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Das Forum für Asiatische Philosophie wurde 2005 beim 20. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie (DGPhil) gegründet. Zweck des Forums war es von Anfang an, auf die philosophische Bedeutung asiatischer Traditionen hinzuweisen und in den Diskurs europäischer Philosophie einzubringen. Methodischer Ausgangspunkt sollte stets eine philosophisch orientierte Interpretation von Texten sein; eine solche setzt sich zusammen aus der philologischen Erschließung eines Textes, interpretiert ihn dann aber unter philosophischen Vorgaben. Die Mitglieder des Forums qualifizieren sich dementsprechend alle durch die Kombination eines asienkundlich ausgerichteten Faches (Indologie, Japanologie, Sinologie) und der damit gegebenen Sprachkompetenz sowie durch eine philosophische Ausbildung.

Bereits in den Jahren 2006 und 2007 konnte sich das Forum für Asiatische Philosophie zu einem Workshop treffen. Diskutiert und vorgetragen wurde zu den Themen: "Methodologische Ansätze in der Beschäftigung mit Asiatischer Philosophie am Beispiel von Sprache-Ethik-Subjektivität" (2006) und "Subjektivität" (2007). Die vorläufigen Ergebnisse des ersten Workshops wurden als working papers auf der Website des Workshops online gestellt; die Ergebnisse des zweiten Workshops wurden als Aufsatzsammlung in der 19. Ausgabe der Zeitschrift polylog: Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren 2008 veröffentlicht.

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