Back
Wed, 31.05.2023 – 02.06.2023

Das Werden einer europäischen Wissenschaftspolitik

Die ÖAW lädt im Rahmen der Forschungsinitiative der Europäischen Akademien zu einer Konferenz ein, die sich mit der Entwicklung der Wissenschaftspolitik im besetzten und befreiten Europa ab den 1930er bis in die 1960er Jahre befasst.

© Morgan Hauser

Gab es eine nationalsozialistische Wissenschaftspolitik und woraus bestand sie? Wie wurde sie in den besetzten und neutralen Ländern praktiziert und wie entwickelten sich die nationalen Forschungssysteme im Europa des Kalten Krieges?

Fragen wie diese werden bei der Konferenz "Developing Science Policy in occupied and liberated Europe, ca. 1930s–1960s" erörtert. Die Konferenz wird vom Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW im Rahmen der Forschungsinitiative der Europäischen Akademien gemeinsam mit der Leopoldina und dem Technischen Museum Prag veranstaltet. Ziel ist es, einen Überblick über die Entwicklung der Wissenschaftspolitik im besetzten und befreiten Europa von den 1930er bis in die 1960er Jahre als Grundlage für vergleichende Studien zu geben. Vergleiche werden aus zwei Perspektiven angestellt - zwischen den verschiedenen besetzten Ländern im nationalsozialistischen Europa und zwischen Ost und West im Europa des Kalten Krieges.

Weitere Informationen

Information

 

Termin:
31. Mai bis 2. Juni 2023

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Campus Akademie, Seminarraum 1
Bäckerstraße 13
1010 Wien

Kontakt:
Mag. Caroline Hofer
T: +43 1 51581-3310
Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW