Mon, 13.01.2020 18:00

Hofhaltung unter Kurfürst Karl Theodor

Die Erweiterung des Herrschaftsbereichs des Pfälzer Kurfürsten Karl Theodor hatte zur Folge, dass der Hof in der neuen Residenzstadt München neu organisiert werden musste. Die Integrationsprozesse zum kombinierten pfalzbayerischen Hof zeichnet die Historikerin Anja Lochbrunner bei einem Vortrag an der ÖAW nach.

© Wikimedia/Public Domain
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Im Jahr 1778 übernahm Kurfürst Karl Theodor (1724–1799) zusätzlich zu seiner Herrschaft in der Pfalz auch die Regierung im Kurfürstentum Bayern. Er initiierte dadurch einen Integrationsprozess: Die ehemals getrennten Höfe in der Pfalz und in Bayern wurden nun in der neuen Residenzstadt München zum pfalzbayerischen Hof kombiniert.

In ihrem Vortrag an der ÖAW zum Thema „Größe und Ämterstruktur des pfalzbayerischen Hofes unter Kurfürst Karl Theodor in München 1778–1799“ zeichnet die Historikerin Anja Lochbrunner die Auswirkungen der Vereinigung zweier Territorien auf die Hofhaltung unter den Bedingungen des Aufklärungszeitalters nach. Lochbrunner ist Mitarbeiterin im Projekt „Historisches Lexikon Bayerns“ der Kommission für bayerische Landesgeschichte.

Einladung

Information

 

Termin:
13. Jänner 2020, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Hollandstraße 11–13, 1. Stock, Seminarraum 1.50
1020 Wien

Kontakt:
Ulrike Rack
T: +43 1 51581-2601
Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW