Mo, 05.09.2016 – 07.09.2016

Energie versus Landschaft?

Landschaftsschutz und nachhaltige Energieversorgung müssen einander nicht ausschließen. Davon sind die Forschungspartner der EU-COST-Aktion überzeugt. Bei ihrem nächsten Meeting diskutieren sie zukunftsweisende Strategien.

Kraftwerk Mayrhofen, Tirol: Bild: Wikimedia/Axel Mauruszat/https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de

Erneuerbare Energien: Ja! Wind- und Wasserkraftanlagen im traditionellen Umfeld: Nein! Konflikte wie diese sind bekannt – aber nicht unlösbar. Eine wichtige Rolle spielen dabei nicht zuletzt transdisziplinäre Forschungsansätze, die möglichst viele Perspektiven einbeziehen. Eines dieser Programme ist die EU-finanzierte COST-Aktion RELY - Renewable Energy and Landscape Quality. Im Rahmen dieses Programms werden die Beziehungen zwischen der Produktion erneuerbarer Energien und der Qualität der Landschaft sowie die Bedeutung der Öffentlichkeitsbeteiligung für die Akzeptanz regenerativer Energiesysteme untersucht. Das Ziel: nachhaltige Energieversorgung soll nicht auf Kosten landschaftlicher Qualität vorangetrieben werden.

Auf Einladung des ÖAW-Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung kommen die COST RELY Partner in Innsbruck zusammen, um das vielschichtige Feld der „Renewable energies in mountain landscapes: conflicts and synergies” zu diskutieren.

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Termin:
5. bis 7. September 2016

Ort:
SoWi-Building, Universitätsstraße 15
6020 Innsbruck

Kontakt:
PD Dipl.-Geogr. Dr. Oliver Bender 
Tel: +43 512 507-49430 
Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der ÖAW - IGF