27.06.2017

Religionen in der Geschichte Irans

Die aktuellen Vorträge der „Kulturwissenschaftlichen Iranforschung“ beleuchten das Iranische Judentum bzw. die Rolle Persiens bei der Verbreitung des Manichäismus.

Detail aus Mūsā Nāma / Das Buch Mose © Wikimedia/Public Domain
Detail aus Mūsā Nāma / Das Buch Mose © Wikimedia/Public Domain

Zweimal jährlich, im Juni und im Jänner, stellen Iranist/innen aktuelle Themen ihres Forschungsgebietes einem öffentlichen Publikum im Rahmen der „Kulturwissenschaftlichen Iranforschung“ vor. „Iranforschung“ meint dabei nicht nur das moderne Staatsgebiet „Iran“, sondern behandelt Themen aus Vorder-, Mittel- und Südasien, wo die Kultur in verschiedenen Epochen durch die Dominanz der persischen Sprache geprägt war. Die Vortragsreihe wird vom Institut für Iranistik der ÖAW gemeinsam mit der Österreichischen Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall organisiert.

Im Sommersemester 2017 wird es um Religionen in der Geschichte Irans gehen. Die beiden Wissenschaftler/innen Shervin Farridnejad und Iris Colditz beleuchten die Themen „Iranisches Judentum im Spiegel der judäo-persischen Literatur“ bzw. „Manichäismus – von Iran in die Welt“

Programm

 

Termine:
20. und 27. Juni 2017, 18:30 Uhr

Ort:
Österreichische Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall, Klubsaal der
Dominikanerbastei 6/6
1010 Wien

Kontakt:
Bettina Hofleitner
 
Tel: +43 1 51581-6500  
Institut für Iranistik - IFI