Mit der ersten bemannten Mondlandung im Juli 1969 erlebte die Erforschung des Weltraums einen enormen Aufschwung. In jenem Jahr startete auch das erste österreichische Messgerät an Bord einer Forschungsrakete ins Weltall.

Zwei Jahre später hat Österreich mit der Gründung des IWF Graz die Weltraumforschung auf eine breite wissenschaftliche Basis gestellt. Von den anfänglich drei Standorten Wien, Graz und Innsbruck, kristallisierte sich Graz als Forschungsbrennpunkt für Weltraumwissenschaften heraus.

Weitere 50 Jahre später blickt das Grazer Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften auf eine bewegte Geschichte, viele Erfolge und zahlreiche Meilensteine zurück.

1947

Vorgeschichte

Im Jahre 1947 installierte Prof. Otto Burkard am Institut für Meteorologie und Geophysik der Karl-Franzens-Universität Graz eine Ionosonde. Gemessen wurden dabei zunächst die vom Boden ausgestrahlten und von der Ionosphäre reflektierten elektromagnetischen Wellen. Später wurde dieses Verfahren auf Satellitensignale ausgeweitet.
1962

Älteste Quelle

In einem Artikel von Prof. Otto Burkard in der Österreichischen Hochschulzeitung des Jahres 1962 wurde erstmals die Errichtung eines österreichischen Weltraumforschungsinstituts diskutiert.
1966

Erste optische Vermessung von Satellitenbahnen

Am Grazer Lustbühel wurden 1966 von der Lehrkanzel für Geodäsie II der Technischen Hochschule Graz unter der Leitung von Prof. Karl Rinner die ersten Satelliten optisch vermessen und Graz somit in ein weltweites geodätisches Koordinatennetz eingebunden.
1969

Erstes österreichisches Messgerät startet in den Weltraum

1969 wurde Prof. Willibald Riedler an das neu gegründete Institut für Nachrichtentechnik und Wellenausbreitung der Technischen Hochschule Graz berufen. Der erste in Graz gebaute Messempfänger startete mit einer Höhenforschungsrakete am 26. November 1969 vom norwegischen Raketenstartgelände Andenes auf den Vesteralen-Inseln und lieferte Informationen über die Elektronendichte der Ionosphäre.
1970

Grundstein für die Institutsgründung

In der Gesamtsitzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) am 24. April 1970 wurde dem Unterrichtsministerium die Errichtung eines Weltraumforschungsinstituts empfohlen. In seiner Sitzung am 18. Dezember beschloss das Parlament das Bundesbudget für 1971, worin das Institut explizit mit einem zugewiesenen Betrag erwähnt wurde. Eine offizielle Gründungsurkunde existiert nicht, das Datum der Parlamentssitzung kann aber als Geburtstag angesehen werden.
1971

Anfangsjahre

Zu Beginn bestand das Institut aus acht Arbeitsgruppen, die auf drei österreichische Bundesländer verteilt waren.
1975

Prof. Otto Burkard wird erster IWF-Direktor

1976

Fokus auf den Standort Graz

1976 fand eine Konzentration auf die drei Grazer Gruppen statt, die in Abteilungen umgewandelt wurden: • Physik des erdnahen Weltraums (O. Burkard) • Experimentelle Weltraumforschung (W. Riedler) • Satellitengeodäsie (K. Rinner)

Ballonforschung

In den späten 70er Jahren nahm die Abteilung "Experimentelle Weltraumforschung" an zahlreichen Messungen auf Stratosphärenballonen teil, die den Einfluss elektrischer Feldern auf das Verhalten geladener Teilchen erforschten. Diese Kampagnen, die bis Mitte der 80er Jahre auch mit osteuropäischen Ländern durchgeführt wurden, bildeten die Basis für die spätere Zusammenarbeit mit der Sowjetunion.

