18.09.2023

Bundesminister Martin Polaschek besucht das HEPHY

Am 15. September hat Bundesminister Martin Polaschek das Insitut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (HEPHY) besucht. Das HEPHY wurde 1966 gegründet um die seit 1959 existierende österreichische Mitgliedschaft am europäischen Forschungslabor CERN intensiver zu nutzen.

Copyright: Bill Lorenz/ÖAW

Das CERN ist eine Forschungsinfrastruktur nahe Genf, die es europäischen Teilchenphysiker:innen erlaubt, mit den größten existierenden Teilchenbeschleunigern fundamentale Teilchen und deren Wechselwirkung genau zu untersuchen. Grundlagenforschung, die es ermöglicht, Fragen zur Entstehung und der Entwicklung des Universums zu studieren. Minister Polaschek hat in einer Diskussion mit den Wissenschaftler:innen des HEPHY die Wichtigkeit der Grundlagenforschung für die Gesellschaft unterstrichen. Moderne Teilchenphysik benötigt modernste Technolgie, um Elementarteilchen und deren Produktion bzw. deren Zerfall experimentell nachzuweisen. Die dazu benötigten Detektoren werden auch am HEPHY entwickelt und gesetzt. Nach der Einführung und der Diskussion mit den Wissenschaftler:innen konnte sich Minister Polaschek beim Besuch des Reinraums direkt einen Eindruck über die Entwicklung und den Einsatz von Siliziumsensonsoren machen. Diese Sensoren sollen bei zukünftigen Teilchenphysikexperimenten zum Einsatz kommen, könnten aber auch, aufgrund ähnlicher Anforderungen, eine wichtige Rolle bei der medizinischen Bildgebung spielen. Das Foto zeigt Minister Polaschek mit HEPHY Direktor Jochen Schieck vor dem Zutritt in den Reinraum des HEPHY.