Do, 19.05.2016 – 20.05.2016

Wechselvolle Geldgeschichte

Eine Tagung befasst sich mit der Stabilität und Instabilität von Geldsystemen im Verlauf der mehr als zweieinhalbtausend Jahre alten Geschichte des Geldes.

Oesterreichische Nationalbank. Bild: Wikimedia/CC/Gryffindor
Oesterreichische Nationalbank. Bild: Wikimedia/CC/Gryffindor

"Geld regiert die Welt." Diese Feststellung mag nicht immer stimmen, Tatsache aber ist, dass der Siegeszug des Geldes vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren begonnen hat. Bei der wissenschaftliche Beschäftigung mit Geld und seiner Geschichte, in der numismatischen Forschung, ist die Behandlung Epochen übergreifender Fragestellungen dementsprechend von hoher Wichtigkeit.

Beim 7. Österreichischen Numismatikertag wird die "Stabilität und Instabilität von Geldsystemen" von der Antike über das Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert im Rahmen eines reichhaltigen Vortragsprogrammes verfolgt. Die Tagung findet anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums der Oesterreichischen Nationalbank, veranstaltet vom Geldmuseum der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in Kooperation mit dem Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien, der Abteilung Documenta Antiqua des Instituts für Kulturgeschichte der Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und dem Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums Wien, statt.

Vorläufiges Programm 
Anmeldung bis 29. April 2016 unter http://www.oenb-events.at/numismatikertag/

Informationen

 

Termin:
19. bis 20. Mai 2016

Ort:
Oesterreichische Nationalbank
Otto-Wagner-Platz 3
1090 Wien

Kontakt:
PD Dr. Bernhard Woytek 
Tel: +43 1 51581-3511
Institut für Kulturgeschichte der Antike der ÖAW