Die Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW lädt ein zur Präsentation von Neuerscheinungen zur…
Wechselvolle Geldgeschichte

"Geld regiert die Welt." Diese Feststellung mag nicht immer stimmen, Tatsache aber ist, dass der Siegeszug des Geldes vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren begonnen hat. Bei der wissenschaftliche Beschäftigung mit Geld und seiner Geschichte, in der numismatischen Forschung, ist die Behandlung Epochen übergreifender Fragestellungen dementsprechend von hoher Wichtigkeit.
Beim 7. Österreichischen Numismatikertag wird die "Stabilität und Instabilität von Geldsystemen" von der Antike über das Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert im Rahmen eines reichhaltigen Vortragsprogrammes verfolgt. Die Tagung findet anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums der Oesterreichischen Nationalbank, veranstaltet vom Geldmuseum der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in Kooperation mit dem Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien, der Abteilung Documenta Antiqua des Instituts für Kulturgeschichte der Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und dem Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums Wien, statt.
Vorläufiges Programm
Anmeldung bis 29. April 2016 unter http://www.oenb-events.at/numismatikertag/