Observatorium Lustbühel

Im Beisein von Herrn LH Friedrich Niederl und Frau BM Hertha Firnberg (rechts im Bild W. Riedler) wurde am 20. Dezember 1976 das Observatorium Lustbühel als gemeinsame Forschungsstätte von vier Universitätsinstituten und dem IWF eröffnet.
1977

Doppler-Messungen

Die Abteilung "Satellitengeodäsie" beteiligte sich an bilateralen und internationalen Kampagnen, in denen mittels Doppler-Messungen Satellitendurchgänge beobachtet wurden. Diese wurden Ende der 80er Jahre durch GPS-Messungen ergänzt und drei Jahrzehnte weitergeführt.

Höhenforschungsraketen

Bis Mitte der 80er Jahre lieferte die Abteilung "Experimentelle Weltraumforschung" Messgeräte für Höhenforschungsraketen, mit denen geladene Teilchen in der Polarregion gemessen wurden.
1978

Theoretische Untersuchungen von Planetenumgebungen

Die Abteilung "Physik des erdnahen Weltraums" konzentrierte sich auf theoretische Untersuchungen der Erdmagnetosphäre. In den 80er Jahren wurden die Forschungen auf planetare Radiostrahlung, Ionosphären und die Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und Kometen erweitert.
1981

Venera 13 & 14

Die sowjetischen Venus-Sonden hatten zwei Magnetometer vom IWF Graz an Bord. Sie lieferten wertvolle Ergebnisse aus der Umgebung des Planeten und dem interplanetaren Raum.
1982

Laser-Station am Observatorium Lustbühel

Die Integration einer Laseranlage bildete den Startschuss für die erfolgreiche Entwicklung der Laser-Distanzmessung. Seitdem zählt Graz durchgehend zu einer der genauesten SLR-Stationen weltweit. Neben den Satelliten selbst wird auch Weltraumschrott vermessen, der eine immer größer werdende Gefahr für aktive Satelliten in der Erdumlaufbahn darstellt.
1983

Spacelab-1

Für das europäische Weltraumlabor an Bord des Space Shuttles Columbia entwickelte das IWF ein Magnetometer, das dem Institut erstmals die Gelegenheit bot, das Magnetfeld der Erde vom Weltraum aus experimentell zu studieren.
1984

VEGA-1 & VEGA-2

An Bord der sowjetischen Raumsonden flogen IWF-Magnetometer zur Venus und zum Kometen Halley. Erstmals konnte man sich im März 1986 einem Kometen auf ca. 8.000 Kilometer nähern und wertvolle Erkenntnisse aus seiner Umgebung gewinnen.
1988

Phobos-1 & Phobos-2

Für die sowjetischen Raumsonden zum Mars und seinem Mond Phobos baute das IWF je einen Bordrechner für die Teilchenspektrometer und ein Magnetometer, mit dem die Wechselwirkung der Planetenionosphäre mit dem Sonnenwind erforscht werden konnte.
1990
1991

Austromir

Als erster österreichischer Kosmonaut führte Franz Viehböck auf der Raumstation MIR 14 Experimente made in Austria durch. Das IWF war an Flüssigmetall-Ionenemittern beteiligt, die erstmals unter Schwerelosigkeit getest wurden, um später zur Kontrolle der Satellitenaufladung eingesetzt zu werden.
1995

Interball

Die russische Interball-Mission untersuchte mit zwei Sonden die Magnetosphäre der Erde. Das IWF war an einem Radiowellenexperiment beteiligt und flog erstmals ein Instrument zur Steuerung der Satellitenaufladung.
1997

Start von Cassini-Huygens

Im Rahmen der Mission Cassini/Huygens starteten ein US-amerikanischer Orbiter und eine europäische Landesonde ihre mehrjährige Reise zum Saturn und seinem Mond Titan. Das IWF war an insgesamt vier Instrumenten beteiligt.

