Als Referenz bieten wir hier Links zu bereits vergangenen Konferenzen, die vom HEPHY organisiert wurden.

2018

VCES2018

Am 30. November und 1. Dezember 2018 fand in Wien das vierzehnte Vienna Central European Seminar (VCES) über Teilchenphysik und Quantenfeldtheorie an der Universität Wien statt. Die Veranstaltung soll Nachwuchswissenschaftlern als Ausgangspunkt für wissenschaftliche Kooperationen, Konferenzen und Postgraduiertenkursen in Zentraleuropa dienen.

Das VCES 2018 wurde von der Universität Wien, der Technischen Universität Wien und dem Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) im Rahmen des FWF-Doktoratskolleg "Particles und Interactions" und dem EU COST Network organisiert.

CMS-SUSY Workshop 2018

Experten und Studenten aus knapp 30 internationalen Instituten trafen sich in Wien, um beim CMS-SUSY Workshop 2018 die neuesten Resultate des CMS Experiments am Proton-Speicherring des CERN, des Large Hadron Colliders (LHC), zu besprechen und die Strategie für die nächsten Jahre festzulegen. Der dreitägige Workshop wurde vom Institut für Hochenergiephysik der ÖAW organisiert. Die Suche nach supersymmetrischen Teilchen, das zentrale Thema des Treffens, ist ein Forschungsschwerpunkt des Instituts, das derzeit diese Aktivitäten im Rahmen der CMS Kollaboration koordiniert. Während des Workshops wurden Suchen nach neuen Phänomenen diskutiert, die über das derzeit etablierte “Standardmodell” der Teilchenphysik hinausgehen. Der Workshop fand vom 13. - 15. Juni 2018 an der TU Wien statt.

ALPS2018

In Obergurgl inmitten der Ötztaler Alpen traf sich vom 15. – 20. April 2018 eine Gruppe international renommierter Wissenschafterinnen und Wissenschafter bei "Alps2018", dem höchstgelegenen Teilchenphysik-Workshop Europas. Organisiert wurde dieses Zusammentreffen vom Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Graz, um aktuelle Ergebnisse der Teilchenphysik zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen dabei Ergebnisse des LHC-Beschleunigers am CERN in Genf sowie zahlreiche Experimente zur Suche nach dunkler Materie.

Ziel dieses Workshops war es, einen frischen Blick auf die Theorielandschaft im Lichte der neuen LHC-Ergebnisse zu werfen und zu diesem Zwecke Theoretiker und Experimentatoren zusammenzubringen. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf Grund der aufsehenerregenden Messungen von Anomalien in B-Meson-Physik-Experimenten auf die Diskussion dieses Bereichs gelegt. Weitere Themen waren Higgs-Physik, Dunkle Materie, mögliche Lösungen für das Hierarchieproblem, Neutrinos und zukünftige Experimente in der Teilchenphysik und Kosmologie.

RECFA Meeting 2018

The visit of RECFA, the "Restricted European Committee on Future Accelerators" to Austria took place in Vienna on Friday, April 6. Austrian institutes involved in particle physics research presented their work. After the presentations RECFA discussed Austria's particle physics landscape internally to give feedback to the Austrian community.

The purpose of RECFA (a subgroup of ECFA, the "European Committee on Future Accelerators") is to study the situation of particle physics in the CERN member states by visiting all countries at regular intervals. The Committee consists of one member from each member state as well as representatives of a few institutions (CERN, DESY, Frascati laboratories, INFN). In Vienna, presentations were given both by researchers from the various institutions and locations and by funding agencies. Also, the situation of high-performance computing in Austria was presented, and a Ph.D. student showed a view on particle physics in Austria from the students' point of view. The Committee will send a letter with the most important findings and recommendations to Austrian funding agencies. The event was very useful not only to receive international feedback on the Austrian situation but also as a platform where Austrian scientists from rather different fields in particle physics (such as accelerator-based research, astro-particle physics, and theory) could meet and discuss common issues.

https://indico.cern.ch/event/689498/

ISOTDAQ2018

Vom 14.-22. Februar 2018 veranstaltete das HEPHY die „International School of Trigger and Data Acquisition“ – kurz ISOTDAQ – an der TU Wien. Dabei erhielten 52 StudentInnen (darunter 12 einheimische) eine spezielle Ausbildung im Bereich Ereignis-Selektion und Datenerfassung. Das Programm bestand aus 28 fachspezifischen Plenar-Vorträgen und 13 Hands-On-Laborübungen, die von allen Teilnehmern zyklisch absolviert wurden.

