrent Images in the Poetic Writings of Georg Büchner. (JOHN D. GUTHRIE, Cambridge) (151–153)
   
Karl Kraus’ ›Literatur oder Man wird doch da sehn‹. Genetische Ausgabe und Kommentar, hrsg. von Martin Leubner. (SIGURD PAUL SCHEICHL, Innsbruck) (153–154)
   
Das ›Zauberberg‹-Symposium 1994 in Davos, hrsg. von Thomas Sprecher. (RÜDIGER GÖRNER, Birmingham) (Sammelrez., 155–158)
   
Thomas-Mann-Jahrbuch, Band 8 (1995), hrsg. von Eckhard Heftrich und Hans Wysling. (RÜDIGER GÖRNER, Birmingham) (Sammelrez., 155–158)
   
Manfred Mittermayer, Thomas Bernhard. (HERWIG GOTTWALD, Salzburg) (158–160)
   
Claus Uhlig, Klio und Natio. Studien zu Spenser und der englischen Renaissance. (MICHAEL STEPPAT, Bayreuth) (160–164)
   
Matthias Richter, Die Sprache jüdischer Figuren in der deutschen Literatur (1750–1933). Studien zu Form und Funktion. (DIETZ BERING, Köln) (165–169)
   
Gerhard Plumpe, Epochen moderner Literatur. Ein systemtheoretischer Entwurf. (RETO SORG, Freiburg/Schweiz) (170–174)
   
Peter V. Zima, Die Dekonstruktion. Einführung und Kritik. (REINHARD LAUER, Göttingen) (174–177)
   
Literaturwissenschaftliche Theorien, Modelle und Methoden. Eine Einführung, hrsg. von Ansgar Nünning unter Mitwirkung von Sabine Buchholz und Manfred Jahn. (HERBERT FOLTINEK, Wien) (177–180)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Dissertationen an österreichischen Universitäten. (137–148)

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Jahrgang 28. 1997 / 2. Halbband

Inhaltsverzeichnis


Aufsätze

FRANZISKA SCHÖSSLER (Freiburg i. Br.): „Fleißige Tätigkeit in lebendigem Menschenstoffe“. Die Vision körperlicher Kunst und ihre immanente Poetik in Gottfried Kellers ›Der Grüne Heinrich‹. (181–198)
   
PETER SCHÄUBLIN (Cork): „Es ist etwas Wunderbares, der frühen Jugend entronnen zu sein“. Die Kindheitserinnerungen des Helden in Robert Walsers Romanerstling ›Geschwister Tanner‹. (199–228)
   
VERONICA O’REGAN (Limerick): “Dieses Spannungsverhältnis, an dem wir wachsen”. Utopian Impulses at the Level of Narrative Discourse in Ingeborg Bachmann’s ›Simultan‹. (229–245)
   
SIGURD PAUL SCHEICHL (Innsbruck): Bissige Literatur – zahnloser Kanon. Zu Fragen der literarischen Tradition in Österreich. (247–274)
   
EVELYNE POLT-HEINZL (Wien): Stationäre Diener der Kommunikation. Motivgeschichtliches Porträt eines literarischen Berufsfeldes. (275–290)
   
GERHARD P. KNAPP (Salt Lake City): „Das Weiße zwischen den Worten“. Studien zur Entwicklung und zur Ästhetik des literarischen Tagebuchs der Moderne. (291–319)
   
PETER KRAHÉ (Berlin): Ambivalenz und Antithese. Zum Bauprinzip von Andrew Marvells ›Horatian Ode‹. (321–334)


Berichte und Besprechungen

Peter Hasubek, Karl Leberecht Immermann. Ein Dichter zwischen Romantik und Realismus. (RÜDIGER GÖRNER, Birmingham) (353–355)
   
Jo Ann Mitchell Fuess, The Crisis of Lower Middle Class Vienna, 1848–1892. A Study of the Works of Friedrich Schlögl. (ULRIKE TANZER, Salzburg) (355–356)
   
Martin Löschnigg, Der Erste Weltkrieg in deutscher und englischer Dichtung. (MARGARET ROGISTER, Durham) (357–360)
   
