ergebnisse
Kolloquia /Arbeitskreise WittgensteinProjekt 2005-2010 |
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Arbeitskreis
zum christlichen Diskurs der
Spätantike und des Frühmittelalters
Koordinatoren:
21. 5. 2010, 16 Uhr
16. 4. 2010, 16 Uhr
5. 3. 2010, 16 Uhr
22. 1. 2010, 16 Uhr
11. 12. 2009, 16 Uhr
13. 11. 2009, 16 Uhr
9. 10. 2009, 16 Uhr
8. 6. 2009, 15 Uhr
13. 3. und 27. 4. 2009, 16 Uhr
15. 12. 2008 und 30. 1. 2009, 16 Uhr
14. 11. 2008, 16 Uhr
16. 6. 2008, 15 Uhr 30
26.4.2008, 16 Uhr
7.3.2008,
16 Uhr
14.12.2007 16 Uhr
9.11.2007, 16 Uhr
5.10.2007, 16 Uhr
29.6.2007
16 Uhr
1.6.2007, 16 Uhr
27.4.2007
16 Uhr
30.3.2007, 16 Uhr 23.2.2007, 16 Uhr Kurt Smolak: „Vögel als Chiffren bei Alkuin und seinem Kreis“
19.1.2007, 16 Uhr
17.11.2006, 15 Uhr 30
20.10.2006, 17 Uhr
12.6.2006, 16 Uhr
24.4.2006, 10 Uhr 30
24.3.2006, 14 Uhr
3.2.2006, 14 Uhr
16.1.2006, 13 Uhr
5.12.2005, 13 Uhr |
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Wittgenstein-Kolloquium
12.03.2007
Kurzprotokoll
Wittgenstein-Kolloquium 22.2.2007 Kurzprotokoll Im Zentrum des Treffens stand vor allem die Frage nach der strategischen Ausdifferenzierung der Präsentation des Wittgenstein-Projekts bei der Wittgenstein-Woche im Mai. Bei dieser Präsentation soll der Zusammenhang der einzelnen Teilprojekte transparent gemacht werden und anhand von Analyse-Ebenen entwickelt werden, um so dem advisory board die Möglichkeit zu geben, auf struktureller Ebene das Projekt zu erfassen und feedback zu geben. Beispielhaft wurde anschließend versucht, anhand einiger Textpassagen aus dem für die Verhältnisbestimmung von christlichem und politisch-sozialem Diskurs im Mittelalter fundamentalen Werk De civitate dei von Augustinus und eines Briefes des Remigius von Auxerre, in dem er Erwartungshaltungen, die das nahe Ende der Welt wegen der Identifikation von Gog und Magog mit den Ungarn propagieren, widerlegt, einen möglichen Projektcluster zu entwickeln: die „Große Erzählung“ der Apokalypse.
Wittgenstein-Kolloquium
4.12.2006
Kurzprotokoll
Wittgenstein-Kolloquium
26.
6. 2006
Kurzprotokoll
Wittgenstein-Kolloquium 27.4.2006 Kurzprotokoll Die grundlegende Frage des Kolloquiums bestand darin, die Möglichkeit und Beschaffenheit von aus unterschiedlichen historischen Quellen gewonnenen Identitätsdiskursen auszuloten, wobei als Modellfall besonders ethnische Identifikationsprozesse im Mittelpunkt standen. Ausgangsbasis dafür bildeten drei Texte, in denen man die Problematik des Verhältnisses von Franken und Sachsen im 8. Jahrhundert auf unterschiedliche Weise thematisiert findet. Es handelte sich dabei um die Jahresberichte aa. 770-790 der Annales regni Francorum im Vergleich zunächst mit den sog. Annales qui dicuntur Einhardi, um die entsprechenden Berichte in den Annales Fuldenses und um eine Passage aus Hrabans Liber de oblatione puerorum, in dem Erzbischof Hrabanus Maurus ca. 829, nach den Synoden von Mainz und Worms, gegen die Argumentation des Häretikers Gottschalk und sächsischer primates argumentiert, daß in einem Prozeß nur Sachsen Zeugen für Sachsen sein können. Die Diskussion konzentrierte sich dabei auf die Rolle und Bedeutung sächsischer Identität in den drei Texten. Dabei ließen sie sich nicht nur als Beispiele verschiedener Phasen der Sinngebung untersuchen, sondern auch eines Prozesses, in dem die Verhandlungen um die Integration der Sachsen in der ersten Hälfte des neunten Jahrhunderts wichtige Ressourcen zur Gestaltung und Konzeption sächsischer Identität im fränkisch-christlichen Imperium hervorbrachten. |
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