2017

VCES2017

Am 30. November und 1. Dezember 2017 fand in Wien das dreizehnte Vienna Central European Seminar (VCES) über Teilchenphysik und Quantenfeldtheorie an der Universität Wien statt. Die Veranstaltung soll Nachwuchswissenschaftlern als Ausgangspunkt für wissenschaftliche Kooperationen, Konferenzen und Postgraduiertenkursen in Zentraleuropa dienen.

Das VCES 2017 wurde von der Universität Wien, der Technischen Universität Wien und dem Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) im Rahmen des FWF-Doktoratskolleg "Particles und Interactions", organisiert.

Alps2017

Vom 17. - 22. April 2017 organisierte das Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften den Workshop "Alps2017" in Obergurgl, Tirol.

Ziel dieses Workshops war es, einen frischen Blick auf die Theorielandschaft im Lichte der neuen LHC-Ergebnisse bei 13 TeV zu werfen und Theoretiker und Experimentatoren zusammenzubringen. Dem Zeitgeist folgend war dieses Jahr ein besonderer Schwerpunkt auf die Natur der Dunklen Materie gelegt. Weitere Themen waren die Erörterung mögliche Lösungen für das Hierarchieproblem, Neutrinos, Flavorphysik und zukünftige Experimente in der Teilchenphysik und Kosmologie.

2016

VCES 2016

Am 1. und 2. Dezember 2016 fand in Wien das zwölfte “Vienna Central European Seminar” (VCES) über Teilchenphysik und Quantenfeldtheorie im Naturhistorischen Museum Wien statt.

Das VCES gibt es in Wien seit dem Jahr 2004 und ist Nachfolger der Konferenzreihe "Vienna Triangle Seminar", bei dem sich über 35 Jahre lang Wissenschaftler aus Bratislava, Budapest und Wien ausgetauscht haben.

Die Veranstaltung soll Nachwuchswissenschaftlern als Ausgangspunkt für wissenschaftliche Kooperationen, Konferenzen und Postgraduiertenkursen in Zentraleuropa dienen. Thematisch stand das Seminar unter dem Motto "Physik am Large Hadron Collider - Run 2". Nach zwei Jahren intensiver Arbeit wurde im Jahr 2015 der Large Hadron Collider (LHC) am europäischen Forschungslabor CERN nahe Genf mit beinahe verdoppelter Kollisionsenergie wieder in Betrieb genommen.

Das VCES 2016 wurde von der Universität Wien, der Technischen Universität Wien und dem Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) im Rahmen des FWF-Doktoratskolleg "Particles und Interactions", das gemeinsam von den drei oben genannten Instituten geleitet wird, organisiert. Zudem wurde die Veranstaltung vom Europäischen COST-Netzwerk unterstützt.

Insgesamt waren 110 Teilnehmer/innen registriert.

LHCSki 2016

Vom 10. - 15. April 2016 organisierte das Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften den Workshop "LHCSki 2016" in Obergurgl, Tirol. Diskutiert wurden die aktuellsten Ergebnisse des LHC-Beschleunigers am CERN sowie über die Existenz von Dunkle Materie-Teilchen und neuer Symmetrien der Natur.  

Den Eröffnungsvortrag hiert der renommierte theoretische Physiker Gia Dvali (MPI für Physik München und LMU München), dessen Forschungsfeld der Grenzbereich zwischen Elementarteilchenphysik und der Kosmologie des frühen Universums kurz nach dem Urknall ist.

VCI 2016

An der Technischen Universität Wien fand vom 15. bis 19. Februar 2016 die "14th Vienna Conference on Instrumentation" statt. Bei dieser vom Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften veranstalteten Konferenz diskutieren Experten aus aller Welt den gegenwärtigen Stand der Forschung im Bereich der Detektoren und Instrumente für den Nachweis von Elementarteilchen.

Insgesamt waren 307 Physikerinnen und Physiker aus 28 Ländern registriert.

Die 15th Vienna Conference on Instrumentation fand 2019 statt.

2015

EPS-HEP 2015

Das Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften veranstaltete vom 22. Juli bis 29. Juli 2015 in Wien die internationale Konferenz „European Physical Society Conference on High Energy Physics 2015 (EPS-HEP2015). Diese Konferenz findet alle zwei Jahre an unterschiedlichen Standorten statt und ist eine der renommiertesten und größten Teilchenphysik-Konferenzen weltweit. Im Jahr 2015 hatte unser Institut die Ehre, gemeinsam mit der Universität Wien, der Technischen Universität Wien, dem Atominstitut der Technischen Universität Wien und dem Stefan-Meyer-Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften diese internationale Konferenz in Wien auszurichten.

Es waren 747 Physikerinnen und Physiker aus 43 Ländern registriert.

