Zur Zeit werden am leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger, dem Large Hadron Collider am CERN, umfangreiche Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten durchgeführt. Alle Experimente werden in den nächsten zwei Jahren wichtige Komponenten ihrer Detektoren verbessern. ATLAS und CMS bereiten ihre Detektoren auf das High Luminosity LHC (HL-LHC) Projekt vor. Gleichzeitig werden neue Beschleunigeranlagen z.B. in Europa, Japan und China geplant und auch Experimente für die Untersuchung von Elementarteilchen in der kosmischen Strahlung entwickelt. Mit Hilfe dieser und ähnlicher Anlagen hoffen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, brennenden Fragen der Entwicklung des Universums auf die Spur zu kommen.
Diskutiert wurde auch der neueste Stand der Experimente zur direkten Suche von Dunkler Materie und die medizinischen Anwendungen von Teilchendetektoren für moderne diagnostische und therapeutische Technologien, wie zum Beispiel bei der Beschleunigeranlage von MedAustron in Wiener Neustadt und die Entwicklung von PET (Positronen-Emissions-Tomographie)-Scannern.
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