Mo, 04.11.2019 18:00

Letzte Orte. Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42

Buchpräsentation, 4.11.2019, 18:00 Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

©: die HerausgeberInnen


Der Weg in die Vernichtung begann mitten in der Stadt. Der Großteil der mehr als 66.000 österreichischen Shoah-Opfer wurde von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. In der Topographie der Shoah Wiens sind dies zentrale Orte, im kollektiven Gedächtnis Österreichs aber praktisch nicht präsent. Dieses Buch beleuchtet erstmals umfassend die als »Wiener System« berüchtigte Deportationsmaschinerie und die Rolle der Sammellager.

 

 



Begrüßung:  

Claudia Kuretsidis-Haider, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

 

Grußworte:

Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich

Ursula Lichtenegger, Bezirksvorsteherin Leopoldstadt

Martin Krist, erinnern.at

 

Zum Buch sprechen

Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch und Heidemarie Uhl

 

Zeitzeuginnengespräch

Helga Feldner-Busztin im Gespräch mit Dieter J. Hecht und Michaela Raggam-Blesch

Helga Feldner-Busztin war 1943 im Sammellager Malzgasse 7 interniert und wurde am 30. März 1943 gemeinsam mit ihrer Mutter und Schwester nach Theresienstadt deportiert.

 

In Kooperation mit: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Haus der Geschichte Österreich, Österreichische Akademie der Wissenschaften / Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, erinnern.at
 

Informationen

 

Ort:
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8,
1010 Wien


Kontakt:
Heidemarie Uhl
heidemarie.uhl(at)oeaw.ac.at


Info:
https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=896&menu=buecher

 

 

 

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