Fr, 02.12.2016 14:00

Sprachenvielfalt in Byzanz

Eine Konferenz untersucht die verschiedenen Sprachtraditionen des byzantinischen Reiches.

© Greek Letters in Majuscule and Colored for Visual Emphasis on a Latin Manuscript, detail @ Trier, Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars

Das Byzantinische Reich entstand in der Spätantike im Mittelmeerraum nach der sogenannten Reichsteilung von 395 aus der östlichen Hälfte des Römischen Reiches. Das von der Hauptstadt Konstantinopel – auch „Byzanz“ genannt – aus regierte Imperium erstreckte sich während seiner größten Ausdehnung Mitte des 6. Jahrhunderts von Italien und der Balkanhalbinsel bis zur Arabischen Halbinsel und nach Nordafrika. Die geografische Größe von Byzanz spiegelte sich auch in seiner sprachlichen Vielfalt wieder.

Unter dem Titel “Language Multiplicity in Late Antiquity and Byzantium: Words—Texts—Contexts” nimmt eine Konferenz unter der Leitung von Wittgensteinpreisträgerin und ÖAW-Byzantinistin Claudia Rapp die Sprachenvielfalt aus unterschiedlichsten Perspektiven in den Blick. Dabei werden die Rolle von Übersetzer/innen, die Methoden des Erlernens von Sprache aber auch die zeitliche Entwicklung der sprachlichen Vielfalt von internationalen Expert/innen thematisiert.

Programm

Informationen

 

Termin:
2. bis 3. Dezember 2016

 

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Dr. Ignaz-Seipel Platz 2
1010 Wien

und

Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität

Wien

Postgasse 7
1010 Wien

 

Kontakt:
Ingrid Weichselbaum
Tel:  +43 1 51581 35 55
Österreichische Akademie der Wissenschaften