Equator-S

Das IWF lieferte die Potenzialregelung des deutschen Satelliten und war am Magnetometer, Elektronenstrahlexperiment und Ionenspektrometer beteiligt.
1998

Deep Space 1

Das IWF war am Magnetometer der NASA-Mission zum Asteroiden Braille und dem Kometen Borrelly beteiligt.
1999
2000

Cluster II

Die vier Cluster-Satelliten der ESA zur Erforschung der Magnetosphäre der Erde wurden - nach einem Fehlstart 1996 - erfolgreich gestartet. Das IWF lieferte je eine Satelliten-Potenzialregelung und trug zu den Magnetometern, den Elektronenstrahlinstrumenten und wissenschaftlich zu Instrumenten zur Messung von Elektronen- und Ionenspektren bei.

ÖAW-Forschungszentrum Graz

Nach 30 Jahren konnten die drei IWF-Abteilungen endlich in ein neu errichtetes, gemeinsames Haus in der Schmiedlstraße einziehen.
2001
2003

Mars Express

Die wichtigsten Ziele der ersten Marssonde der ESA waren die Suche nach Wasser, die Untersuchung der Sonnenwindwechselwirkung mit der oberen Atmosphäre und die Fernerkundung der Oberflächenmineralogie. Das IWF berechnete das Empfangsverhalten des Radar-Antennensystems.

Double Star

Für die beiden chinesischen Satelliten zur Erforschung der Magnetosphäre der Erde baute das IWF eine Satelliten-Potenzialregelung und ein Magnetometer und beteiligte sich wissenschaftlich an Instrumenten zur Messung von Elektronen- und Ionenspektren sowie an einem zweiten Magnetometer.
2004

Rosetta

Der ESA-Orbiter Rosetta und die Landesonde Philae starteten ihre zehnjährige Reise zum Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Das IWF hat zu fünf der insgesamt 21 wissenschaftlichen Geräte beigetragen: Es leitete die Entwicklung eines Rasterkraftmikroskops und war an einem Instrument zur physikalischen Untersuchung der Kometenoberfläche, einem Spektrometer zur Staubanalyse in der Koma und zwei Magnetometern beteiligt.
2005

Landung am Saturnmond Titan

An Bord der ESA-Landesonde Huygens war das IWF am Aerosolanalysator, dem Blitzdetektor und der Datenauswertung des Massenspektrometers beteiligt. Titan entpuppte sich als ein Mond mit erdähnlichen Landschaften, in denen es Flüsse, Seen, Wolken, Regen, Berge und Dünen gibt.

Venus Express

Beim erstem Flug der ESA zur Venus war das IWF in vorderster Reihe mit dabei: Es lieferte ein Magnetometer und war an einem Ionenspektrometer beteiligt. Das Magnetometer detektierte Blitze in der dichten Atmosphäre unseres Nachbarplaneten und lieferte Informationen über die zahlreichen Strukturen in der induzierten Magnetosphäre, die nur durch die Wechselwirkung der Atmosphäre mit dem Sonnenwind entsteht, da die Venus kein eigenes inneres Magnetfeld besitzt.
2006

COROT

Das französische Weltraumteleskop war die erste Exoplanetenmission, an der das IWF beteiligt war. Das IWF steuerte ein Rechnersystem zur Selektion der wissenschaftlich relevanten Bildinformationen bei. Die Analyse zehntausender Sterne lieferte hunderte Kandidaten, von den 24 Exoplaneten vollständig bestimmt wurden. Die meisten waren große Gasplaneten, ähnlich wie Jupiter. Man fand aber auch den ersten Gesteinsplaneten außerhalb unseres Sonnensystems: CoRoT-7b.

