„IN EINEM UNBEKANNTEN LAND, VOR GAR NICHT ALLZU LANGER ZEIT“

In den Beständen des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften befinden sich Tondokumente, auf denen der Schriftsteller Waldemar Bonsels (1880–1952) persönlich aus seinem wichtigsten Werk liest. Bonsels war in den 1920er Jahren einer der meistgelesenen deutschen Autoren. Er veröffentlichte seine beliebten Bücher in regelmäßigen Abständen bis in die späten 1940er Jahre.
„Und diese Biene, die ich meine, nennt sich Maja“
Bonsels ist vor allem durch sein Buch Die Biene Maja und ihre Abenteuer bekannt geworden. Es wurde erstmals 1912 publiziert, also vor 110 Jahren, damals noch ohne Illustrationen. 1915 veröffentlichte er unter dem Titel Himmelsvolk. Ein Märchen von Blumen, Tieren und Gott eine erfolgreiche Fortsetzung des Bestsellers. In den zwei Büchern entdeckt die neugierige und mutige Biene Maja ihre Welt, schließt dabei Freundschaften und erlebt allerhand Spannendes.
Bonsels’ Biene Maja rangiert unter den meistgelesenen Büchern in Deutschland für den Zeitraum zwischen 1915 und 1940 auf der vierten Stelle. Es ist eines der wenigen Werke, das er nicht ausschließlich für Erwachsene, sondern dezidiert auch für Kinder schrieb. Mit Biene Maja entwarf Waldemar Bonsels eine Figur, die weit über die Grenzen Deutschlands bekannt wurde. Die Biene Maja und ihre Abenteuer wurde bisher in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Das Werk zählt heute zu den Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur.
Allerdings wurden dem geistigen Urheber der Biene Maja in jüngerer Zeit auf Basis von einschlägigen Forschungen, z.B. in der Biografie Der Honigsammler (2016) von Bernhard Viel, seine Nähe zum Nationalsozialismus, rassistische und antisemitische Gedanken und Äußerungen nachgewiesen. Noch in der Weimarer Republik entstanden, sei Bonsels’ Buch Biene Maja politisch-ideologisch insgesamt aber weitgehend unproblematisch, so der Literaturwissenschaftler Sven Hanuschek, der allerdings das letzte Kapitel in der Biene Maja („Die Schlacht der Bienen und Hornissen“) als „völkisch“ im Sinn des Kaiserreichs charakterisierte und das so argumentierte, dass Bonsels darin bei der Schilderung eines Kampfes zwischen Bienen und Hornissen die sogenannte Hunnenrede des deutschen Kaisers Wilhelm II. am 27. Juli 1900 in Bremerhaven verarbeitet hat – und zwar teilweise wörtlich. Wilhelm II. hat diese anlässlich der Verabschiedung des deutschen Ostasiatischen Expeditionskorps zur Niederschlagung des Boxeraufstandes in China gehalten und darin deutsche Herrschaftsansprüche legitimiert und deutsche Soldaten offen zu Menschenrechtsverletzungen aufgefordert.
Erst durch die japanisch-deutsche Zeichentrickserie in den 1970er Jahren, die inhaltlich und konzeptionell von Bonsels’ Ursprungstext abweicht und für die der tschechische Schlagerstar Karel Gott das Titellied sang, wurde Waldemar Bonsels abermals bekannt, nachdem zuvor sein Name für Jahrzehnte weitgehend in Vergessenheit geraten war.
Heute wird es kaum ein Kind geben, das zu einer alten Buchausgabe greift, in der neben der zentralen Figur der Honigbiene Maja u. a. schon namenlose Insekten und Fische, Hornissen, ein Blumenelf, ein Regenwurm und verliebte Menschenkinder sowie mit Namen versehene Charaktere vorkommen, etwa Majas Erzieherin Fräulein Kassandra, Kurt der Mistkäfer (der sich selbst als Rosenkäfer ausgibt), die Stubenfliege Puck oder die Kreuzspinne Thekla. Der faule Bienenjunge Willi, Majas bester Freund, und der Grashüpfer Flip entstammen übrigens nicht der Idee Bonsels’, sondern wurden erst für die Zeichentrickserie neu erfunden.
