29.11.2018

Die lange Dauer der Flucht

Sabine Bauer-Amin von der ÖAW spricht mit dem Juristen Salaheddin Farho im Wien Museum Karlsplatz über ein an der ÖAW angesiedeltes Forschungsprojekt, das die Erfahrungen von Flüchtlingen in Österreich erfasst.

© G. Kraftschik/Translate-Train of Hope/Wikimedia/CC BY 2.0
© G. Kraftschik/Translate-Train of Hope/Wikimedia/CC BY 2.0

Was wissen wir über die Geflüchteten, die 2015 zu uns kamen? Die Berichterstattung in den Medien gibt zweifellos nur einen unzureichenden Einblick. Eine empirische Studie an der ÖAW mit dem Titel „Loslassen, Durchstehen, Ankommen“ kann die Perspektive erweitern. Forscher/innen an der ÖAW haben die Erfahrungen von Flüchtlingen in dem noch bis Februar 2019 laufenden Projekt in biographischen Interviews erfasst.

Sabine Bauer-Amin aus dem Projektteam am Institut für Sozialanthropologie der ÖAW präsentiert die ersten Ergebnisse in einem Gespräch mit dem Juristen Salaheddin Farho, der selbst 2015 aus Syrien nach Wien geflohen ist. Bei dem Gespräch zum Thema „Die lange Dauer der Flucht“ im Wien Museum wird – moderiert von der Journalistin Sibylle Hamann – thematisiert, wie die Geflüchteten ihre eigene Situation beurteilen, wo sie sich zugehörig fühlen und welche Perspektiven sie für sich selbst sehen.

Teilnahme kostenlos, Registrierung erforderlich

 

Termin:
29. November 2018, 18:30 Uhr

Ort:
Wien Museum Karlsplatz
Karlsplatz 8
1040 Wien

Kontakt:
Mag. Sabine Monika Bauer-Amin  
T: + 43 1 51581-6456 
Institut für Sozialanthropologie (ISA) der ÖAW