08.12.2017

Zählen und erzählen

Computergestützte Literaturwissenschaft eröffnet neue Zugänge zum Verständnis komplexer Werke. Ein Workshop von Corpuslinguist/innen der ÖAW diskutiert am Beispiel einer breiten Werke-Palette linguistische Analysemöglichkeiten aus synchroner, diachroner oder auch komparativer Sichtweise.

© ÖAW/Austrian Academy Corpus
© ÖAW/Austrian Academy Corpus

Computerunterstützte Methoden erlauben im Tandem mit qualitativen und quantitativen Methoden neue Ansätze und Fragestellungen für die linguistische wie auch literaturkritische Forschung. Die auf diese Weise „durchleuchteten“ Werke erscheinen dadurch mit einer größeren Tiefenschärfe und können bislang unentdeckte Strukturen offenbaren.

Das Team der Computerlinguist/innen von Academiae Corpora der ÖAW lädt im Rahmen der 43. Österreichischen Linguistiktagung an der Universität Klagenfurt zu einem Workshop zum Thema „Korpuslinguistik und Literatur“. Die Teilnehmer/innen werden Impulse zur linguistischen Analyse von literarischen Texten in synchroner, diachroner, oder auch komparativer Sichtweise diskutieren. Bei den untersuchten Werken – der Bogen spannt sich dabei von Homer bis zu Ruth Klüger – können beispielsweise stilistische Besonderheiten im Vordergrund stehen, genauso aber auch Vernetzungen von Personen oder Orten.

Weitere Informationen ZUM Workshop und zur Tagung

 

Termin:
8. Dezember 2017, 10:00 bis 19:00 Uhr

Ort:
Alpen Adria Universität Klagenfurt, Mensagebäude
Universitätsstraße 65-67
9020 Klagenfurt

Kontakt:
Dr. Hanno Biber 
Tel: +43 1 51581-2333
Mobil: +43 664 6127233
Academiae Corpora