10.04.2012

Finanzkrise und Staatsbankrott

Symposium am 18. April 2012 mit Hans-Werner Sinn und Erich W. Streissler


Finanzkrisen sind selbst in hoch entwickelten Wirtschaften keineswegs so selten, wie die Händler "moderner" Finanzmarktprodukte verkünden. Banken geben immer wieder zu reichlich und zu riskant Kredite. Bankkrisen können zu Staatsfinanzkrisen führen, und umgekehrt ist ungehemmte staatliche Defizitpolitik sogar die häufigere Ursache gefährlicher Überschuldung.

Im Symposium "Finanzkrise und Staatsbankrott" am 18. April 2012 in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) zeigen mehrere historische ebenso wie höchst aktuelle Beispiele aus Europa und den USA dieses Kardinalproblem jeder Geldwirtschaft auf. Referenten sind u.a. Hans-Werner Sinn, ifo Institut, München, und Erich W. Streissler, ÖAW, Wien.

Den Abschluss bildet ein von Bernd Marin moderierter Roundtable mit Monika Gehrig-Merz, Universität Wien, Robert Holzmann, ehemals Weltbank, Michael Landesmann, Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche, Ludwig Scharinger, Raiffeisen Bank Oberösterreich und Gertrude Tumpel-Gugerell, Universitätsrat der Universität Wien.


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