Himal Trikha

Himal Trikha arbeitete von 2012 bis 2015 im Rahmen des Projekts "Fragmente der indischen Philosophie" am Institut. Nach einem mehrjährigen Forschungsaufenthalt am Institut Mondes iranien et indien, Centre national de la recherche scientifique, Paris, im Rahmen des Erwin-Schrödinger-Projekts "Perspektivismus und Intertextualität in Vidyānandins Werken", führte er das Projekt ab März 2019 am IKGA fort. Trikha schloss diese Arbeit Ende Februar 2020 ab und trat eine Stelle als Universitätsassistent am Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde der Universität Wien an.

Sudipta Munsi

Sudipta Munsi ist dem Institut im Mai 2018 beigetreten, um an dem WWTF-Projekt "Reasoning Tools for deontic logic and applications to Indian sacred texts" unter der Leitung von Elisa Freschi, Co-Principal Investigator des Projekts, mitzuarbeiten. Munsi verließ das Institut Ende Dezember 2019 um sein Doktoratsstudium in Cagliari, Italien, fortzusetzen.

Shishir Saxena

Von Oktober 2018 bis Mai 2019 war Shishir Saxena am IKGA im Rahmen des WWTF-Projekts "Reasoning Tools for deontic logic and applications to Indian sacred texts" unter der Leitung von Elisa Freschi (Co-Principal Investigator) tätig. Im Oktober 2019 hat Saxena eine Stelle als Assistant Professor am Department of Humanities and Languages (School of Arts & Sciences) der Ahmedabad University angetreten.

Mathias Fermer

Mathias Fermer arbeitete von 2011 bis 2018 am Institut. Im Rahmen eines Doktorats an der Universität Wien war er Teil des interdisziplinären FWF-SFB Visions of Community (VISCOM). Seine Dissertation behandelt die Formation der Sakya Lehrtradition im südlichen Zentraltibet zur Zeit der Phag mo gru pa-Hegemonie (1354–ca. 1480).

Rafał Kłeczek

Rafał Kłeczek arbeitete von Januar bis Juni 2018 am Institut im Rahmen des interdisziplinären Projekts Reasoning tools for deontic logic and applications to Indian sacred texts, mit Beteiligung von Elisa Freschi.

Toshikazu Watanabe

Toshikazu Watanabe war von Oktober 2008 bis März 2018 am Institut tätig. Im Rahmen der FWF-Projekte „Tradition und Wandel in der indischen buddhistischen Logik“, „Literatur des Buddhismus und ihr Kontext“ und „Literatur des Buddhismus im Kontext: Indien, Tibet, China“ hat er zur Rekonstrution der erkenntnistheoretisch-logischen Schule des Buddhismus in Indien und Tibet beigetragen, insbesonders zur Studie von Dharmottaras Pramāṇaviniścayaṭīkā. Im März 2018 verließ er das Institut, um einer Berufung auf eine Professur an die Universität Kokugakuin in Tokio zu folgen.

Alexander Graf

Alexander Graf joined the IKGA from January to August 2017. He received an M.A. in Philosophy from the University of Vienna in 2009 and studied Buddhist Philosophy, as well as Tibetan language and grammar, in India and Nepal. In October 2018, he successfully defended his dissertation on Tibetan grammaticography and its relation to Sanskrit linguistic studies under the supervision of Birgit Kellner (IKGA) at Heidelberg University. The thesis focuses on the eighteenth-century Tibetan grammarian Si tu Paṇchen Chos kyi ’byung gnas and investigates Tibetan grammatical theory formation and the role of Sanskrit authority within the framework of Tibetan scholastic knowledge production. The dissertation is currently in the process of being published.

Katharine Apostle

Katharine Apostle arbeitete von 2013 bis 2017 im Sekretariat des IKGA. Als native speaker des Amerikanischen übernahm sie dabei auch Lektorats- und Übersetzungsaufgaben. Siehe auch Katharine Apostle.

Dania Huber

Dania Huber arbeitete von August 2015 bis August 2016 am IKGA im Projekt "The making of Śrīvaiṣṇava theology". Derzeit schreibt sie ihre Abschlussarbeit über die Rezeption des Yogācāra im späten Buddhismus in Indien und Tibet an der Universität Wien (Betreuer: Prof. Klaus-Dieter Mathes). Siehe auch Dania Huber.