Im Zuge der EPS-HEP 2015 fand auch die Preisverleihung des „High Energy and Particle Physics“-Preis der Europäischen Physikalischen Gesellschaft, der 2015 an fünf theoretische Physiker, die mit ihren grundlegenden Arbeiten wesentlich zur Beschreibung der Struktur des Protons beigetragen haben, statt.

2014

AIDA 3rd Annual Meeting

Das Institut für Hochenergiephysik der ÖAW ist an dem Projekt Advanced European Infrastructures for Detectors at Accelerators (AIDA) beteiligt. Im Rahmen dieses Projektes fand vom 24. bis 28. März 2014 das "AIDA 3rd Annual Meeting" in Wien statt, das auch ein "Academia meets Industry" und ein "Student Tutorial" umfasste.

Im Einklang mit der Europäischen Strategie für Teilchenphysik ist es das Ziel des AIDA-Projektes, die Infrastruktur für zukünftige Beschleunigerprojekte (SLHC, ILC, CLIC, SuperKEKB) zu bündeln. Mehr als 80 Institute und Laboratorien aus 23 Ländern arbeiten gemeinsam an Detektorentwicklung, Mikroelektronik und anderem speziellen Equipment. Koordiniert wird das AIDA-Projekt vom CERN.

JME2014

Das Institut für Hochenergie veranstaltete vom 25. Augsut bis 27. August 2014 den Vienna Workshop on Jets and missing energy (JME2014) in Wien. Insgesamt waren 35 Physiker aus 7 Ländern registriert.

CKM2014

Vom 8. - 12. September 2014 veranstaltete das Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften den „International Workshop on the CKM Unitarity Triangle (CKM2014)“. Dieser internationale Workshop ist eine führende Veranstaltung im Bereich der Quark-Flavour-Physik. Berichtet wurde über die neuesten Messungen an aktuellen Experimenten auf diesem Gebiet, sowie über den Stand der Vorbereitungen für die nächste Generation an experimentellen Vorhaben. Teilgenommen haben 194 Physiker und Physikerinnen.

2013

VCI2013

Das Institut für Hochenergiephysik veranstaltet seit 1978 alle drei Jahre die Vienna Conference on Instrumentation, früher unter dem Namen Vienna Wire Chamber Conference bekannt. 
Die Veranstaltung hat sich als eine der Hauptdetektorkonferenzen der Welt etabliert und steht in enger Partnerschaft mit der International Conference On Instrumentation for Colliding Beam Physics in Novosibrisk, Russland (2008 Website: INSTR08) und dem Pisa Meeting on Advanced Detectors in Elba, Italien (2012 Website: PM2012).

Insgesamt konnte das HEPHY 274 Physiker und Ingenieure aus 25 Ländern begrüßen.

2012

3rd IPPOG Meeting

Das 3. Meeting der IPPOG (International Particle Physics Outreach Group) fand anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Entdeckung der kosmischen Strahlung in Innsbruck statt, gemeinsam organsiert vom HEPHY und der Universität Innsbruck. Vertreter vom CERN und den Mitgliedsländern trafen sich, um Erfahrungen in der Wissenschaftskommunikation auszutauschen und neue Projekte zu planen.

SVD PXD Meeting

Der erste gemeinsame Workshop der beiden Belle II-Gruppen, die sich mit den innersten beiden Subdetektoren - sozusagen dem Herzstück des Experiments - befassen, wurde erfolgreich an 3 Tagen in Wien mit 76 Teilnehmern abgehalten, dabei gab es sowohl Parallel- als auch Plenar-Sessions. Die positive Aufnahme dieses neuartigen Meetings zeigt sich auch daran, dass im September eine Fortsetzung in Giessen geplant ist.

Background Meeting

Der an sich unerwünschte Untergrund und wie man diesen möglichst reduziert ist ein sehr wichtiges Thema beim Upgrade des Belle-Experiments sowie dem italienischen Schwesterprojekt SuperB. Dementsprechend kamen erstmals 41 Experten beider Projekte in Wien zusammen, um zwei Tage lang darüber zu diskutieren. Auch hier ist eine Fortsetzung geplant, aber noch nicht genauer definiert.

2011

Vertex2011

TWEPP2011

Die TWEPP-11 brachte einen neuen Besucher-Rekord: 237 Teilnehmer aus 21 Ländern, mehr als je zuvor bei dieser Konferenz-Reihe! Insgesamt wurden 153 Beiträge zur Präsentation eingereicht, auch das ist eine Steigerung zum Vorjahr. Davon wurden 47 für mündliche Präsentationen ausgewählt und weitere 77 für Poster. Sehr erfolgreich und bei den Teilnehmern beliebt war auch die industrielle Ausstellung, wo sich 4 Firmen themenspezifisch vorstellten.