Robert von Dassanowsky, Phantom Empires. The Novels of Alexander Lernet-Holenia and the Questions of Postimperial Austrian Identity. (THOMAS EICHER, Dortmund) (360–362)
   
Josef Weinheber. Sämtliche Werke, neu hrsg. von Friedrich Jenaczek. Band III: Gedichte – Fragmente – Nachträge – Aphoristisches. Außerhalb der Sammlungen. (ALBERT BERGER, Klagenfurt) (362–367)
   
Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Poetische Korrespondenzen. Vierzehn Beiträge, hrsg. von Bernhard Böschenstein und Sigrid Weigel. (KURT BARTSCH, Graz) (368–374)
   
Cornelia Frenkel, Raoul Hausmann. Künstler, Forscher, Philosoph. (ADELHEID KOCH-DIDIER, Graz) (375–378)
   
Cornelia Klinger, Flucht – Trost – Revolte. Die Moderne und ihre ästhetischen Gegenwelten. (KLAUS MÜLLER-RICHTER, Tübingen) (379–381)
   
Germanistik und Komparatistik. DFG-Symposion 1993, hrsg. von Hendrik Birus. (ULRICH SCHULZ-BUSCHHAUS, Graz) (382–391)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Habilitationen an österreichischen Universitäten. (335–362)

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Jahrgang 27. 1996 / 1. Halbband

Inhaltsverzeichnis


Aufsätze

 

EBERHARD LIPPERT-ADELBERGER (Rom): Die Figur des Tabulettkrämers in Goethes ›Wanderjahren‹. (1–12)
   
ANDREAS BÖHN (Mannheim): „Nach einem unbegreiflichen Gesetz“. Rilkes Poetik der Antithese in den ›Neuen Gedichten‹. (13–27)
   
BARBARA FÜRSTENBERGER (Bern): Ingeborg Bachmanns ›Malina‹. Ein „geistiger Prozeß“ und die Begründung einer neuen Poetik. (29–45)
   
VERONICA O’REGAN (Limerick): „Erfahrung nicht des Empirikers, sondern des Mystikers“. A Re-Evaluation of Ingeborg Bachmann’s Understanding of Wittgenstein and its Application to ›Simultan‹. (47–65)
   
KLAUS MÜLLER-RICHTER (Tübingen): Tendenz zum Verstummen – Rückkehr des Sagbaren. Zur poetologischen Reflexion der Zeichenkrise in der klassi-schen Moderne und in der Literatur der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts. (67–85)
   
ARNO HELLER (Graz): Ideologiekritik als Textstrategie in Melvilles ›Benito Cereno‹. Ein exemplarischer Beitrag zur American Studies-Diskussion. (87–108)
   
MONIKA FLUDERNIK (Freiburg i. Br.): Distorting Language at its Roots: (Late) Modernist and Postmodernist Experiments with Narrative Language. (109–125)
   
PETER V. ZIMA (Klagenfurt): Zur Konstruktion von Modernismus und Postmoderne: Ambiguität, Ambivalenz und Indifferenz. (127–141)
   
KSENIJA FALLEND (Salzburg): Abwege eines Parias. Reflexionen über das literarische Modell Juan Goytisolos. (143–155)


Berichte und Besprechungen

   
Die Erfahrungen anderer Länder. Beiträge eines Wiepersdorfer Kolloquiums zu Achim und Bettina von Arnim, hrsg. von Heinz Härtl und Hartwig Schultz. (RÜDIGER GÖRNER, Birmingham) (169–171)
   
Charles Sealsfield – Karl Postl, Austria as it is, London1828. Österreich, wie es ist, Wien 1919. Eine kommentierte Textedition, hrsg. von Primus-Heinz Kucher. (ALEXANDER RITTER, Hamburg) (171–176)
   
The Life and Works of Charles Sealsfield (Karl Postl) 1793–1864, hrsg. von Charlotte L. Brancaforte. (CHRISTOPH F. LORENZ, Düsseldorf) (176–182)
   
Jutta Schlich, Phänomenologie der Wahrnehmung von Literatur. Am Beispiel von Elfriede Jelineks ›Lust‹ (1989). (HANS H. HIEBEL, Graz) (182–187)
   
