Die Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW lädt ein zur Präsentation von Neuerscheinungen zur…
Vertriebene und Verbliebene erzählen

Eine Ausstellung im Volkskundemuseum – kuratiert vom Georg Traska, Mitarbeiter am IKT – Institut für Kulturwissenschaft und Theatergeschichte der ÖAW – thematisiert die NS-Zeit in der Tschechoslowakei und die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg. Lebensgeschichtliche Videointerviews, die in Österreich, Tschechien und der Slowakei geführt wurden, dokumentieren Erinnerungen an diese Geschichte bis in die Gegenwart.
Die Schau "Vertriebene und Verbliebene erzählen. Tschechoslowakei 1937-48" / "Češi, Němci, Rakušané a Slováci v Československu 1937-48" wird am 9. Februar 2016 eröffnet und ist dann bis 10. April im Volkskundemuseum zu sehen, ebenso im Neustädter Rathaus in Prag und in der Universitätsbibliothek Bratislava. Sie basiert auf Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt "Bringing Together Divided Memory. Czechoslovakia, National Socialism and the Expulsion of the German Speaking Population".
Informationen
Termin der Eröffnung:
9. Februar 2016, 18:00 Uhr
Ausstellung und Videoinstallation von 10. Februar bis 10. April 2016
jeweils Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr
Ort:
Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15-19
1080 Wien
Kontakt:
Dr. Cornelia Hülmbauer
Tel: +43 1 51581-3310
Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW - IKT