20.06.2018

Das Heiligtum der Aphrodite in Epidauros

Vassilios Lambrinoudakis, ehemaliger Ausgrabungsleiter in Epidauros, und Sebastian Prignitz, Spezialist für antike Bauinschriften an der ÖAW, präsentieren die aktuellen Erkenntnisse zum Heiligtum der Aphrodite im Tempelareal des Asklepios.

Fundament des Aphroditetempels © V. Lambrinoudakis
Fundament des Aphroditetempels © V. Lambrinoudakis

Im Heiligtum des Asklepios von Epidauros in der Argolis befinden sich neben dem Haupttempel mehrere kleinere, anderen Göttern geweihte Tempel. So erwähnt der antike Reiseschriftsteller Pausanias in unmittelbarer Nachbarschaft auch Heiligtümer von Artemis, Aphrodite und Themis. Über die Lage des Aphroditions hat erst eine jüngst verbesserte Entzifferung der Bauurkunde Anhaltspunkte gegeben, die schließlich durch neue Ausgrabungen bestätigt werden konnten.

Vassilios Lambrinoudakis, Klassischer Archäologe aus Athen und ehemaliger Ausgrabungsleiter in Epidauros, und Sebastian Prignitz, Spezialist für antike Bauinschriften am Institut für Kulturgeschichte der Antike der ÖAW, berichten über die erfolgreichen Arbeiten in Epidauros. In ihrem Vortrag zum Thema „Das Heiligtum der Aphrodite in Epidauros. Archäologische und epigraphische Forschungen“ präsentieren sie die aktuellen Ergebnisse und ihre Schlussfolgerungen zur Baugeschichte des Aphroditetempels.

Einladung

 

Termin:
20. Juni 2018, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Seminarraum
Hollandstraße 11–13, 1. Stock
1020 Wien

Kontakt:
MMag. Katharina Preindl
Tel: +43 1 51581-3479
Institut für Kulturgeschichte der Antike (IKAnt) der ÖAW