19.06.2017

Neue Arbeitswelt und Digitalisierung

Digitalisierung soll mehr Effizienz, Flexibilität und Komfort bringen. Die Jahreskonferenz des Instituts für Technikfolgenabschätzung der ÖAW nimmt diese Entwicklungen und Versprechen kritisch unter die Lupe und fragt danach, wie sich der technologische Wandel im Sinne eines gerecht verteilten gesellschaftlichen Nutzens gestalten lässt.

©  Shutterstock.com/suphakit73
© Shutterstock.com/suphakit73

Digitale Technologien haben die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten schon jetzt verändert. In Zukunft, so die Prognosen, werden diese Veränderungen noch tiefgreifender sein. Die transformative Macht der Digitalisierung zeigt sich besonders bei Arbeit und Beschäftigung. Künstliche Intelligenz verspricht eine dramatische Reduktion der menschlichen Arbeit, nicht nur in der Fertigungsindustrie, sondern auch bei Dienstleistungen, in der Wissensproduktion, der Bildung und im Gesundheitswesen.

Die Jahreskonferenz des Instituts für Technikfolgenabschätzung der ÖAW nimmt diese Entwicklungen und Versprechen kritisch unter die Lupe. Zum Thema „Neue Arbeitswelt und Digitalisierung – Welche Folgen haben neue Organisationsformen und Technologien?“ erörtern die Teilnehmer/innen, wie sich der technologische Wandel im Sinne eines breiten und gerecht verteilten gesellschaftlichen Nutzens gestalten lässt. Keynote Lectures halten Michael Decker, Professor für Technikfolgenabschätzung in Karlsruhe, und die Soziologin Annika Schönauer von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) aus Wien.

Weitere Informationen

Anmeldung

 

Termin:
19. Juni 2017

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien

Kontakt:
Mag. Thomas Bayer 
Tel: +43 1 51581-6577  
Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der ÖAW