STEREO

Die NASA-Mission besteht aus zwei fast identischen Raumsonden, die die Sonne und die Wechselwirkung ihrer Teilchenausbrüche und Felder mit der Magnetosphäre der Erde erstmals dreidimensional beobachten und auch ihre erdabgewandte Seite überwachen. Das IWF führte die exakte Bestimmung der Antennen-Empfangseigenschaften des Radiowelleninstruments durch und ermöglichte dadurch eine genaue Bestimmung der Radioquellgebiete und der Welleneigenschaften.
2007

THEMIS

Die NASA-Mission THEMIS bestand ursprünglich aus fünf Kleinsatelliten zur Erforschung des Schweifs der Erdmagnetosphäre. 2010 wurden die beiden äußeren Satelliten in eine Umlaufbahn um den Mond geschickt und in ARTEMIS umbenannt. Das IWF ist an den Magnetometern beteiligt.
2009

GOCE

Der ESA-Satellit bestimmte das Gravitationsfeld unseres Planeten mit einer bisher noch nicht da gewesenen Genauigkeit von wenigen Zentimetern Geoidhöhe. Das IWF war in enger Kooperation mit der TU Graz an der Berechnung von globalen Schwerefeldmodellen beteiligt.

Taufe des ÖAW-Forschungszentrums

Zu Ehren des steirischen Physik-Nobelpreisträgers wurde das ÖAW-Forschungszentrum Graz in Victor Franz Hess-Forschungszentrum umbenannt.
2011

Juno

Wissenschaftliches Hauptziel der NASA-Mission ist die Erforschung der polaren Magnetosphäre Jupiters. Das IWF kalibrierte die Antennen des Radiowelleninstruments.
2012

Van Allen Probes

An Bord der beiden NASA-Satelliten zur Erforschung der Strahlungsgürtel der Erde befanden sich jeweils fünf wissenschaftliche Instrumente. Das IWF war an der Messung der elektrischen und magnetischen Felder beteiligt.
2013

IWF-Planetengarten

Um die "astronomischen" Dimensionen unseres Sonnensystems zu veranschaulichen, wurde im Außenbereich des IWF ein Planetengarten errichet, in dem zwei Maßstäbe zum Einsatz kommen: Bei den Planeten entsprechen zwei Zentimeter 10.000 Kilometern. Bei den Abständen der Planeten zueinander entsprechen drei Meter etwa einer Milliarde Kilometer. Somit hat "das gesamte Sonnensystem" eine übersichtliche Länge von rund 15 Metern.
2014

Rendezvous mit einem Kometen

Nach einer zehnjährigen Reise durch den Weltraum schwenkte die ESA-Raumsonde Rosetta am 6. August 2014 in eine Umlaufbahn um den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko ein, um ihn zu begleiten und atemberaubende Bilder und neue Erkenntnisse über die Entstehung des Sonnensystems zu liefern.

Landung am Kometen Chury

Mit dem erfolgreichen Absetzen der Landesonde Philae schrieb Rosetta am 12. November 2014 ein zweites Mal Weltraumgeschichte.
2015

Vier Forschungsbereiche

2015 wurden die drei Abteilungen aufgelöst und das Institut neu strukturiert und in vier Forschungsbereiche gegliedert.

MMS

Im Rahmen der NASA-Mission führen vier identisch bestückte Satelliten dreidimensionale Messungen in der Erdmagnetosphäre durch. Das IWF hat als größter nicht-US-amerikanische Partner die Federführung bei der Potenzialregelung der Satelliten und ist an den Elektronenstrahlinstrumenten und den Magnetometern beteiligt.
2017

Cassini verglüht in der Saturn-Atmosphäre

Nach 13 Jahren endete eine der erfolgreichsten Raumfahrtmissionen der letzten Jahrzehnte. Der NASA-Orbiter flog fast dreihundertmal um den Gasriesen und brachte bisher unbekannte Ansichten und Einsichten über die Monde des Saturnsystems, die Ringe und Saturn selbst. Das IWF war am Radio- und Plasmawelleninstrument beteiligt und kalibrierte dessen Antennen. Eines der Highlights war die Entdeckung eines gigantischen Gewittersturms, der 2010/2011 auf Saturns Nordhalbkugel tobte.
2018

CSES-1

Für den chinesischen Satelliten zur Untersuchung natürlicher elektromagnetischer Phänomene in der Erdatmosphäre lieferte das IWF in Zusammenarbeit mit der TU Graz einen völlig neuartigen Magnetometertyp, der eine rein optische Magnetfeldmessung ermöglicht.