Ritsu Akahane (†)

Ritsu Akahane dissertierte 2003 in Buddhismuskunde an der Kyoto University. Seine Forschungen bezogen sich zumeist auf die Zwei-Wahrheiten Theorie der Madhyamaka Schule. Seit 2011 arbeitete Akahane am IKGA, wobei er sich dem Vergleich von Bhāviveka's Prajñāpradīpa in tibetischer und chinesischer Übersetzung widmete. Am 17. Sept. 2016 verstarb Akahane nach schwerer Krankheit in Japan. Siehe auch Ritsu Akahane.

Hugo David

Hugo David studierte Philosophie und Indologie in Nancy und Paris und dissertierte an der École pratique des hautes études. Forscht v.a zu brahmanischen Traditionen im ersten Jahrtausend und zur Grammatik des Sanskrit. Arbeitete am IKGA (2014–2015) zu Maṇḍana Miśra’s Vidhiviveka (“An enquiry into the cause of human activities”). Siehe auch Hugo David.

Francesco Bianchini

Francesco Bianchini absolvierte sein Masterstudium am Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde an der Universität Wien und schrieb seine MA-Arbeit bei Doz. Dr. Marion Rastelli. Im Rahmen des SFB-Forschungsprojekts VISCOM studierte er mittelalterliche Quellen des Pāñcarātra und untersuchte u.a. die Ahirbudhnyasaṃhitā.

Vincent Eltschinger

Studium der Indologie, Buddhismuskunde und Philosophie an der Universität Lausanne. Habilitation 2014, Wien. 2003–2015 am Institut tätig, wo er u.a. am Projekt Sankaranandanas Anyapohasiddhikarika und zum religionsphilosophischen Programm der erkenntnistheoretischen Schule des Buddhismus arbeitete. 2014–2015 interimistischer Direktor des IKGA. Siehe auch Vincent Eltschinger und ehemalige Direktoren.

Isabelle Ratié

Spezialistin für kashmirischen Shivaismus und Buddhismus arbeitete von Juli bis November 2010 zu Abhinavagupta und Dharmakīrti und von Februar bis September 2014 zu “A Śaiva interpretation of the Buddhist theory of exclusion” am Institut. Erhielt 2014 einen Ruf als Professorin für Indologie an die Universität Paris 3, Sorbonne Nouvelle. Siehe auch Isabelle Ratié.

Christian Ferstl

MA am Institut für Südasien, Tibetologie und Buddhismuskunde der Universität Wien. Arbeitete von 2012 bis 2014 im Rahmen des Projekts Fragmente der indischen Philosophie am Institut und erhielt im Anschluss ein uni:docs Stipendium an der Universität Wien. Siehe auch Christian Ferstl.

Helmut Krasser (†)

Mitarbeiter seit 1988, Direktor von 2007 bis 2014. Siehe Nachruf Helmut Krasser.

Susanne Formanek

Arbeitete von 1987 bis 2013 am Institut, musste ihre Tätigkeit allerdings aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden. Ihr allgemeines Interesse gilt mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen zum Lebenslauf im vormodernen Japan, sie beschäftigt sich aber auch mit dem Pilgerwesen und mit Japanischen Jenseitsvorstellungen, sowie mit dem Verlagswesen der Edo-Zeit. Siehe auch Susanne Formanek.

Masamichi Sakai

Studium der Buddhismuskunde und Religionswissenschaft an der Universität Tsukuba, Japan. Doktorat in Tibetologie und Buddhismuskunde 2010 an der Universität Wien. Arbeitete von 2010 bis 2011 zu Dharmottaras Pramāṇaviniścayaṭīkā am Institut; als Gastwissenschaftler am Institut von 2016 bis 2017.

Hisataka Ishida

Geboren in Mie, Japan, Studium der Buddhismuskunde an der Universität Tokyo, Dissertation in Wien, arbeitete von 2009 bis 2010 am Institut.