Armin A. Wallas, Zeitschriften und Anthologien des Expressionismus in Österreich. Analytische Bibliographie und Register. (SIGRID SCHMID-BORTENSCHLAGER, Salzburg) (188–190)
   
Murray G. Hall und Gerhard Renner, Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Zweite, neu bearbeitete und erweiterte Auflage. (ROBERT PICHL, Wien) (190–191)
   
Bild und Text im Dialog, hrsg. von Klaus Dirscherl (= PINK; Bd. 3). ( BIRGIT WAGNER, Wien) (191–194)
   
Erich Auerbach. 5. Colóquio Universidade Estadual do Rio de Janeiro. (ULRICH SCHULZ-BUSCHHAUS, Graz) (194–201)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Dissertationen an österreichischen Universitäten. (157–167)

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Jahrgang 27. 1996 / 2. Halbband

Inhaltsverzeichnis


Aufsätze


SIGRID SCHMID-BORTENSCHLAGER (Salzburg): Voltaires ›Candide ou l’optimisme‹ und Johann Pezzls ›Faustin oder das philosophische Jahrhundert‹. Parallelen und Differenzen. (203–215)
  
KARLHEINZ ROSSBACHER (Salzburg): Warum schrieben sie? Dichtende Nicht-Dichter in einem Wiener Familienverband des 19. Jahrhunderts. Ein inspiratives Milieu für den jungen Hofmannsthal? (217–238)
   
RETO SORG (Freiburg/Schweiz): Aus dem ›Garten der Erkenntnis‹ in die „Gärten der Zeichen“. Zu den literarischen Erstlingen von Leopold Andrian und Carl Einstein. (239–266)
   
HERWIG GOTTWALD (Salzburg): Die Götter nach der Aufklärung. Zu Canettis Arbeit am Mythos. (267–287)
   
ROLF SELBMANN (München): Das Fremde im Eigenen. Ein interpretationssystematischer Versuch zur Intertextualität in der Lyrik. (289–306)
   
PETER KRAHÉ (Berlin): Sepulchralkultur. Philip Larkins ›An Arundel Tomb‹. (307–314)
  
ULRICH SCHULZ-BUSCHHAUS (Graz): Die problemreiche Internationalität der Literaturwissenschaft. Kritische Anmerkungen zur Situation einer verunsicherten Disziplin. (315–334)



Berichte und Besprechungen


   
Hermann Wohlgschaft, Große Karl-May-Biographie Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1991–1994, hrsg. von Claus Roxin, Helmut Schmiedt und Hans Wollschläger. (Sammel-Rez. CHRISTOPH  F. LORENZ, Düsseldorf) (343–352)
   
Winnetou in Dresden. Zur Karl-May-Rezeption in Ost und West, hrsg. von Heiko Postma und Johann P. Tammen. (Sammel-Rez. CHRISTOPH F. LORENZ, Düsseldorf) (343–352)
   
Rudolf Helmstetter, Das Ornament der Grammatik in der Eskalation der Zitate. Zu Heimito von Doderers Roman ›Die Strudlhofstiege‹. (Sammel-Rez. WENDELIN SCHMIDT-DENGLER, Wien) (353–359)
   
Albrecht Huber, Die Epiphanie des Punktes. Heimito von Doderers ‚mytisch-musikalische Poetik‘ im Kern-Roman des ‚Ereignisses‘.(Sammel-Rez. WENDELIN SCHMIDT-DENGLER, Wien) (353–359)
   
Gerald Sommer, Vom „Sinn aller Metaphorie“. Zur Funktion komplexer Bildgestaltungen in Doderers Roman ›Die Strudlhofstiege‹. (Sammel-Rez. WENDELIN SCHMIDT-DENGLER, Wien) (353–359)
   
Paul Celan. Werke. Tübinger Ausgabe, hrsg. von Jürgen Wertheimer. Bd. 1: Sprachgitter, Bd. 2: Die Niemandsrose. Vorstufen, Textgenese, Endfassung, bearbeitet von Heino Schmull, unter Mitarbeit von Michael Schwarzkopf. (PAUL HOFFMANN, Tübingen) (359–364)
   