Waldemar Bonsels – der „Vater der Biene Maja“
Waldemar Bonsels wurde am 21. Februar 1880 in Ahrensburg geboren. Nach dem Besuch der Oberrealschule in Kiel und der Absolvierung einer kaufmännischen Ausbildung in Bielefeld arbeitete er zwischen 1900 und 1902 als Vertreter für Ansichtskarten für eine Karlsruher Buch- und Kunstdruckerei, war dann als Missionskaufmann im Auftrag der evangelischen Basler Mission ein Jahr lang im heutigen Kannur (Indien) und gründete anschließend mit Freunden in München den Verlag E. W. Bonsels & Co. Als eine der ersten Publikationen erschien in diesem Verlag seine persönliche Abrechnung mit der Basler Mission (1904).

1911 übersiedelte Bonsels mit seiner zweiten Frau Elise (geb. Ostermeyer) in die Villa Isemann in Oberschleißheim bei München, wo sein bekanntester Roman Die Biene Maja und ihre Abenteuer entstand. In der Geschichte verarbeitete Bonsels eigene Kindheitserinnerungen und Beobachtungen rund um den Bredenbeker Teich in Ahrensburg und im Park der Schlossanlage Schleißheim. Im Erscheinungsjahr der Erstausgabe zog er sich aus dem gemeinsam gegründeten Verlag zurück.
Während des Ersten Weltkriegs war Bonsels u.a. als Kriegsberichterstatter der Auslandsabteilung der Obersten Heeresleitung in Galizien (heute: Ukraine) tätig. 1915 erschien sein neuromantischer, hauptsächlich an eine erwachsene Leserschaft gerichteter Nachfolgeband Himmelsvolk. Ein Märchen von Blumen, Tieren und Gott. 1918 bezog er die Villa des ungarischen Malers Gyula Benczúr in Ambach am Starnberger See, die er bis zu seinem Tod bewohnte. Auf Capri mietete er die „Casa Romita“, um dort in Ruhe zu schreiben.
Mitte der 1920er Jahre nahm Bonsels an einer Filmexpedition der deutschen Universum- Film-Aktiengesellschaft (UFA) nach Brasilien teil. Kurz darauf produzierte die Kultur-Film A.G. (Berlin) unter der Regie des Naturfilmers Wolfram Junghans und nach dem Drehbuch von Waldemar Bonsels den ca. 74 Minuten langen sechsaktigen Stummfilm Die Biene Maja und ihre Abenteuer. Die zwei Jahre dauernden Dreharbeiten mit lebenden Insekten begannen 1924. Die Kinosensation des Jahres 1926 wurde in Dresden uraufgeführt und erhielt besonders für die technische Umsetzung gute Kritiken. 1934 produzierte die Frieß-A.G. eine mit Ton versehene und auf 25 Minuten gekürzte Filmfassung, die allerdings als verschollen gilt.

Bonsels war schon vor dem Zweiten Weltkrieg auf Reisen etwa in Ägypten (1928), in den USA (1934/1935) oder in der Türkei (1939). In Deutschland, Österreich und in der Schweiz hielt er regelmäßig Vorträge und las aus seinen Büchern.
Bonsels war mehrmals verheiratet. Er hatte ausschließlich Söhne, zum Teil auch aus außerehelichen Beziehungen. Vermutlich Anfang 1923 begegnete er in Bayern der aus Vorarlberg stammenden österreichischen Schriftstellerin und Malerin Paula Ludwig (1900–1974), mit der er bis 1931 liiert war.
