So, 25.03.2018 – 29.07.2018

„Nomadic Artefacts“ in Heidelberg

Die Forschungsarbeit der ÖAW-Sozialanthropologin Maria-Katharina Lang über buddhistische Artefakte aus der Mongolei ist die Basis für eine Reihe von Ausstellungen in Europa geworden. Nach Wien und Hamburg hat Lang die aktuelle Präsentation in Heidelberg kuratiert.

© M.-K. Lang, Nomadic Artefacts
© M.-K. Lang, Nomadic Artefacts

Buddhistische Ritualobjekte aus der Mongolei erhielten um 1900 in den Museen Europas einen systematisierten Platz als museale Gegenstände. Maria-Katharina Lang vom ÖAW-Institut Sozialanthropologie hat sich mit diesen Artefakten wissenschaftlich auseinandergesetzt. Nun hat sie – nach Wien und Hamburg – auch in Heidelberg eine Ausstellung zu diesem Thema kuratiert.

„Nomadic Artefacts. Objektgeschichten aus der Mongolei“ entstand in Kooperation mit dem Weltmuseum Wien, dem Bogd Khan Palace Museum Ulaanbaatar, der National University of Mongolia, dem Völkerkundemuseum Hamburg sowie dem Völkerkundemuseum der J. & E. von Portheim Stiftung in Heidelberg. Die Ausstellung zeigt zum einen buddhistische Artefakte aus der religiösen Alltagspraxis der Mongolei und veranschaulicht darüber hinaus die Entstehung von Museumssammlungen in Europa. Hierfür dienen exemplarisch Objekte aus der Sammlung des österreichischen Forschungsreisenden Hans Leder (1843-1921), von denen ein Teil auch im Heidelberger Völkerkundemuseum vPST verwahrt wird.

Einladung

Informationen

 

Termin:
25. März 2018 bis 29. Juli 2018

Vernissage:
25. März 2018, 11:30 Uhr

Ort:
Völkerkundemuseum vPST
Hauptstraße 235
69117 Heidelberg

Kontakt:
Dr. Maria-Katharina Lang  
Tel: + 43 1 51581-6458  
Institut für Sozialanthropologie (ISA) der ÖAW