Almut Dippel, „Österreich, das ist etwas, das immer weitergeht für mich“. Zur Fortschreibung der „Trotta“-Romane Joseph Roths in Ingeborg Bachmanns ›Simultan‹. (KURT BARTSCH, Graz) (365–366)
   
Gunnar Och, Imago judaica. Juden und Judentum im Spiegel der deutschen Literatur 1750–1812. (HANS OTTO HORCH, Aachen) (367–374)
   
Isabelle Joyau, Investigation Powell’s ›A Dance to the Music of Time‹. (PETER KISLINGER, Wien) (374–383)
   
Serbokroatische Autoren in deutscher Übersetzung. Bibliographische Materialien (1776–1993), hrsg. von Reinhard Lauer.Teil 1: Chronologischer Katalog; Teil 2: Register. (PETER KERSCHE. Klagenfurt) (383–391)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Habilitationen an österreichischen Universitäten. (335–342)

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Jahrgang 26. 1995 / 1. Halbband

Inhaltsverzeichnis


Aufsätze

WOLFGANG WITTKOWSKI (Albany, NY), Beschädigte Humanität? ›Miß Sara Sampson‹, das 18. Jahrhundert und ‚false memory’-Germanistik. (1–20)
       
VOLKER NÖLLE (Basel), Hierarchie der Erzählweisen und ihre politische Dimension in Grillparzers Erzählung ›Der arme Spielmann‹. (21–51)
       
JAAK DE VOS (Gent), „Alle Straßen münden in schwarze Verwesung“. Georg Trakls Gedicht ›Grodek‹. (53–63)
       
ACHIM NUBER (Passau), Traditionelle Modernität in Werner Schwabs Erzähltext ›Abfall, Bergland, Cäsar. Eine Menschensammlung‹. (65–74)
       
HILARY P. DANNENBERG (Köln), Story and Character in Jane Austen’s Plots. (75–104)
       
DORRIT COHN (Cambridge, MA), Narratologische Kennzeichen der Fiktionalität. (105–112)
       
FRANZ K. STANZEL (Graz), Historie, historischer Roman, historiographische Metafiktion. (113–123)
       
ANDRÁS HORN (Basel), Ein Versuch, die Erzählkategorien zu systematisieren. Zu Jürgen H. Petersen, Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. (125–138)
       
JÜRGEN H. PETERSEN (Osnabrück), Fiktionalität als Redestatus. Ein Beitrag zur literatur- wissenschaftlichen Grundlagenforschung. (139–163)

   
Berichte und Besprechungen

           
Sprache, Literatur, Gesellschaft 1790–1830. Komitee Österreich-Ungarn, Jahrestagung 1993 in Budapest:

       
CLAUS JÜRGEN HUTTERER (Graz), Spracherneuerung im Deutschen und Ungarischen um die Wende des 18./19. Jahrhunderts. (179–180)
       
MANHERZ KÁROLY (Budapest), Sprache und Gesellschaft bei den Minderheiten in Ungarn um 1800. (180–181)
       
GYÖRGY KÓKAY (Budapest), Die ungarische Presse und das Sprachenproblem im ausgehenden 18. Jahrhundert. (181–182.)
       
ISTVAN KÄFER (Budapest), Die Rolle der Universitätsdruckerei in der Bildung der Region. (182–184)
       
ALFRED DOPPLER (Innsbruck), Stifter im Kontext der Biedermeiernovelle. (184–185)
       
KURT HABITZEL / GÜNTER MÜHLBERGER (Innsbruck), Der historische Roman von 1770 bis 1850. Aspekte einer künftigen Gattungsgeschichte. (185–186)

       
Besprechungen:

       
Charles Mathews, Othello, The Moor of Fleet Street (1833), hrsg. von Manfred Draudt. (ULRICH SCHNEIDER, Erlangen) (187–190.)
       
Franz Karl Stanzel and Martin Löschnigg (eds.), Intimate Enemies. English and German Literary Reactions to the Great War 1914–1918. (ELIZABETH A. MARSLAND, Edmonton, Canada) (190–194.)
       
