Wed, 17.10.2018 – 19.10.2018

Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg

400 Jahre nach Ausbruch einer für weite Teile Europas traumatischen Konfliktserie nimmt eine Konferenz die Rolle und schließlich die Folgen für die Habsburgermonarchie neu in den Blick.

Die Belagerung Wiens im Jahre 1619 © Wikimedia/Public Domain
Die Belagerung Wiens im Jahre 1619 © Wikimedia/Public Domain

Ausgelöst von konfessionellen, dynastischen und innenpolitischen Spannungen begann vor 400 Jahren ein Krieg um die Vorherrschaft in Europa. Erst 1648 wurde dieser Konflikt beigelegt, der Regionen verwüstet und Hungersnöte und Seuchen ausgelöst hatte.

Die Habsburgermonarchie war in diesem Konflikt zentraler Akteur wie auch betroffenes Territorium. Eine Konferenz, zu der das Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der ÖAW, das Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien und das Wiener Stadt- und Landesarchiv einladen, nimmt den Krieg, die zeitgenössische Rezeption und auch die Erinnerung daran neu in den Blick. „Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg“ diskutiert die Rolle der Habsburger als Kriegsherren, die Situation in den betroffenen Territorien und die hohen Kosten für Land und Leute. Wie der Krieg erlebt, erzählt und künstlerisch dokumentiert wurde, wie es zum Friedensschluss kam und wie dieser Krieg heute erinnert wird, sind weitere Themenschwerpunkte der Konferenz.

Programm

Anmeldung per Mail an stefanie.gruber(at)univie.ac.at

Information

 

Termin:
17. bis 19. Oktober 2018

Ort:
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Gasometer D
1030 Wien

Wissenschaftlicher Kontakt:
Univ.Doz.Dr. Katrin Keller 
T: +43 1 51581-7320
Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung (INZ) der ÖAW  

Tagungsbüro:
Stefanie Gruber  
Institut für Österreichische Geschichtsforschung/Universität Wien