Foto: CR NHM Wien/Alice Schuhmacher
Im neuen Teil der Dauerausstellung im Saal 4, die am 26. Mai eröffnet wurde, werden unter anderem leuchtenden Mineralen, ein „natürlicher Kernreaktor“ aus Gabun und eine Manganknolle aus der Tiefsee gezeigt.
Thematisiert wird radioaktive Strahlung, die beim Zerfall natürlicher vorkommender instabiler Isotope freigesetzt wird. Wir sind ständig einer geringen, aber deutlich messbaren Strahlung ausgesetzt. Ein Teil dieser Strahlung ist die Folge von Kollisionen hochenergetischer Teilchen aus dem Weltall mit Atomen unserer Atmosphäre. Ein Spezialdetektor zeigt in der Ausstellung „live“ diese kosmische Strahlung.
Das Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat als Kooperationspartner bei dem interdisziplinären Projekt der „Erforschung einer Partikelkamera für die museumsdidaktische Darstellung natürlicher Radioaktivität“, das über die Dr. Anton Oelzelt-Nenwin’sche Stiftung finanziert wurde, mitgewirkt.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://nhm-wien.ac.at/strahlung_umwelt