Zweimal jährlich, im Juni und im Jänner, stellen Iranist/innen aktuelle Themen ihres Forschungsgebietes einem öffentlichen Publikum im Rahmen der „Kulturwissenschaftlichen Iranforschung“ vor. „Iranforschung“ meint dabei nicht nur das moderne Staatsgebiet „Iran“, sondern behandelt Themen aus Vorder-, Mittel- und Südasien, wo die Kultur in verschiedenen Epochen durch die Dominanz der persischen Sprache geprägt war. Die Vortragsreihe wird vom Institut für Iranistik der ÖAW gemeinsam mit der Österreichischen Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall organisiert.
Im Sommersemester 2017 wird es um Religionen in der Geschichte Irans gehen. Die beiden Wissenschaftler/innen Shervin Farridnejad und Iris Colditz beleuchten die Themen „Iranisches Judentum im Spiegel der judäo-persischen Literatur“ bzw. „Manichäismus – von Iran in die Welt“