Maria Kłanska, Aus dem Schtetl in die Welt 1772–1938. Ostjüdische Autobiographien in deutscher Sprache. (GÜNTHER A. HÖFLER, Graz) (194–198.)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Dissertationen an österreichischen Universitäten. (165–177)

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Jahrgang 26. 1995 / 2. Halbband

Inhaltsverzeichnis


Aufsätze

WOLFGANG KLIMBACHER, „Im Herzbeutel kein Wasser“. Diskurse über Hölderlins Tod. (199–212)

HARTMUT SCHEIBLE, „Ich kann schreiben nach jeder Richtung“. Journalisten- komödien vor Schnitzler. (213–254)
   
RAINER HILLENBRAND, Undeutliche Schatten an der Wand. Das punctum saliens in Ferdinand von Saars ›Brauer von Habrovan‹. (255–261)
   
ANDREA CORBEA-HOISIE, Pawlitschek, Pekelmann, Kaindl & Co. Zum Entstehen und Bestehen einer österreichischen ost-provinziellen Literatur vor 1918. (263–281)
   
MARTIN STERN, Hofmannsthal als Reiz und Ärgernis: „Jedermann“-Reflexe im schweizerischen und österreichischen Drama vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. (283–294)
   
RENATE LUNZER, „Was für ein Zeitalter haben wir uns ausgesucht!“ Zu einunddreißig unveröffentlichten Briefen von Stefan Zweig an Enrico Rocca aus den Jahren 1930 bis 1938. (295–313)
   
FRANÇOISE RÉTIF, Verzerrung und Verstümmelung einer Stimme. Philippe Jaccottets und Hélène Cixous’ Widerspiegelung von Ingeborg Bachmanns Werk und Person. (315–325)
   
WOLFGANG MÜLLER-FUNK, Diagnostik mit literarischen Mitteln. Ernst Weiß: ›Der Augenzeuge‹. (327–346)


Berichte und Besprechungen

   
Neue Wege zu Hölderlin, hrsg. von Uwe Beyer. (RÜDIGER GÖRNER, Birmingham) (355–358)
   
Richard Beer-Hofmann, Novellen. Das Kind. Camelias. (Große Richard Beer-Hofmann-Ausgabe in sechs Bänden; Bd. 2: Novellen), hrsg. und mit einem Nachwort von Günter Helmes. (Sammel-Rez. RICHARD SHEIRICH, Claremont, CA) (359–362)
   
Sören Eberhardt, Der zerbrochene Spiegel. Richard Beer Hofmann. Zu Ästhetizismus und Tod in Richard Beer-Hofmanns ›Novellen‹. (Sammel-Rez. RICHARD SHEIRICH, Claremont, CA) (359–362)
   
Richard Beer-Hofmann (1866–1945). Studien zu seinem Werk, hrsg. und mit einem Nachwort von Günter Helmes. (Sammel-Rez. RICHARD SHEIRICH, Claremont, CA) (359–362)
   
Alfred Doppler, Die Lyrik Geog Trakls. Beiträge zur poetischen Verfahrensweise und Wirkungsgeschichte. (BERNHARD BÖSCHENSTEIN, Genf) (363–365)
   
Hans Weichselbaum, Georg Trakl. Eine Biographie mit Bildern, Texten und Dokumenten. (REINHOLD GRIMM, Riverside, CA) (365–371)
   
Klaus H. Kiefer, Diskurswandel im Werk Carl Einsteins. Ein Beitrag zur Theorie und Geschichte der europäischen Avantgarde. (RETO SORG, Freiburg/Schweiz) (371–376)
   
Wilfired Barner, Alexander von Bormann, Manfred Durzak, Anne Hartmann, Manfred Karnick, Thomas Koebner, Lothar Köhn und Jürgen Schröder, Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart, hrsg. von Wilfried Barner. (KURT BARTSCH, Graz) (377–380)
  
Leo Truchlar, La Muette de Portici. Schriften zur Literaturwissenschaft. (GUDRUN M. GRABHER, Innsbruck) (381–384)
   
(En)Jeux de la communication romanesque. Hommage à Françoise van Rossum-Guyon, hrsg. von Suzan van Dijk und Christa Stevens. (ULRICH SCHULZ-BUSCHHAUS, Graz) (384–394)


Verzeichnis der literaturwissenschaftlichen Habilitationen an österreichischen Universitäten. (347–354)

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