Do, 28.09.2017 – 29.09.2017

Für wen spricht zeitgenössische indische Philosophie?

Ein Workshop stellt sich den Herausforderungen der schwierigen Rezeption postkolonialer indischer Philosophie zwischen Sanskrit- und zeitgenössischer Gelehrsamkeit.

© Vadehra Art Gallery, New Delhi, 2002 / Foto: Elise Coquereau
© Vadehra Art Gallery, New Delhi, 2002 / Foto: Elise Coquereau

Die postkoloniale indische Philosophie ist mit Schwierigkeiten ihrer Rezeption – innerhalb und außerhalb Indiens – konfrontiert. Zwischen traditioneller Sanskrit-Gelehrsamkeit und zeitgenössischen philosophischen Strömungen erscheint die Philosophie der Zeit nach der Erlangung der Unabhängigkeit Indiens oft mehrdeutig und unscharf – Kolonialerfahrung und postkoloniale Reflexion tragen dazu bei, ebenso wie die Sprachenvielfalt Indiens.

Eine große Tagung an der Universität Wien, mitveranstaltet vom Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW, stellt sich den Herausforderungen der Rezeptionsprobleme dieser philosophischen Epoche. Unter dem Titel „The challenge of postcolonial philosophy in India: Too alien for contemporary philosophers, too modern for Sanskritists?“ sollen innere und äußere Widerstände und Hindernisse identifiziert werden und die wesentlichen Aspekte der postkolonialen Denkschulen herausgearbeitet werden.

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Informationen

 

Termin:
28. bis 29. September 2017, 9:00-17:00 Uhr

Ort:
Universität Wien, Institut für Philosophie
Universitätsstraße 7, NIG, Hörsaal 3F, 3. Stock
1010 Wien

Kontakt:
Katharine Anne Apostle, B.A.
Tel: +43 1 51581-6401
Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens (IKGA) der ÖAW