Mi, 09.10.2019 – 11.10.2019

Empire of Circulation. Habsburg Knowledge in its Global Setting

IKT Jahreskonferenz 2019

Grafik © Florian Hülmbauer

Die internationale Konferenz Empire of Circulation zeigt die Bedeutung der Habsburgermonarchie als Werkstatt des Weltwissens und als Knotenpunkt der globalen Wissenszirkulation auf. Dabei werden Zirkulation und Interaktion nicht als schmückendes Beiwerk begriffen, sondern als eigentlicher Entstehungsbedingungen von Innovation: Neues Wissen wird immer „koproduziert“, es resultiert aus der Verschmelzung verschiedener Erfahrungs- und Erwartungshorizonte.

Der Tagung liegt die Annahme zugrunde, dass der Austausch mit der Welt habsburgische Gelehrte und Forscher/inn/en dazu anregte, spezifische Strategien zur Bewältigung und Gestaltung der sprachlichen, religiösen und sozialen Vielfalt ihrer Region zu entwickeln. Zugleich schuf die Verflochtenheit mit anderen Weltregionen die Voraussetzungen dafür, dass sich das zentraleuropäische Wissen global verbreitete. Diese Konferenz greift die innovativen Leitfragen der heutigen Wissensgeschichtsforschung auf und wendet sie erstmals auf Habsburg-Zentraleuropa an.

 Programm

 Habsburg Knowledge Initiative: Central European Knowledge-Making in Global History

 How to Rethink the Global History of Knowledge Making from a Central European Perspective


Organisation: Franz L. Fillafer, Johannes Feichtinger, Juliane Fink
Institutionen: Österreichische Akademie der Wissenschaften (Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte) in Kooperation mit der Österreichischen Nationalbibliothek (Kartensammlung, Papyrussammlung, Bildarchiv und Grafiksammlung) sowie dem Österreichischen Staatsarchiv, Abteilung Haus-, Hof- und Staatsarchiv

Informationen

 

Veranstaltungsorte:

Österreichisches Staatsarchiv, Abteilung Haus-, Hof- und Staatsarchiv
Dachfoyer, Minoritenplatz 1,
1010 Wien
Standort

Österreichische Nationalbibliothek
Papyrussammlung (Heldenplatz, Neue Burg)

Eingang: Haupt-Benutzereingang „Moderne Bibliothek“, Heldenplatz


Bildarchiv und Grafiksammlung (Heldenplatz)
Eingang über das Weltmuseum