22.06.2020

Die CMS Kollaboration erreicht die Marke von 1000 Publikationen

Am 19. Juni 2020 reichte die internationale CMS Kollaboration ihr tausendstes Manuskript zur Veröffentlichung ein - die höchste Zahl von Publikationen, die bisher von einem Experiment im Bereich der Hochenergiephysik erreicht wurde. Die Veröffentlichungen decken ein weites Spektrum von Themen ab, darunter Präzisionsmessungen und Suchen nach neuen Teilchen in Proton-Proton-Kollisionen, und Studien von Kollisionen von Schwerionen. Diese herausragende Leistung der Forscher/innen der CMS Kollaboration ist ein maßgeblicher Beitrag zum Verständnis unseres Universums und die CMS Gruppe am Institut für Hochenergiephysik ist stolz darauf, Teil dieses globalen Unternehmens zu sein

Bild: CR CMS/CERN

Das Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist Gründungsmitglied des CMS-Experiments. Das Wiener Institut war und ist federführend an der Entwicklung, dem Bau und der Analyse der Physikdaten des Compact Muon Solenoid-Experiments beteiligt.

CMS ist eines der zwei großen Experimente am weltgrößten Teilchenbeschleuniger, dem Large Hadron Collider (LHC) des CERN. Seit Frühjahr 2010 beobachtet es Proton-Proton-Kollisionen. 2012 gelang dem CMS-Experiment gemeinsam mit dem ATLAS-Experiment der Nachweis des Higgs Bosons. Weltweit umfasst die CMS-Kollaboration etwa 3200 Personen aus 200 wissenschaftlichen Instituten. 

Weitere Informationen:

http://cms.cern/news/cms-collaboration-celebrates-1000th-paper

https://www.oeaw.ac.at/hephy/forschung/cms-experiment-am-lhc/