Während des Zweiten Weltkriegs war Bonsels Herausgeber der kriegspropagandistischen Münchner Feldpostbriefe, und er veröffentlichte weitere Texte mit offen rassistischer bzw. antisemitischer Hetze, bspw. in den antijüdischen Geleitworten zu seiner 1941 erschienenen Anthologie Der Hüter der Schwelle. Von Weisheit und Liebe in der Geisteswelt des Novalis oder dem in einer Auflage von nur 100 Stück privat gedruckten und u.a. dem Reichsinnenminister Wilhelm Frick persönlich gewidmeten Roman Dositos. Ein mythischer Bericht aus der Zeitenwende (1942). Nach dem Krieg wurde Bonsels in den amerikanischen und britischen Besatzungszonen mit einem Publikationsverbot belegt.
1949 erkrankte Bonsels an Morbus Hodgkin, einer bösartigen Erkrankung des lymphatischen Systems. Er starb am 31. Juli 1952 in seinem Haus in Ambach.
Verbindungen zu Österreich
Bonsels war regelmäßig für Lesungen und Vorträge in Österreich, meistens in Wien. Das belegen etwa Spuren im Österreichischen Volkshochschularchiv, die zurück in das Jahr 1922/1923 reichen. Eine einschlägige Suche in dessen online recherchierbarer Datenbank ergibt bis 1936/1937 zahlreiche Treffer. Eine Auswertung dieser Quellen kann Erkenntnisse über Bonsels’ Tätigkeit in den 1920er und 1930er Jahren an Wiener Volksbildungseinrichtungen wie etwa dem Volksheim Ottakring oder der Wiener Urania, aber auch Hinweise auf andere Orte seines Wirkens, etwa in Baden bei Wien oder Linz liefern, wo u.a. der Film präsentiert wurde.
So sind bspw. Einträge zu Bonsels’ Vorträgen (teilweise mit Lichtbildern und Musik), Kursen, Lesungen oder auch einem Briefwechsel im Zusammenhang mit der Verfilmung des Biene Maja-Stoffes und Bonsels’ Artikel vorhanden, die ab 1926 in Publikationsorganen von Wiener Volksbildungseinrichtungen, etwa in der Zeitschrift Der Pflug des Volksbildungshauses Wiener Urania, erschienen sind. Das Suchportal hält ferner Hinweise auf alle angekündigten Präsentationen des Urania-Kulturfilms Die Biene Maja und ihre Abenteuer bis 1933/1934 bereit. Die Wiener Premiere fand demnach am 17. Mai 1926 statt.

Auch für Februar 1938 war in Wien ein Vortrag von Bonsels angekündigt, der offenbar erst im November nachgeholt wurde. Hans Bauer machte etwa in der Tageszeitung Das kleine Volksblatt unter der Überschrift „Waldemar Bonsels in Wien“ am 24. November 1938 eine entsprechende Veranstaltung der Kulturellen Vereinigung bekannt:
„Wien beherbergt seit zwei Tagen Waldemar Bonsels als Gast, [...]. Die Wiener haben nach zehn Jahren heute zum ersten Male wieder Gelegenheit, Waldemar Bonsels, der an der Ostküste des Starnberger Sees seine reizende Villa hat, am Vortragstisch zu sehen und lesen zu hören. Er wird heute um 20 Uhr im Festsaal des Porrhauses, 4. Bez., Treitlstraße 3, als Gast der Kulturellen Vereinigung über ‚Bilder aus Weltreisen‘, die nach Brasilien, Indien und Aegypten führen, einen Vortrag halten. Auch je eine Probe aus der ‚Reise um das Herz‘ und der ‚Biene Maja‘ wird er zum besten geben.“
Lesung beim Reichssender Wien (November 1938)
Einen Tag nach dem Vortrag für die Österreichische Kulturelle Vereinigung war Bonsels am 25. November 1938 für eine Lesung aus der Biene Maja beim Reichssender Wien. Die Sendung wurde mitgeschnitten und gelangte – vermutlich als Kopie – ins Phonogrammarchiv, wo 1944 Übertragungen auf sogenannte Decelith-Schallfolien gemacht wurden. Es sind zwei solche Platten vorhanden, die jeweils doppelseitig bespielt und inhaltlich identisch sind. Eine ist mit „Biene Maya [sic] Bonsels“, dem Datum „25.11.38“, der Nummer „39639“, sowie dem Kürzel „Rs“ – wohl für „Reichssender“ – und der Nummer „4021“ beschriftet und trägt ferner in gelber Farbe die im Phonogrammarchiv vergebene Signatur „S 165“. Das „S“ steht für „Sondersammlung“, die u.a. Bestände umfasst, die von außen an das Archiv herangetragen wurden (häufig keine Originalaufnahmen, sondern Kopien).