InSight

Auf der NASA-Landesonde war das IWF an einem Instrument zur Untersuchung der physikalischen und thermischen Eigenschaften des Oberflächenmaterials beteiligt.

BepiColombo

Mit der europäisch-japanischen Mission fliegen zwei Raumsonden zum sonnennächsten Planeten Merkur. Das IWF hat die Federführung beim Magnetometer auf dem japanischen Orbiter. An Bord des europäischen Orbiters ist das IWF für das Ionenspektrometer verantwortlich und an einem weiteren Magnetometer beteiligt. Im Mittelpunkt der Untersuchungen werden das planetare Magnetfeld und dessen dynamische Wechselwirkung mit dem dort noch sehr starken Sonnenwind stehen.

GEO-KOMPSAT-2A

Der südkoreanische geostationäre Satellit dient meteorologischen Beobachtungen und der Erforschung des Weltraumwetters, das sich auf Satellitensysteme und das Leben auf der Erde negativ auswirken kann. Das IWF ist mit einem Vier-Sensoren-Magnetometer im Rahmen des ESA-Programms zur Weltraumüberwachung beteiligt.
2019

Sechs Forschungsgruppen

Die vier Forschungsbereiche des IWF wurden in sechs Forschungsgruppen umstrukturiert.

Cheops

Der Kleinsatellit, der unter der Leitung der Universität Bern und der ESA von einem internationalen Konsortium entwickelt und gebaut wurde, ist die erste Weltraummission, deren Ziel es ist, Exoplaneten im Detail zu charakterisieren. Das IWF zeichnet für einen der beiden Bordrechner verantwortlich, der den gesamten Datenverkehr abwickelt und zusätzlich die thermische Kontrolle des Teleskops übernimmt.
2020

Solar Orbiter

Die ESA-Mission mit amerikanischer Beteiligung wird das Wissen über unseren Mutterstern revolutionieren. Die besondere Bahn um die Sonne ermöglicht erste Nahaufnahmen der Polarregionen. Das IWF entwickelte den Bordcomputer für das Radiowelleninstrument und kalibrierte dessen Antennen sowie das Magnetometer, das hochpräzise in-situ-Messungen macht, um zu untersuchen, wie sich das Magnetfeld der Sonne in den interplanetaren Raum ausbreitet und im Laufe des Sonnenzyklus verändert.

Tianwen-1

Die erste erfolgreiche chinesische Marsmission besteht aus einem Orbiter, einem Landemodul und einem Marsrover. Das IWF ist am Magnetometer an Bord des Orbiters beteiligt.
2021

CUTE

Ziel der CubeSat-Mission der NASA ist die Erforschung extrasolarer Planeten und ihrer Atmosphäre. Das IWF analysierte das optische System und lieferte den Datensimulator und die Datenreduktions-Pipeline.

Forschungsschwerpunkt Exoplaneten

Die sechs bestehenden Forschungsgruppen wurden um "Exoplaneten: Wetter und Klima" und "Protoplanetare Scheiben und Astrochemie" erweitert.
2022

IWF Graz feiert 50 Jahre

Seit mehr als 50 Jahren beschäftigt sich das Grazer Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit der Physik unseres Sonnensystems. Ein neuer Schwerpunkt ist die Erforschung der Vielfalt der Exoplaneten. Mit der Entwicklung weltraumtauglicher Instrumente, deren Daten am Institut analysiert werden, bringt das IWF "Österreich seit vielen Jahren erfolgreich ins All".