Der Risikoforscher Wolfgang Liebert diskutiert bei einem ITA-Seminar der ÖAW Konsequenzen einer (Re-)Militarisierung universitärer…
Unsere Wälder im Wandel
Wälder sind ein zentrales Landschaftselement des Alpenraumes. Sie sind jedoch aufgrund ihrer Langlebigkeit besonders stark vom Klimawandel betroffen. Gleichzeitig tragen Wälder bedeutend zur Lösung der Klimakrise bei, indem sie große Mengen an Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnehmen und mit Holz eine lokal nachwachsende und klimaschonende Ressource für die Gesellschaft bereitstellen.
Rupert Seidl, Professor für Waldbau an der Universität für Bodenkultur in Wien, setzt mit seinem Vortrag zum Thema „Unsere Wälder: Opfer oder Retter in einer sich ändernden Welt“ eine Veranstaltungsreihe der Österreichischen Akademie der Wissenschaften fort, die unter dem Motto „Akademie in den Bundesländern“ Forschung einer breiteren Öffentlichkeit – auch abseits der Ballungszentren – nahebringen will. Er beleuchtet, wie der Klimawandel unsere Wälder verändern wird und gibt Einblicke, wie durch moderne Forschung die Bedeutung des Waldes als Klimaschützer besser verständlich wird.
An einem weiteren Samstag im Juni setzt Friedrich G. Barth, Professor emeritus für Neurobiologie an der Universität Wien, die Vortragsreihe in Lofer fort. Er wird sich dem spannenden Verhältnis von Natur und Technik widmen.