Toru Tomabechi

Geboren in Hachinohe, Japan, Studium der Buddhimuskunde in Kyoto, 1995-2002 Assistent am Dept. of Oriental Languages and Cultures, University of Lausanne. 2003-2010 am Institut mit Forschungsschwerpunkt buddhistischer Tantrismus. Danach Anstellung am International Institute for Digital Humanities in Japan.

Vinita Tseng

Geboren in Taiwan, wo sie auch als buddhistische Nonne ausgebildet wurde. Studium an der Pali and Sanskrit Faculty in Oxford. Editierte von 2004-2009 am Institut eine Sammlung von zwanzig kürzeren Mahayana Sutren. Führt ihre Forschungen an der Universität München fort.

Kei Kataoka

Studium der indischen Philosophie und der Buddhismuskunde an der Universität Tokyo. Trat seine Tätigkeit am Institut Ende 2004 an, erhielt aber bald darauf einen Ruf an die Universität Kyushu in Fukuoka, Japan.

Eli Franco

Studium der Philosophie, Indologie und Buddhismuskunde in Tel Aviv, Paris, Wien und Hamburg. Habilitation im Bereich Buddhismuskunde in Hamburg und Wien. Von 2002 bis 2004 im Rahmen des Projekts zur Wahrnehmung der Yogis am Institut tätig. Erhielt einen Ruf als Professor nach Leipzig.

Junjie Chu

Studium der Geschichte, Indologie, Tibetologie und Buddhismuskunde in Shanghai, Beijing und Wien. Arbeitete von 1995 bis 2003 im Rahmen des Projekts zur buddhistischen Erkenntnistheorie am Institut und forscht seither in Leipzig.

Joachim Prandstetter

Studium der Indologie und Tibetologie in Wien.
Arbeitete von 1989 bis 2002 im Rahmen des Projekts zur indischen Logik und Erkenntnistheorie am Institut.

Dramdul (dGra 'dul; Zheng Dui)

Studium der tibetischen Sprache und Literatur in Lhasa.
Arbeitete von 1999 bis 2000 im Rahmen des Projekts Biographie von rNgog lo tsa ba am Institut. Forscht derzeit am China Tibetology Research Centre, Beijing.

Taiken Kyuma

Studium der Buddhismuskunde in Tokyo und Wien.
Dissertierte 1999 in Wien und arbeitete von 1999 bis 2000 im Rahmen des Projekts zu Jñānaśrīmitras Augenblicklichkeitslehre am Institut. Lehrt derzeit an der Universität Mie, Japan.

Motoi Ono

Studium der Buddhismuskunde in Tsukuba (Japan) und Wien.
Dissertierte 1993 in Wien und arbeitete von 1996 bis 1998 am Institut.
Professor an der Tsukuba Universität in Japan.

Gerhard Oberhammer

Prof.emer. für Indologie der Universität Wien.
Leitete das Institut von 1983 bis zu seiner Emeritierung 1997 und ist Autor zahlreicher Publikationen des Instituts.

Monika Pemwieser

Studium der Tibetologie und Buddhismuskunde in Wien.
Arbeitete von 1995 bis 1997 am Institut.

Max Nihom

Studium der Indologie in Leiden.
Habilitierte sich 1995 in Wien und arbeitete von 1993 bis 1997 am Institut.

Haiyan Hu-von Hinüber

Studium der Buddhismuskunde in Göttingen.
Dissertierte 1993 in Göttingen und arbeitete von 1995 bis 1996 am Institut.

Sylvia Stark

Studium der Indologie in Wien.
Dissertierte 1984 in Wien und arbeitete von 1986 bis 1996 am Institut. Lebt derzeit in Indien.

Wolfgang Romanovsky

Studium der Sinologie in Wien.
Dissertierte 1991 in Wien und arbeitete von 1992 bis 1994 am Institut.

Beatrix Kromp

Studium der Japanologie in Wien.
Arbeitete von 1990 bis 1992 am Institut.

David Jackson

Studium der Tibetologie in Seattle.
Arbeitete von 1991 bis 1993 am Institut und erhielt danach einen Ruf als Professor für Tibetologie in Hamburg.

Janos Szerb (†)

Studium der Tibetologie in Budapest.
Dissertierte in Budapest und arbeitete von 1984 bis 1988 am Institut.