1924 war als erste österreichische Rundfunkgesellschaft und Vorläuferin des heutigen Österreichischen Rundfunks (ORF) die Österreichische Radioverkehrs-AG (RAVAG) gegründet worden, die den Sender Radio Wien betrieb. Sie wurde nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten und dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 aufgelöst. Der Programmbetrieb wurde dann von der deutschen Reichsrundfunkgesellschaft (seit 1939: Großdeutscher Rundfunk) übernommen, der Sendebetrieb von der deutschen Reichspost.
Schon vor dem Zweiten Weltkrieg gab es Kontakte zwischen dem Phonogrammarchiv und der RAVAG bzw. ihrem damaligen Sender Radio Wien. Diese wurden nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich auch mit dem Reichssender Wien fortgesetzt. Zu den erwähnenswerten Tätigkeiten im Jahr 1939 sind u.a. der Verleih von Lichtbildern und Platten für Vorträge an den Reichssender Wien dokumentiert (vgl. Almanach 1940).
Die Leitung des ab 1938 „deutschösterreichischen Rundfunks“, hatte, so im Almanach für das Jahr 1938 nachzulesen, dem Phonogrammarchiv schon zwischen Mai 1937 und Mai 1938 „für Studienzwecke“ und zur gezielten Erweiterung seiner Sammlung Kopien von 31 seiner Radiomitschnitte überlassen. Zu diesen zählten sogenannte Stimmporträts von bekannten politischen Persönlichkeiten wie Engelbert Dollfuß, Benito Mussolini, Kurt Schuschnigg, Franklin D. Roosevelt, Papst Pius XI. und Sven Hedin, aber auch Dialektproben, Tierstimmen und Glockentöne.
Die Aufnahme mit der Stimme von Waldemar Bonsels wurde, neben anderen „Stimmporträts namhafter Schauspieler und Schriftsteller“, erst 1944 im Phonogrammarchiv übertragen und archiviert. Im Almanach für das Jahr 1944 ist in diesem Zusammenhang von einer Weiterführung früherer Arbeiten die Rede. Wann die Aufnahme vom Reichssender zur Übertragung an das Phonogrammarchiv übergeben wurde, ist nicht eindeutig feststellbar, ebenso wenig, ob und wann nach der Vervielfältigung die Bestände an den Rundfunk retourniert wurden und was danach mit jenen passierte. Es handelt sich somit bei den Übertragungen der Stimme Bonsels auf Decelith-Schallfolien im Phonogrammarchiv mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um die einzigen noch existierenden Aufnahmen vom 25. November 1938 und laut Auskunft der Waldemar-Bonsels-Stiftung insgesamt um eine äußerst seltene Dokumentation seiner Stimme.
„Maja, alle lieben Maja“ – weltweite Vermarktung der vorwitzigen Biene

Bereits in den 1920er Jahren wurde Biene Maja zum ersten Mal verfilmt. Als die Waldemar-Bonsels-Stiftung nach den Fragmenten der ersten Verfilmung des Kinderbuchklassikers recherchierte, entdeckte sie im Filmarchiv in Helsinki eine fast vollständige viragierte Nitrokopie, die 2004 als Grundlage für die Sicherung und Rekonstruktion durch das Bundesarchiv- Filmarchiv in Berlin diente. 2005 wurde die rekonstruierte Fassung beim cinefest Hamburg uraufgeführt. Außerdem wurde beim Seeber Film Verlag in Klagenfurt 2011 eine DVD mit der rekonstruierten Fassung des Films produziert, für die der Österreicher Florian C. Reithner die Begleitmusik neu komponiert hatte, die von der Orchester Filmharmonie eingespielt wurde.
