Gegründet im Jahr 1669, ist die Universität Innsbruck heute mit mehr als 28.000 Studierenden und über 4.500 Mitarbeitenden die größte und wichtigste Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich. Fusionsrelevante Forschung begann in den 1960iger Jahren in der Abteilung für Plasmaphysik am Institut für Theoretische Physik. Heute sind fusionsrelevante Themen in einem Forschungsschwerpunkt am Institut für Ionen- und Angewandte Physik gebündelt. Die Forschungsgebiete reichen von der experimentellen und theoretischen Grundlagenforschung bis zur Anwendung und berühren neben Molekülphysik, Biophysik, Nanophysik, Physikalischer Chemie und Umweltphysik auch Astrophysik, Plasmaphysik und Biologie.