Finanzierung: FFG / bmvit

Laufzeit: 2016–2018

Gesamtleitung: Lo.La Peak Solutions GmbH

Leitung IGF: Andrea Fischer

Im Projekt „CSI snow&ice“ werden wesentliche Aspekte von Schnee und Eis beleuchtet, der ditaktische Bogen spannt sich dabei von interaktiven Lerneinheiten, in denen grundlegendes Wissen auf spannende Art und Weise vermittelt wird, über Experimente, bei denen die SchülerInnen das Gelernte selbst erfahren und umsetzen können, bis hin zu Exkursionen, in denen das aufgebaute Wissen selbständig, aktiv genutzt wird.

Die Topographie im Bundesland Tirol ist sehr stark von den Alpen geprägt. In hochalpinen Lagen existieren Gletscherflächen mit einer Gesamtausdehnung von ca. 360km². Das bedeutet, dass ca. 3% der gesamten Fläche Tirols dauerhaft von Eis bedeckt sind. In niederen und mittleren Lagen fällt, abhängig von Höhenlage und Jahreszeit, der Niederschlag in einer mehr oder weniger langen Zeitspanne in Form von Schnee. Diese besonderen topographischen Gegebenheiten und die außergewöhnlich hohe Variabilität der Oberflächenbeschaffenheit betreffen die Bewohner alpiner Regionen in vielfältiger Art und Weise. Dennoch wurden Bildungsaktivitäten rund um das Thema Schnee und Eis bisher primär mit dem Fokus auf Wintersport angeboten. Dieser Aspekt ist zwar wesentlich, stellt aber nur einen Teil der gesamten Bedeutung dar. Im Projekt „CSI snow&ice“ werden daher die vielfältigen Aspekte von Schnee und Eis beleuchtet und für die SchülerInnen „begreifbar“ gemacht. Die langfristige Auseinandersetzung mit der Thematik (zwei Schuljahre) erlaubt es, den gesamten „Lebenszyklus“ zu bearbeiten und so von der Entstehung der Schneekristalle in den Wolken über die Transformation von Schnee zu Eis, sowie den Mechanismen, die Lawinen verursachen bis hin zur Bedeutung von Schnee und Eis für die Gesellschaft von heute und morgen, kennenzulernen.

Der didaktische Bogen spannt sich dabei von interaktiven Lerneinheiten, in denen grundlegendes Wissen auf spannende Art und Weise vermittelt wird, über Experimente, bei denen die SchülerInnen das Gelernte selbst erfahren und umsetzen können, bis hin zu Exkursionen, in denen das aufgebaute Wissen selbständig, aktiv genutzt wird. Zudem wird als Querschnittsmethodik auch Peerlearning genutzt (Lernen durch Lehren).