Die Geschichte der Biene Maja trat dank einer weit angelegten Marketingstrategie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Die literarische Version war Ausgangspunkt für viele mediale Bearbeitungen der Biene Maja-Geschichten geworden. Es entstanden Hörspiele und Fassungen für Theater-, Musical- und Opernaufführungen. 2014 kam eine deutsch- australische Neuauflage der Zeichentrickserie aus den 1970er Jahren in animiertem 3D- Format in die Kinos. Lernspiele, Comics und Puppen, etc. begleiteten den enormen Erfolg und befördern die bis heute ungebrochene Popularität der Biene Maja.
Mit herzlichem Dank an Thomas Dostal (Österreichisches Volkshochschularchiv), Regina Sasse (Waldemar-Bonsels-Stiftung) und Timea M. Kürti (Münchner Stadtbibliothek / Monacensia) für nützliche Hinweise und die Bereitstellung von Bildmaterial, Bernhard Graf (Phonogrammarchiv der ÖAW) für die technische Aufbereitung von Text, Bildern, Audio und Video sowie meiner Tochter Nora für ihre Zeichnung!
QUELLEN UND LITERATUR
Almanach [der Akademie der Wissenschaften in Wien] für das Jahr 1938, 88. Jg. Wien und Leipzig: Hölder-Pichler-Tempsky, 1939, 188–192
Almanach [der Akademie der Wissenschaften in Wien] für das Jahr 1940, 90. Jg. Wien und Leipzig: Hölder-Pichler-Tempsky, 1941, 167–171
Almanach [der Akademie der Wissenschaften in Wien] für das Jahr 1944, 94. Jg. Wien. In Kommission bei Rudolf M. Rohrer, 1946, 110–111
Bauer, Hans (1938): „Waldemar Bonsels in Wien“. In: „Das kleine Volksblatt“ (Nr. 324), 24. November 1938, 13
Bonsels, Waldemar (1904): Mein Austritt aus der Baseler Missions-Industrie und seine Gründe. Ein offener Brief an die Baseler Missions-Gemeinde in Württemberg und der Schweiz. München E. W. Bonsels & Co
Bonsels, Waldemar (1912): Die Biene Maja und ihre Abenteuer. Schuster & Loeffler. Berlin
Bonsels, Waldemar (1915): Himmelsvolk. Ein Märchen von Blumen, Tieren und Gott. Berlin: Schuster & Loeffler
Bonsels, Waldemar, Hg. (1941): Der Hüter der Schwelle. Von Weisheit und Liebe in der Geisteswelt des Novalis. München: Münchner Buchverlag
Bonsels, Waldemar (1942): Dositos. Ein mythischer Bericht aus der Zeitenwende. München: Münchner Buchverlag
Hanuschek, Sven (2011): „In einem unbekannten Land / Vor gar nicht allzu langer Zeit“. Waldemar Bonsels’ Literatur und ihre Folgen. Skizzen eines Forschungsprogramms. In: Quo vadis, Kinderbuch? Gegenwart und Zukunft der Literatur für junge Leser. (Buchwissenschaftliche Forschungen 10), Hg. von Christine Haug und Anke Vogel. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 193–205
Viel, Bernhard (2016): Der Honigsammler. Waldemar Bonsels, Vater der Biene Maja. Eine Biografie. Berlin: Matthes & Seitz
Walther, Claudia Ulrike (2010): Drahtlose Bilder. Die RAVAG – Rundfunk zwischen den Kriegen. Unveröffentlichte Diplomarbeit an der Universität Wien
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Österreichisches Volkshochschularchiv: Bestandssuche nach Waldemar Bonsels
Waldemar-Bonsels-Stiftung, München
*Trotz intensiver Bemühungen ist es nicht gelungen, den Fotografen bzw. die Fotografin dieses Bildes festzustellen. Rechtsnachfolger oder Personen, die darüber Auskunft erteilen können, wenden sich bitte an die Waldemar-Bonsels-Stiftung oder die Münchner Stadtbibliothek.