Die Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW lädt ein zur Präsentation von Neuerscheinungen zur…
Netzwerk und Knotenpunkt in den digitalen Geisteswissenschaften

Digitale Methoden haben den Geisteswissenschaften ermöglicht, ganz neue Fragen zu stellen bzw. alte Probleme mit viel mehr Tiefenschärfe zu lösen. Dieser technologische und wissenschaftskulturelle Wandel wird in Österreich im Rahmen der Digital Humanities Austria unterstützt – mit dem Ziel, innovative Projekte sowie den Austausch unter den Wissenschaftler/innen, insbesondere auch mit den Nachwuchsforscher/innen zu fördern.
Das ist auch das Ziel der jährlichen Digital Humanities Austria Konferenz, die heuer bereits zum dritten Mal stattfindet. Bei der „DHA2016“ liegt der Fokus auf den Methoden der Netzwerkanalyse sowie der Anwendung von Tools zur Visualisierung von Netzwerken, die im Format der ACDH Tool Gallery vorgestellt werden. Darüber hinaus werden bei der Konferenz die ersten von der ÖAW geförderten, bereits fertig gestellten GO!DIGITAL-Projekte präsentiert. Ein spezieller Themenblock der digitalen Kunstgeschichte vergleicht österreichische Beispiele der Rekonstruktion historischer Sammlungen und Netzwerke mit jenen des Getty Instituts und des Thorvaldsen Museums.